4K-Monitore für unter 500 Franken

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Daniel Bader

Super-Moderator
Teammitglied
Der massive Preisdruck hat nun auch die 4K-Flaggschiffe erreicht – sowohl bei Fernsehern als auch bei PC-Monitoren. Sie sind nach kurzer Zeit, oft innert eines Monats, schon 30 bis 50 Prozent günstiger. Für Anwender ist damit Abwarten die oberste Direktive. Dank der hohen Erneuerungszyklen verstopfen «veraltete» Bildschirme die Lager den Anbieter. Sie müssen günstig verkauft werden, um Platz für neue Fernseher und Monitore zu schaffen. Die Zeit als Zünglein an der Waage ist so zwar für Ungeduldige ein Leid, für alle anderen umso mehr eine Freude.

Werdet Ihr bald ein 4K-Gerät kaufen?
 

Nebuk

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Ich muss ganz ehrlich sagen, es reizt mich schon sehr einen hoch aufgelösten Monitor zu kaufen. Bei mir ist es nämlich so, dass ich aktiver am Umschauen bin, da eine Neuanschaffung geplant ist.

Das Bedürfnis nach klaren Schriften, scharfen Formen und satten, kräftigen Farben (Farbe ist unabhängig von der Auflösung) ist nämlich schon da. Es ist aber so, dass solch hohe Auflösungen auch eigene Probleme mit sich bringen. Und diese Probleme sind es, welche mich noch davon abhalten eine solche Anschaffung zu tätigen.

1. Windows 8.1 unterstützt zwar das Skalieren von den Benutzeroberflächen, Fenstern und Schriften einigermassen gut, aber richtig sauber soll es trotzdem noch nicht funktionieren. Hier darf man auf die nächste Version hoffen, die es besser macht.

2. Ältere Anwendungen wie jene von Adobe haben die Skalierung noch nicht im Griff. Wenn Windows die Skalierung im grossen und ganzen meistert, haben andere Programme mehr mühe. Das heisst Windows wird dann hochgerechnet und lesbar angezeigt, bei den jeweiligen Programmen sieht man von diesen Anpassungen nicht immer etwas. Die Oberfläche bleibt dann klein und fast nicht lesbar.

3. Bei Spielen sieht es ähnlich aus wobei hier noch ein weiteres Problem auftaucht. Der für aktuelle Hardware unersättliche Leistungshunger. Um moderne Spiele mit hohen Details und der hohen Auflösung flüssig darstellen zu können braucht man richtig teure Hardware. Und selbst mit dieser ist es noch nicht garantiert, dass es jederzeit flüssig läuft. Im Prinzip muss man einen Kompromiss eingehen, entweder volle Einstellungen oder kleinere Auflösung. Beides geht heute nicht überall und jederzeit.

Der Preis wäre in meinem Fall nebensächlich, natürlich in Relation zur Leistung :). Es ist trotzdem toll zu sehen, dass sich etwas im Monitorenmarkt tut. Eine zulange Zeit ist schon mit FullHD vergangen.... Jetzt müssen die Hardwarehersteller nachziehen.
 
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