PostFinance führt Bankpakete ein

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Firebird-88

Stammgast
Wieder einmal hat die Postfinance einen neuen Weg gefunden Geld zu drucken auf Kosten ihrer Kunden. Ich bin am Überlegen nur noch ein Bankkonto zu nutzen. Sehe fast keinen Vorteil resp. Grund weiterhin ein Postfinance Konto zu nutzen. Jedoch haben auch Banken ihre Spesen und Kontoführungsgebühren angepasst. Bei 0% Habenzins ist die Matratze als kostenfreies Konto auch keine Lösung. :confused: Fehlt nur noch, dass man Zahlungen nur noch via Handy tätigen kann. Das wäre der "App"solute Tiefpunkt.
 

AlUs

Neues Mitglied
Leider sind diese Kosten schon seit Juni letzten Jahres aufgeschaltet. Aber wenn ich höre, dass jetzt auch kleine Banken wie die Bernerland Bank (und andere Banken) auf Sparkonten Spesen verrechnet, sage ich nicht mehr viel, ausser; Der Staat zahlt diese Kosten, da wir diese Kosten bei der Steuererklärung abziehen können (obwohl diese Spesen nicht auf der Steuerbescheinigung / Zinsabrechnung aufgeführt ist, was auch eine sch... ist
 

monticello

Aktives Mitglied
Das Problem ist. Es passt allen nicht Aber es lässt sich nicht ändern. Die App ist ein Desaster. Diese Packete sind eine sauerei..Aber es gibt keie Alternative. Sie könnten 500.- im Jahr verlangen und wir würden es bezahlen.
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Das Problem ist. Es passt allen nicht Aber es lässt sich nicht ändern. Die App ist ein Desaster. Diese Packete sind eine sauerei..Aber es gibt keie Alternative. Sie könnten 500.- im Jahr verlangen und wir würden es bezahlen.
Wie kommst du denn darauf? Bei uns ist die ganze Familie weitergezogen (4 Personen, 5 Konten, 1 Anlagekonto, tschüss!). Es gibt Alternativen wie Sand am Meer.

Die PoFI hat uns lange genug mit ihrem dilettantischen Getue geärgert. Und seit einigen Wochen konnten sich nur noch meine Frau oder ich ohne erneute Registrierung am iPhone anmelden. Sobald sich einer registrierte, flog der andere komplett raus und musste den ganzen Anmeldeprozess wiederholen.

Wir konnten das Problem zum Glück lösen. Und die Lösung bestand darin, dass die PoFi nicht mehr länger das Problem ist.
 

Nebuk

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Ich hab die Konsequenz gezogen und zur Raiffeisenbank gewechselt. Hatte mit dem neuen Paket bei der Postfinance die deutlich schlechteren Konditionen bzw. eine schlechtere Dienstleistung bekommen als das, was ich zuvor hatte. Es ist jetzt nicht so, dass es bei der Raiffeisenbank besser ist, aber es ging mir mehr drum ein Zeichen zu setzen. Jetzt hab ich einfach wirklich nur das Grundangebot gebucht (keine Debit-Karte oder so) nur Konto und Basis-Angebot, dafür gratis.

Falls ich mal Verlangen nach mehr habe (dank Homeoffice und Weiterbildungen ist das Verlangen grad ziemlich stark reduziert), kann ich jederzeit mehr anfordern. Aber wie gesagt, ich geh schon seit längerer Zeit nicht mehr gross vor die Türe.

Erschreckend fand ich beim Telefonat mit der Dame bei der PF, als ich mitgeteilt habe, dass ich kündigen möchte, dass sie mich nicht mal überreden wollte, nicht zu gehen. Sie hats einfach so hingenommen. Vermutlich war ich nicht der erste und der letzte in diesem Monat.
 

