Danke herr/Frau 'karnickel' für die ausführliche genaue Reaktion, in einzeln:
Bezüglich die Notruf- und Alarmmdefizite in NRW bei der Flutkatastrophe haben sie recht. Es wäreeine Sammel SMS Alarm sinnvoll gewesen, und wurde aber wegen 'privacy' Gründe gerade einiger Zeit davor nicht eingeführt. Der Mobilfunk ist danach aber teils Tagenlang dort aber nicht verfügbar gewesen, also hätte es schon direkt nach Eintreffen nicht mehr funktioniert.
DAB sendet auf etwa 3x höhere Frequenzen als FM. Die Reichweite ist darum bei gleiche EIRP also mit diesem Faktor reduziert. Es braucht mehr Sender. Auch biegen die kurzwelligere Wellen weniger um Hindernisse und Tunnelbiegungen, also mehr Repeater, und dringen sie stark weniger durch in Gebäuden. Daher meine Behauptung, dass für die gleiche Deckung bis zu 3x mehr Kosten anfallen.
Ich habe im Rabatt eine DAB -FM Transponder mit Fensterantennekleber gerade im Test. Schon bei Unterführungen in Kilchberg fällt es aus.
Bei anderen Tunnel hatte ich mit FM ,beim Empfang von nicht versorgte Sender im Tunnel bis ca 150 m - 250m hinein im Tunnel, Empfang.
Mit DAB hatte ich fast sofort nach Einfahren aber schon Empfangstausfall.
Details 5G:
Ich bin Funkingenieur und ohne in all zu viel Details zu gehen:
Bei 3G und 4G haben wir einen Frequenzband im 2GHz+ Frequenzbereich mit 160MB/s Übertragungskapazität für die Funkzelle für alle zusammen. Durch MIMO wird es im Empfngsrichtung mit 4G HSPA+ bis zu verdoppelt.
Bei 5G Mobil wird neu der freigekomme 700-800MHzBand , der 2G+ Band, und neu einen Band im 3GHz Bereich benützt mit mehr Kapazität.
Die 700-800 MHz Band hat deutlich grössere Reichweite. 3G funktioniert eigentlich nur richtig in Sichtbereich.
5G im ländlichen Bereich lauft eher in diesem tiefen Freqeunzband.
3GHz 5G auf dem Autobahn wird sehr teuer, und kommt nehem ich an nicht flächendeckend. Eher wird dies auch auf dem tiefen Frequnzband laufen.
Pro Frequezband / Richtungsbündel gibts es Frequenz-Slots mit tieferen Übetragungskapazität wobei bei Einzelbenützung durch einem Bemützer mehrere Slots zusammenbenützt werden. Der Benützer kommt meist minimal 4 Slots (etwa 400 kB/s) zugewesen, was die maximale Zahl der Benützer in dieser Funkzelle/Frequenzband/Bündel auf meist etwa 80-120 begrenzt.
In einer typischer Konfiguration werden die erste bis zum Beispeil 8 bis 10 gleichzeitig Angemeldeten mit etwa 10% der Slots bedient, je nach Abbonement. Je nach Abbonement bekommt man, ohne zuviel Mitbenützer, zum Beipsiel die konstraktierten 10 MBs von verfügbaren 160 MB.
Im Schatten hinter oder mit steigenden Benützerzahl im gleichen Frequezband / Richtungsbündel sinkt die verfügbare Übertragungs-Rate.
Bei 5G Mobilfunk in 2GHz+ Band gibt es im Vergleich mit 4G HSPA+ Mobilfunk mehr Bündel im Kreis rund um der Sender, UND im jeden Bündel etwa 20% höhere Übetragunsrate bei geleichem empfangene Sendeleistung, auch wegen MIMO-6 statt MIMO-4 in der Empfangrichtung.
Die 5G Bündelng bewirkt dass mit Benützer die gleich verteilt im Kreis rund die Sendeanlage verteilt sind in der Praxis etwa 8 mehr benützer mit gleicher Geschwindigkeit bedient werden können, als dass sie alle neben (oder hinter) einander im gleichen Bündel sind.
De Fakto haben wir also, bei gegeben Minimalanforderung für die Übertrfagungsrate, eine beschränkte Zahl von gleichzeituige Benützer pro Funkzelle, die mit 5G durch die Bündelungstechnologie um einen bestimmten Faktor erhöht wird, aber weiter besteht.
Bezüglich 5G sollte diese Mobilzellentechnologie nicht verwechselt werden mit 5G Anwendungen auf Kurzdistanz über 5GHz Anwendungen, oder selbst im Meterbreich mit 32GHz oder 60GHz Verbindungen wo tatsächlich schnelle Verbidnungen möglich sein. Dies ist eine Technolgie die tätsachlich bis über 1GB/sec Übetragungsraten ermöglicht.