Geht Windows 11 auf meinem PC?

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Billmar

Stammgast
... mal abwarten was am Schluss dann doch noch alles zum Laufen gebracht werden kann.
Zumindest hiess es beim Start von Windows 10, dass die Maschine welche ich gerade benutze, nicht für Windows 10 kompatibel sei. Läuft jetzt aber schon Jahre lang damit und aktuell unter Windows 10 (21H1, 19043.1081).
Mein Surface Go2 (knapp 1 Jahr alt), behauptet auch, dass es auch nicht Windows 11 Ready sei. Aber vielleicht kann man damit ja schon den einen oder anderen zu einem Neukauf "animieren" ;-)
 

DenialSystem

Stammgast
Leider zeigt der Microsoft PC Health Check bei zwei neuen Computern an, das sie nicht kompatibel mit Windows 11 nicht kompatibel ist.
Bei meinem neuen high end PC ebenfalls. Ich gehe stark davon aus, dass das nur am lokalen Konto liegt, also weil kein Microsoft-Konto verbunden ist. Ich vermute, dass das Upgrade irgendwann auch so möglich sein wird, weil der Gegenwird hoffentlich zu gross wird.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Mein Surface Pro 4 derzeit: Nope, wobei sie einem nicht sagen, an welcher Komponente es liegt.
Mein neuerer Game-PC (MSI): Yep
Aber ich gehe mit Billmar einig. Das ist noch nicht in Stein gemeisselt. Und auf Produktivgeräten würde ich eh noch ein ganzes Weilchen warten.

[edit] Auf dem Surface Pro 4 bin ich mit einem MS-Konto angemeldet. Auf dem Game-PC nicht. Daran alleine kann es also nicht liegen.
 

Billmar

Stammgast
Zuletzt bearbeitet:

11291PCtipp

Stammgast
TPM 2.0 scheint Bedingung für Windows 11 zu sein (?). Wenn ein TPM 2.0 wirklich aktiv sein muss, werden einige PCs (>50%) mit älteren Versionen nicht mehr funktionieren!
 

heugümper

Mitglied
Habe es auf drei PC versucht, keine älter als drei Jahre, TPM aktiviert. Alle drei sollen nicht tauglich sein! Da ist noch nichts sicher. Abwarten und Tee trinken
 

Torofun

Aktives Mitglied
Nachdem man das Test App installiert und benützt hat, erscheinen kaum erstaunlich diverse Angaben über Online Händler, welche Windows 11 PC's in ihren Sortimenten anbieten. Marketing Gag oder effektive Tatsachen.?
Zudem wird Windows 11 angekündigt, es benötige weniger Systemressourcen als Windows 10. Und da sollen alle älteren PC's nicht mehr fähig sein?
Hier gilt abwarten und Tee trinken, diese Suppe dürfte kaum so heiss gegessen werden.........
 

Gepewebe

Stammgast
Da werden sich einige, mit älteren, noch gut funktionierenden Maschinen, genau überlegen, ob sie das neue System nutzen werden, wenn die Sache mit TPM 2.0 so bleibt, zumal die Preise für dieses Ding gewaltig angestiegen sind. Persönlich habe ich einen gut funktionierenden, älteren Business-PC, der leider nur TPM 1.2 besitzt und verbleibe deshalb bei W 10.

Gerätename DESKTOP-...................
Prozessor Intel(R) Core(TM) i5-3470 CPU @ 3.20GHz 3.20 GHz
Installierter RAM 16,0 GB
Geräte-ID ..............................................................
Produkt-ID .............................................................
Systemtyp 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Stift- und Toucheingabe Für diese Anzeige ist keine Stift- oder Toucheingabe verfügbar.

Edition Windows 10 Pro
Version 21H1
Installiert am ‎05.‎06.‎2021
Betriebssystembuild 19043.1081
Leistung Windows Feature Experience Pack 120.2212.3530.0
 

gucky62

Stammgast
Bei den meisten dürfte es nur am TPM 2.0 Support scheitern, welches das Check-Tool derzeit explizit verlangt. Ich erwarte aber das diese Hürde von MS recht bald mal fallen wird. Ist auch völlig unsinnig. Dürfte in die Richtung gehen alles so absichern zu können, das ja nichts anders als Windows da ist und besser Kontrolle des Users. Hat aber eigentlich absolut rein gar nichts damit zu tun ob die Hardware leistungsfähig genug ist.
Bei vielen ASUS Mainboards könnte man das TPM 2.0 übrigens problemlos nachrüsten. Kostet so um die 16.- . Viele MB haben da einen entsprechenden Steck-Sockel. (Den gibt es schon recht lange, soweit ich mich erinnere). Ist bei anderen Mainboards vielleicht gleich.

