Die neue QR-Rechnung – das müssen Sie wissen

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Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Hat irgend jemand eine Idee wir das mit dem Handy-Foto-Scannen gehen soll? Also wie ich die Daten in den Browser am PC bekommen kann, auf dem die Banking App im Browser geöffnet ist?
Edwin
In diesem Fall hätte man auf dem Handy die App derselben Bank - und müsste sich natürlich bei dieser auch mit dem richtigen Konto einloggen. So könnte man auf dem Handy den Code scannen und dann am Desktop die Zahlung fertigstellen/freigeben/bearbeiten oder so. Viele Banken kennen genau das gleiche Prinzip schon jetzt für den ESR-Code.

Herzliche Grüsse
Gaby
 

karnickel

Stammgast
@Spiri Also wenn ich Konten bei unterschiedlichen Instituten hätte und damit nur wenige Transaktionen pro Monat durchzuführen, würde ich mir die Software gar nicht installieren und wollen und weiterhin Kontennummern, Geldbeträge und Referenznummern abtippen wollen.
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Wir haben heute zuhause einen kleinen Selbsttest durchgezogen. In Ermangelung einer “echten” QR-Rechnung haben wir eine fiktive Rechnung an uns selbst unter https://www.qr-rechnung.net erstellt und mit einem Tintenstrahler ausgedruckt. Der Scan erfolgte mit der App der PostFinance.

Resultat: Es besteht keine Chance, den QR-Code auch nur ansatzweise im vorgesehenen Feld der App auszurichten. Die Angaben wurden bereits beim Anflug des Smartphones erfasst und (natürlich) fehlerlos in die Maske eingetragen. Eigentlich reicht es, mit dem Smartphone ungefähr auf die Rechnung zu zeigen, damit alle Angaben sofort erfasst sind. o_O

Die QR-Codes sind einfach nur genial und kein Vergleich zu den beschränkten Referenznummern.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Die Angaben wurden bereits beim Anflug des Smartphones erfasst und (natürlich) fehlerlos in die Maske eingetragen. Eigentlich reicht es, mit dem Smartphone ungefähr auf die Rechnung zu zeigen, damit alle Angaben sofort erfasst sind. o_O

Die QR-Codes sind einfach nur genial und kein Vergleich zu den beschränkten Referenznummern.
Ging mir beim Test mittels >10 Jahre alter Webcam auch so. Mit der Beispielrechnung einmal kurz vor der Cam durchwinken - zack! War auch ziemlich erstaunt. Beim ESR (via Smartphone) muss man hingegen teils etwas mühselig zirkeln, bis es klappt.
 

musk1953

Stammgast
Ich kenne Leute, die holen immer noch Geld auf der Bank und tragen das dann zum Postschalter. Jetzt nehmen sie halt einfach die QR-Rechnungsabschnitte mit, statt ES. Bei Zahlungsaufträgen per Post an die Bank ist es sinngemäss das gleiche.

Im E-Banking am PC gibt es für mich keinen Unterschied, ob ich mit der Bank-App den QR-Code einer Papierrechnung einlese oder die Referenznummer, ausser, dass der QR zuverlässiger erkannt wird, als die Nummer. Beides bieten wohl die meisten Banken-Apps an.

Bekomme ich eine Rechnung per Mail, scanne ich den QR-Code regelmässig zuverlässig mit der Handy-Bank-App vom Bildschirm ein. Ich muss dafür den Rechnungsteil mit dem QR-Code nie ausdrucken. Mit der Referenznummer klappte dies meistens nicht am Bildschirm.

Für die eigene Herstellung einer QR-Rechnung gibt es diverse Softwarelösungen. Eine solche Rechnung stelle ich jedoch im E-Banking-Programm meiner Bank selber her. Sie wird dann als PDF abrufbar. Einfacher und flexibler in der Anwendung geht kaum.
 

Virooc

Neues Mitglied
QR-Rechnungen ist das Beste was der Schweiz resp. den Schweizer Zahlungspflichtigen passieren konnte. Man muss sich nicht mehr fragen ist der Einzahlungsschein nun Rot oder Orange, ist es ein normaler Einzahlungsschein oder ein ESR-Einzahlungsschein. Es ist neu einfach ein Zahlschein mit einem QR.
Der QR-Code auf dem Zahlschein ist einzig und allein für den Zahlungspflichtigen. Mittels diesem QR-Code kann die Zahlung einfach, bequem, schnell und zuverlässig über das e-banking erfasst werden.

