Ärger mit periodischer Lizenzabfrage

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skipperbiker

Mitglied
Crealogix prüft anscheinend regelmässig den Lizenzcode von installierten Paymaker via Internet. Nun gibt es ein Problem mit dieser Überprüfung mit Installationen unter Windows 7. Anscheinend kann die Überprüfung nicht mehr stattfinden obwohl es aus Sicht der Windowsinstallation oder des Netzwerks keine Hindernisse gibt. Kann diese Überprüfung nicht stattfinden kann die Anwendung nicht mehr benutzt werden. Crealogix droht also, die Benutzung zu verunmöglichen wenn nicht sofort auf Windows 10 umgestellt wird! Nötigung !!
Das ist schlechter Dienst am Kunden, denn es gab und gibt keine Meldung an die Kunden die diese Probleme rechtzeitig ankündigte! Zudem ist nicht einzusehen, wieso Paymaker unter Windows 7 nicht laufen sollte beziehungsweise die Lizenz nicht überprüft werden kann!
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Hallo skipperbiker und willkommen im PCtipp-Forum

Das wird dir vermutlich nicht gefallen, aber ich habe in diesem Fall Verständnis für Crealogix. Windows 7 wird von Microsoft schon lange nicht mehr unterstützt. Da kommen auch keine Sicherheitsupdates mehr. Ein Upgrade auf Windows 10 war sehr lange (bzw. ist evtl. immer noch) kostenlos möglich.

Man will doch wirklich kein (E-)Banking mit einem veralteten, nicht mehr unterstützten Betriebssystem machen.
Welches ist der Grund, dass du noch nicht auf Windows 10 umgestiegen bist?

Gaby

(PS: Ich verschiebe den Thread noch in ein passendes Unterforum)
 

skipperbiker

Mitglied
Ja, liebe Gaby, im Prinzip hast Du Recht, aber Windows 7 ist immer noch sicher und praktikabel. Es braucht zur Zeit keine Updates, da es auch keine neue Lücken gibt! Abgesehen davon, die Sicherheit ist bei Verbindungen zu Banken etc. ist auch bei Windows 7 intakt. Und Windows 10 ist keineswegs sicherer, da hier laufend neue Schwachstellen implementiert werden wenn Microsoft etwas ändert.
Muss noch ergänzen: Ich bin anscheinend einer von Vielen, der immer noch Windows 7 benutzt und auch Verbindungen zu Banken macht. Die sicheren Verbindungen aus Windows 7 sind immer noch sicher!
Zudem, das Problem ist, das die Software ja unter Windows 7 läuft und nur diese Lizenzüberprüfung nicht mehr! Das ist eine Sauerei, da ich die Lizenz bezahlt habe und es keinen Grund gibt, dass ich damit nicht mehr arbeiten kann!

Der Grund, dass ich noch Windows 7 habe ist, dass Microsoft im Outlook Änderungen gemacht hat, die es verunmöglichen einen Emailaccount aus Office365 im Outlook als IMAP einzurichten! Ein solcher Account wird zwangsweise als Exchangeaccount eingerichtet und bringt dann auch zwangsweise einen Kalender, Kontakte etc. mit, die ich zum Beispiel gar nicht will und die mir mein Outlook völlig durcheinander bringen, da ich plötzlich einen Kalender habe den ich gar nicht mit diesem Emailaccount abgleichen will und schon gar nicht mit meinem Handy!

Kannst Du mir dann noch mitteilen zu welchem Thema Du den Thread verschiebst. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Ja, liebe Gaby, im Prinzip hast Du Recht, aber Windows 7 ist immer noch sicher und praktikabel. Es braucht zur Zeit keine Updates, da es auch keine neue Lücken gibt!
Und obiges "weisst" du woher?

Abgesehen davon, die Sicherheit ist bei Verbindungen zu Banken etc. ist auch bei Windows 7 intakt. Und Windows 10 ist keineswegs sicherer, da hier laufend neue Schwachstellen implementiert werden wenn Microsoft etwas ändert.
Muss noch ergänzen: Ich bin anscheinend einer von Vielen, der immer noch Windows 7 benutzt und auch Verbindungen zu Banken macht. Die sicheren Verbindungen aus Windows 7 sind immer noch sicher!
Wenn lokale Sicherheitsprobleme vorliegen, kann E-Banking auch lokal (also vor der Übertragung ins Konto) kompromittiert werden. Ich würde niemals ein veraltetes Betriebssystem einsetzen. Schon gar nicht fürs Banking.

Kannst Du mir dann noch mitteilen zu welchem Thema Du den Thread verschiebst. Danke!
Er ist jetzt bereits verschoben. Du hattest ihn ursprünglich im Bereich "Kommentare zu News und Artikeln" gepostet. Jetzt ist er unter "Software allgemein" - und hier gut aufgehoben.