Gruss Daniel
 

hazet

Mitglied
Ein nutz- und wertloses Prüfprogramm: Anstatt zu melden, welche Komponente(n) hinderlich sind, wird einfach mitgeteilt, dass der PC für WIN11 ungeeignet sei. So ein Unsinn! Reine Zeitverschwendung . . .
 

gucky62

Stammgast
Von wegen 16 €. Da wittern wohl jetzt schon manche ihre Geschäfte an:
Wie geschrieben. Bei Asus Mainboards. Nicht bei HPi. Z.B. Bsp. bei Digitec
Oder genereller auch für diverse andere Hersteller und MB Typen: (D): https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/5694F10337762.html
HPi & Intel sind da schon eher Spitzenreiter.
Ich denek aber das sich hier Microsoft noch zurückkrebsen wird. Sonst ist der Win11 Markt dann doch recht klein geworden.

Gruss Daniel
 

Michael Seiler

Neues Mitglied
ich besitze ein HP HP Pavilion x360 11-u020nz und ein HP HP EliteDesk 800 G1 TWR. Sind etwa drei Jahre alt. Ich habe heut den PC Health Check für Windows 11 ausgeführt. Mit Schrecken musste ich dann feststellen, das beide nicht kompatibel sind. Das bedeutet ja, das mein PC und mein Convertible Notebook entsorgen muss. Da wird ja massiv Elektro Schrott wegen Windows 11 anfallen. Und nicht jeder kann sich einen neuen PC kaufen, Das kanns doch nicht sein.
 

musk1953

Stammgast
Warum wollen Sie, Herr Seiler denn darum ihre PCs entsorgen?
Erstens glaube ich noch nicht daran, dass es so ist. Zweitens hat Microsoft zugesagt, bis 2025 Updates zu Win10 zu liefern. Drittens wurde auch in der Vergangenheit mein damals uralter PC als nicht tauglich für Win8 beschrieben - und er läuft heute sogar mit Win10. Das Einzige, das ich machen musste war, für alle verbauten Komponenten die neusten Treiber zu installieren. Geht relativ einfach z.B. mit einem Treiberfinder-Programm wie etwa Driver Booster. Die Kaufversion eines solchen Programmes (nur dann bekommt man alle verfügbaren Treiber) kostet einen Bruchteil eines neuen PC. einen Versuch war es mir deshalb damals Wert... es hat sich ausgezahlt.
Und zu guter Letzt kann man sich ja auch mal überlegen, mit einem anderen Betriebssystem zu arbeiten, um sich aus den Klauen von Microsoft zu befreien. Es gibt ja einige, durchaus geeignete. Und da denke ich nicht unbedingt an den Apfel, denn da ist man noch abhängiger.
Also erst mal abwarten, bis es so weit ist und dann sich in Foren über Varianten orientieren und ausprobieren. Reissen alle Stricke, kann man dann immer noch über neue PCs nachdenken. Wichtig dabei ist eigentlich nur, dass man vor jedem Versuch sich die Zeit nimmt, alle Daten und Passworte zu sichern. Denn sonst wirds dann wirklich schwierig, nicht nur teuer.
 

gucky62

Stammgast
Beim HP Desktop könnte eine TPM 2.0 Modul-Nachrüstung noch machbar sein. Beim Notebook kaum. Selbst ein aktueller PC hier mit Asus MB, wird als nicht kompatibel angesehen. Wobei er die Hardware-Specs um einiges übertrifft. Aber eben kein TPM 2 Modul hat. Braucht er auch nicht. Es ist aber zu erwarten das sich hier noch einiges ändern wird. Ich schätze mal das so 80% der PCs im Feld kein TPM 2 Support haben. Da will MS mal wieder was versuchen. Es ist aber zu erwarten, das sich gerade dieser Punkt noch ändern wird.

@musk1953 - Von der Nutzung solcher Driver-Tools wird zurecht immer dringend ab geraten. Die machen grundsätzlich viel mehr Ärger als Nutzen-. Entsprechende Windows Treiber zu suchen ist nun keine Kunst udn in der regel wird man beim Hersteller des PCs schnell fündig.
Oder Windows bringt die Treiber schon mit. Da holt man sich nicht noch irgendwelchen Schrott und instabiles Gebastel herein. Daher besser die Finger davon lassen.

Gruss Daniel
 
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