Im Grundsatz ist es so, dass der QR-Code die Informationen enthält, was auf dem Zahlschein für den Mensch lesbar angedruckt ist. Je mehr Informationen auf dem Zahlschein angedruckt sind um so mehr Informationen sind im QR-Code und werden beim Scannen in die e-banking-Zahlung übernommen.
Enthält der Zahlschein nur die Begünstigtenangaben wie Name und Adresse sowie die IBAN werden auch nur diese Informationen gescannt, den Rest wie Betrag und möglicher Zweck der Zahlung muss manuell erfasst werden.

Ein QR-Zahlschein kann nach wie vor wie ein heutiger Einzahlungsschein für die Bezahlung verwendet werden d.h. man trennt den Zahlschein ab und geht an den Postschalter um zu bezahlen.

Eine QR-Rechnung muss nicht zwingend auf ein spezielles perforiertes Blatt gedruckt werden. Es ist auch möglich (und erlaubt) eine QR-Rechnung auf ein ganz normales Blatt Papier zu drucken. In diesem Fall müssen aber die Trennlinien und das Scherensymbol gemäss Vorgaben der SIX (Herausgeber der Richtlinien) angedruckt werden.

Also nicht aufregen, einfach ausprobieren.

N.B.: Wer die Erfasserei von QR-Rechnungen nicht mag, der kann ja umsteigen auf e-Bill (elektronische Rechnungen). Leider ist es aber so, dass (noch) nicht alle Banken eine e-Bill-Dienstleistung im e-banking anbieten.
Mit e-Bill im e-banking kann die Rechnung angezeigt werden mit einem Klick bezahlt werden. Einfacher geht es nicht mehr.

Vielleicht ein Hinweis an die Moderatoren dieses Thread.
Es würde Sinn machen zu diesem Thema ein neuer Thread zu öffnen, denn seit 2020 ist einiges Know How dazu gekommen.
 

gucky62

Stammgast
Hat irgend jemand eine Idee wir das mit dem Handy-Foto-Scannen gehen soll? Also wie ich die Daten in den Browser am PC bekommen kann, auf dem die Banking App im Browser geöffnet ist?
Edwin
Es gibt einige Apps die neben der Smart-Phone App (Android/iOS) auch einen Software-Client auf dem PC haben der das Ganze via BT oder WALN zum PC übertragen kann. Voraussetzung beides ist im gleich IP Subnetz. Oder eben man nutzt dazu eien WebCam, was auch geht mit der entsprechenden Software.
Alternativ gibt es auch Reader dazu. Und nein es ist für reine QR Codes kein Reader von Creatix notwenig (Payeye). Es geht auch problemlos mit einem ganz normalen 1D/2D Barcode Reader den man richtig konfiguriert hat. Und damit sogar direkt vom Bildschirm aus. Vom Bildschirm aus gibt es für Windows aber auch Tools die das direkt als Screenshot können. Ein Industrie Standard Barcode Scanner der 2 D kann ist in der Regel deutlich preiswerter als PayEye. Zusätzliche SW braucht es da eh nicht.

Gruss Daniel
 

Cinnaro

Aktives Mitglied
Da ich auf dem Handy keine Anwendung meiner Bank haben will, benutze ich die App qrzahlteil.ch. D.h. eine App wird auf dem Handy installiert und eine auf dem PC. Funktioniert toll. Kann ich nur empfehlen.
 

Nalevets

Aktives Mitglied
Eine QR-Rechnung muss nicht zwingend auf ein spezielles perforiertes Blatt gedruckt werden. Es ist auch möglich (und erlaubt) eine QR-Rechnung auf ein ganz normales Blatt Papier zu drucken. In diesem Fall müssen aber die Trennlinien und das Scherensymbol gemäss Vorgaben der SIX (Herausgeber der Richtlinien) angedruckt werden.
Das ist tatsächlich der Fall. Im neuesten StyleGuide über QR-Rechnungen (https://www.paymentstandards.ch/de/shared/news/2022/qrr-style.html) heisst es, die Rechnungen können als PDF gesendet werden. In diesem Fall müssen sie Linien und ein Scherensymbol oder den Hinweis «Vor der Einzahlung abzutrennen» enthalten. Somit könnte der Empfänger selbst die Rechnung auf unperforiertes Papier ausdrucken, müsste aber entlang der Linie den Zahlteil abschneiden.

