Internetanschlüsse zusammenschalten

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Wilderer

Mitglied
Guten Tag, ich möchte 2 verschiedene Internetprovider zusammenschalten via (Dual Wan) aber die beiden Router der Provider sollten bleiben.
Mit welchen Gerät kann das realisiert werden?
 

POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Das geht mit einem "Dual-WAN Router". Ist aber nur was für seeeeeehhhr fortgeschrittene Netzwerker.
Weit weg von einfach mal "zusammenstecken und läuft"
 

Wilderer

Mitglied
Ok das dachte ich mir schon, aber mit welchen Dual WAN Router funktioniert es denn so dass die beiden Provider Router bestehen bleiben können?
 

POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
halt die üblichen Verdächtigen, DrayTek, Lancom und co.
Frag mich aber nicht nach einem bestimmten Typ oder nach einer Konfiguration.

  • Warum betonst du das so, dass die Providerrouter bleiben sollen?
  • was bezweckst du damit? Was soll an welchem Router angeschlossen bleiben/werden ?
  • Welche Betriebsart strebst du an? Failover oder Loadbalancing ?
  • Was für Provider-CPEs hast du jetzt im Einsatz ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Charlito

Stammgast
Ich habe mit ein ASUS GT-AX11000 mit Dual Wan als Ausfallschutz-Modus gemacht, iWay mit ein TP-Link MC220L_V2 als primäre WAN und Connect Box von upc (Modem-Modus) als sekundäre WAN
https://www.asus.com/de/support/FAQ/1011719/
Es ist nicht kompliziert
Einfach geht wenn die Router Provider als Bridge Mode konfigurieren kannst, sonst als Access Point-Modus wird Komptabilität Problem geben (ich habe bewusst auf ein Fritz box, von iWay, beiseitegelassen)
Lastausgleich-Modus war deaktiviert …und ich habe keine Erfahrung
 

Wilderer

Mitglied
Es geht mir mit den beiden Routern der Provider nur darum wenn Probleme entstehen behauptet sowieso jeder der andere sei schuld oder das Fremdgerät.
Meine beiden Provider sind Swisscom und ein Privater kleiner.
Bei der Betriebsart habe ich mir noch zu wenig Gedanken gemacht.
Das ganze ist daraus entstanden dass ich einen 2 Provider Aufschalten musste weil die Swisscom den Anschluss Abgeschaltet hatte und nicht innert Frist das ganze behoben hat.

Bin auf den TP -Link gestossen aber ich bin mir nicht sicher dass es damit wirklich geht.
TP-Link TL-ER6020 - Dual-WAN VPN Router
 

gucky62

Stammgast
Habe hier zwar eine ähnliche Konfiguration seit vielen Jahren am laufen. Wobei es einen wichtigen Unterschied gibt. Die beiden Router haben jeweils ein öffentliches 8er IP Subnetz. Von den beiden Router, die eben kein NAT machen, geht es dann zur Hardwarefirewall. Dies handhabt dann das Ganze, inkl. Failover und einige statische Routen, so dass der Traffic Normalerweise über den jeweiligen ISP läuft. Load-Balance ist da im Prinzip auch kein Problem. Aber wie gesagt geht über eine Fortigate mit 2 WAN Ports, usw.
zuvor hatte ich dasselbe via einem Linux Server gehandelt. Dabei ist das Routing Setup eine nicht ganz einfache Sache. Du musst ja explizit dafür sorgen, das die Packete jeweils zum richten Uplink gehen, bzw. kommen. Die Netzwerkkonfiguration ist anspruchsvoll.
und wie gesagt ohne NAT bei den beiden Routern. Mit NAT wird es wohl nochmals komplexer Und deutlich Fehleranfälliger.

gruss Daniel
 

Wilderer

Mitglied
Welcher Router Typ sollte man dann verwenden?
Wäre der genau Typ bekannt, könnte ich mich schlau machen ob ich mich der Herausforderung stellen möchte oder könnte.
 

Charlito

Stammgast
Ich würde ein Router mit WiFi 6 (ax) nehmen
Ohne zu wissen was für Provider Router du hast, mache ich keinem Vorschlag
Provider 1 Swisscom, Küffer oder Fiber? Router?
Provider 2 Lokal Provider Name? Koaxial oder Fiber? Router?
Wenn Lokal Provider bei Swisscom Datenweiterleitung kauf hat kein Sinn eine Redundanz
 

Wilderer

Mitglied
Der Router von der Swisscom ist die Internetbox 2
Der Router vom Privaten Provider ist eine Fritzbox 7582
 

Charlito

Stammgast
Ich würde ein Router mit WiFi 6 (ax) nehmen
Ohne zu wissen was für Provider Router du hast, mache ich keinem Vorschlag
Provider 1 Swisscom, Küffer oder Fiber? Router?
Provider 2 Lokal Provider Name? Koaxial oder Fiber? Router?
Wenn Lokal Provider bei Swisscom Datenweiterleitung kauf hat kein Sinn eine Redundanz

Sorry, Wenn jedem Mal nachfragen muss mache ich nicht mehr mit
Es wird sowieso sehr kompliziert und Teuer
Wieviel Abfall pro Jahre hast du?
 

hardyy44

Mitglied
Hallo zusammen,

kann mir mal jemand bitte sagen, was es für einen Sinn es macht 2 Provider zu haben?????
Bin seit Jahren bei System Clinch und hatte noch nie Probleme wie z.B Freunde von mir die bei irgendeinem "" Grossen " Anbieter sind..
Bei UPC wird mir sowieso schlecht, und bei Swisscom wirst du als Idiot dargestellt, der froh sein kann, dass man mit ihm redet.
Bei Sunrise klappt auch die Hälfte nicht...
Nun meine Freunde sind inzwischen alle umgestiegen und seither viel Glücklicher...
Die Grossen sind nicht immer die Besten, verlangen aber eine Menge Kohle dafür...
René
 

Schlummi

Aktives Mitglied
Also der Sinn lässt sich einfach erklären, eben unerwartete Ausfälle. Das müssen aber nicht unbedingt Störungen sein, auch Wartungsarbeiten können einen längeren Unterbuch bedeuten. Und im dümmsten Fall brauchst Du dann gerade das Netz.
Eine Variante könnte ein Router mit 4G Backup-Funktion sein. Am Ende braucht es nur den passenden Router, 4G LTE USB Stick und eine Prepaid SIM. Wer genügend Daten auf dem Handyabo hat macht es sich noch einfacher und aktiviert einfach den Hotspot.
 

gucky62

Stammgast
Kann ich grundsätzlich gut nachvollziehen. Deswegen habe ich auhc eine ähnliche Konfiguration mit zwei Links. Wobei der zweite Link Bandbreitenmàssig deutlich schwächer ausfàllt, da via ADSL (Die Leitung ist zu lang für VDSL). Da beide Anschlüsse Ihr eigenen öffentliches IP Subnetz haben tut das gut und die Redundanz ist gegeben. Daran läuft auch eine Infrastruktur die erreichbar bleiben sollte. Zumindest die Core-Dienste wie Mail, etc. Läuft schon seit vielen Jahren so, ist aber sicher nicht die alltägliche Konfiguration im privaten Umfeld, aber wenn man es so möchte, wieso nicht. Den Notfall Link via Mobilfunk mag fèr den Zugang zum Internet im Notfall gut reichen, aber eben nicht wenn Dienste laufen.

Gruss Daniel
 
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