Gaby
 

skipperbiker

Mitglied
Interessante Meldung von Crealogix: "Sie nutzen sicherlich noch Windows 7. Zurzeit sind wir in der Prüfung, warum diese Meldung nur bei Kunden mit Windows 7 Auftritt."
Toll, was haben die gemacht und wissen nicht was los ist! Diese Firma hat bis heute noch keine Lösung!!!
 

skipperbiker

Mitglied
Tolle Lösung:
"Sollten Sie die Software nicht mehr öffnen können, müssten Sie den folgenden Ordner löschen:

C / Benutzer / Öffentlich / Öffentliche Dokumente / Crealogix / CLX.PayMaker (oder Ihr Produkt) und löschen Sie den Inhalt des "Base" Ordner.

Danach können Sie die Software im "Demobetrieb" öffnen und nutzen."

So reagieren Firmen die ihre Software nicht im Griff haben!
 

rhbnet

Neues Mitglied
Es ist echt tragisch - ich hatte vor 1,5 Jahren die Software eingekauft - jetzt erhalte ich die Meldung dass das FTX-Zertifikat abgelaufen sei. Bei Nachfrage heisst es lapisdar dass man nun einen kostenpflichtigen Update für Fr. 78.00 kaufen müsse ansonsten die Sicherheit nicht mehr gewährleistet sei.
Das ist echt kein Service - sondern pure Abzocke!
Sicherheit für Kunden scheint Crealogix nur zu geben bei jährlicher Bezahlung!
 

gucky62

Stammgast
Via FTX Zertifikat wird wohl bei Paymaker die Kommunikation mit den Banken abgesichert. Wenn das Zertifikat nicht mehr gültig ist, dann geht da aus gutem Grund nichts mehr.
Wieso aber Creatix das Zertifikat nicht separat aktualisieren kann ist was anderes. Früher zumindest gab es dieses Problem nicht. So alle paar Jahre mal ein Update. Wobei die Banken hier viel geändert heben in Ihren Schnittstellen und damit musste ein Hersteller solcher Software auch jeweils nachbessern. Zum Bsp. derzeit gerade die Umstellung auf QR Code, usw. Da ändert sich gerade recht viel.
Das diese Updates nicht kostenlos sind ist hingegen nachvollziehbar. Aber 1.5 Jahre ist etwas wenig. Oder ist das noch Version 4 (Home Version nehme ich mal an)?

Gruss Daniel
 

gucky62

Stammgast
Hmm, aktuell ist derzeit wohl 5.1.21 Scheint mir doch ein etwas geringer Versionsunterschied.
Im Prinzip gibt es in CH ja eine 2 jährige Gewährleistung(Garantie)-Frist. Müsste ja eigentlich bei Software genau gleich gelten. Ist ja genauso ein Ware/Produkt. Und bei der Home Version ist eindeutig klar welcher Kundenkreis da das Ziel ist. Damit gelten 2 Jahre Gewährleistungsfrist.
Und die kann in den AGBs bei Privaten nicht wegbedingt oder reduziert werden.
Wäre vielleicht mal ein Versuch wert Crealogix darauf anzugehen.

Gruss Daniel


.
 

rhbnet

Neues Mitglied
Na ja, genau das hatte ich gemacht - Crealogix will davon nichts wissen stellt sich quer und verweist auf die 12 Monate Support.
Juristisch habe ich bereits Signale erhalten die auf 2 Jahre Gewährleistung herauslaufen.
Eigentlich schade, dass Crealogix uns Normalkunden so behandelt und nur Geldquellen erschliessen will.
 

gucky62

Stammgast
Soweit ich Gesetzt definiert ist, gilt eine zweijährige Gewährleistungsfrist bei allen Produkten die von Firmen an Private verkauf werden. Eine Software ist genauso ein Produkt. Diese Frist kann dabei entweder ganz wegbedungen werden, was hie rnciht der Fall ist udn übrigens NICHT in den AGBs stehen darf, oder es sind zwei Hare. Reduktion ist grundsätzlich in dme Fall nicht mehr möglich. Da Du als Privat-Kunde gilst, nehme ich mal an, gelten die zwei Jahre.
Wenn Du als Geschäftskunde gilt sieht die Sache anders aus. Dann ist dies Sache der Vertragsfreiheit.
Wäre denke ich mal ein Fall für Konsumenten-Organisationen zu kontaktieren. Vor Gericht kommen solche Fälle sehr selten, da der Streitwert zu gering ist. Darauf baut Crealogix vermutlich. Mal Beobachter, Kassensturz, Konsumentenschutz, usw.
Die Software ist so ja nicht mehr nutzbar (Zumindest nicht in relevanten Teilen). Da dieser "Fehler" schon beim Kauf vorhanden war, gilt die Gewährleistung ziemlich eineindeutig. Mit Support -Verträgen, usw. muss der Anbieter in dme Fall nicht kommen. Es geht ja eben darum, das der Hersteller eine Grundfunktion wissentlich "blockiert".
Ich würde mal den Konsumentenschutz anschreiben und fragen.

Gruss Daniel
 
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