hallwiler

Neues Mitglied
Was mich bei solchen "Aktionen" auch immer ärgert, ist das Marketing-Geschwätz, das im Vorfeld solcher Aenderungen losgelassen wird.
«Mit unseren zwei neuen Bankpaketen schaffen wir mehr Transparenz für unsere Kundinnen und Kunden. Sie erhalten die für sie relevanten Produkte ab dem 1. Juli 2021 zu einem fixen monatlichen Preis», meint die Pressetante der Firma.
Mit Transparenz hat die Uebung ja gar nichts zu tun, es geht nur darum, den Kunden verstärkt zur Kasse zu bitten.
Wie Klaus Zellweger schon geschrieben hat: Alternativen gibts zum Glück noch genug zB. auch bei den neuen Playern der Fintech-Branche.
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Ja, die Neo-Banken sind ein Segen und unterdessen ein wichtiger Pfeiler in unserem täglichen Finanzkonzept. Nachdem unsere ganze Familie mit Sack und Pack von der PostFinance zur Raiffeisen gezügelt ist, läuft es bei uns jetzt so:

1. Bei Lohneingang werden alle wiederkehrenden Rechnungen mit Daueraufträgen bezahlt. Null Aufwand.

2. Die unregelmässigen Rechnungen werden mit der Raiffeisen-App am iPhone bezahlt. Das funktioniert eigentlich sehr gut, aber noch einfacher wäre es, wenn endlich nur noch QR-Code-Rechnungen verschickt werden. Aber auch so ist der Aufwand sehr gering.

3. Zwei weitere Daueraufträge überweisen fest definierte Beträge auf die beiden Revolut-Konten von meiner Frau und mir, immer schön getrennt. Die sind für den ganzen täglichen Krimskrams gedacht: vom Mineralwasser am Kiosk über den Wocheneinkauf bis hin zu den Shopping-Exzessen im Internet, denen ich zuweilen anheimfalle. Aber es ist ja mein Taschengeld, da kann ich machen, was ich will. ;-)

4. Bezahlt wird vor Ort immer mit der Apple Watch. Ohne Ausnahme. Ich kann mich tatsächlich nicht mehr daran erinnern, wann ich zum letzten Mal eine physische Karte in der Hand hatte, von Bargeld ganz zu schweigen. Das ist nicht nur extrem praktisch, sondern erfasst auch alle getätigten Ausgaben bis auf den letzten Rappen, sowohl im In- als auch im Ausland.

Fun Fact: Der tiefste Betrag, den ich bisher mit der Apple Watch bezahlt habe, war eine Differenz bei einer Rückgabe bei IKEA: 50 Rappen. Der grösste Betrag war ein Fernseher für etwa 5000 Franken. (Bezahlt ohne PIN-Eingabe natürlich.) Es gibt für die Apple Watch keine Grenzen, weder nach unten noch nach oben.

5. Innerhalb der Familie ist Revolut die einzige “Währung”, die wir verwenden. Wenn also ein Junior mit seiner Revolut-Karte etwas einkauft, das normalerweise wir bezahlen (zum Beispiel Benzin), hat er das Geld nach wenigen Sekunden wieder auf seinem Revolut-Konto. Rappengenau.

6. Es soll uns keiner mit Bargeld kommen, das ist eklig. Falls uns jemand Geld schuldet, kann er den Betrag überweisen oder mit Kreditkarte bezahlen, dazu haben wir ein SumUp-Terminal. Das kostet uns zwar 2.5% Kommission, aber dafür müssen wir nicht mit versifftem Altpapier rummachen und es zur Bank tragen, um es einzuzahlen. Denn was sollen wir mit Bargeld im Haus?

Kurz, die PostFinance hat uns also gezwungen, den finanziellen “Arbeitsablauf” neu zu überdenken – und damit hat sie uns tatsächlich einen grossen Gefallen getan. :cool:

Und jetzt sollte ich wieder an die Arbeit zurück …
 

HeelsMann66

Mitglied
Ich war 37 Jahre Kunde der PoFi und hatte einige Konten dort. Ich habe die PoFi mit Jährlich 170 CHF unterstützt (Privatkonto (5 chf / Monat), Geschäftskonto (5 chf / Monat), Kreditkarte (50 chf / jahr)
Jetzt ist fertig, da gibt es zum einen NEON (die beste aller neuen Schweizer-Banken), oder auch Revolut und Wise (TransferWise) (als ausländische Banken) oder seit neustem auch die CS mit CSX.
Wer also Geld sparen will versucht diese 4 "Banken", ich bin sehr zufrieden.

P.S.: Lade "neon" mit deinem Handy HIER herunter und gib während der Registrierung den Code H8Y166 ein, dann kriegst du ein Startguthaben.
 
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