Wenn der Rechnungssteller die Rechnung selbst druckt, muss er das auf perforiertes Papier machen (heisst es gemäss Richtlinie). Es scheint mir aber, dass der Rechnungssteller die Rechnungen doch auf unperforiertes Papier mit entsprechenden Linien drucken und senden könnte. Der Empfänger könnte die Rechnung dann am Postschalter oder per Bankauftrag zahlen, weil weder Post noch Bank weiss, wie er die Rechnung erhalten hat (als PDF oder Papier). Wozu denn die Regel, dass der Rechnungssteller die Rechnungen auf perforiertes Papier drucken muss?
 

Goeoenkzwei

Stammgast
Das ist tatsächlich der Fall. Im neuesten StyleGuide über QR-Rechnungen (https://www.paymentstandards.ch/de/shared/news/2022/qrr-style.html) heisst es, die Rechnungen können als PDF gesendet werden. In diesem Fall müssen sie Linien und ein Scherensymbol oder den Hinweis «Vor der Einzahlung abzutrennen» enthalten. Somit könnte der Empfänger selbst die Rechnung auf unperforiertes Papier ausdrucken, müsste aber entlang der Linie den Zahlteil abschneiden.

Wenn der Rechnungssteller die Rechnung selbst druckt, muss er das auf perforiertes Papier machen (heisst es gemäss Richtlinie). Es scheint mir aber, dass der Rechnungssteller die Rechnungen doch auf unperforiertes Papier mit entsprechenden Linien drucken und senden könnte. Der Empfänger könnte die Rechnung dann am Postschalter oder per Bankauftrag zahlen, weil weder Post noch Bank weiss, wie er die Rechnung erhalten hat (als PDF oder Papier). Wozu denn die Regel, dass der Rechnungssteller die Rechnungen auf perforiertes Papier drucken muss?
Ich schätze, diese Richtlinie mit der Perforierung ist bei der Ausarbeitung der Voraussetzungen erfunden worden, weil die Druckereien oder Papierhersteller gesehen haben, dass sie künftig hunderte Tonnen weniger Papier liefern müssen (also eigentlich gar keines mehr), und mit der Perforationspflicht konnten sie sich wenigstens noch einen kleinen Rest vom Kuchen sichern.

Die Perforation ist allerdings äusserst überflüssig, da allerhöchstens noch für die Gelbe-Büchlein-Fraktion sinnvoll. Doch auch diese Personen haben eine Schere, die den Zahlschein abschneiden kann, falls gewünscht. Ich würde daher nie Spezialpapier kaufen, wenn ich in die Situation käme, viele Rechnungen ausstellen zu müssen.
 

JMC

Mitglied
Guter Artikel, bei den Hinweisen für die Firmen vermisse ich etwas mehr Info, was man als Rechnungssteller machen soll.
Wenn ich KEINE ERP-Software habe, welche einfach umgestellt werden kann - was dann? Man erstellt seine Rechnung z.b. mit Excel oder Word und legt einen EZ bei, was nun? Es gibt Lösungen, ich kenne sie ...
 

JMC

Mitglied
Ich schätze, diese Richtlinie mit der Perforierung ist bei der Ausarbeitung der Voraussetzungen erfunden worden, weil die Druckereien oder Papierhersteller gesehen haben, dass sie künftig hunderte Tonnen weniger Papier liefern müssen (also eigentlich gar keines mehr), und mit der Perforationspflicht konnten sie sich wenigstens noch einen kleinen Rest vom Kuchen sichern.

Die Perforation ist allerdings äusserst überflüssig, da allerhöchstens noch für die Gelbe-Büchlein-Fraktion sinnvoll. Doch auch diese Personen haben eine Schere, die den Zahlschein abschneiden kann, falls gewünscht. Ich würde daher nie Spezialpapier kaufen, wenn ich in die Situation käme, viele Rechnungen ausstellen zu müssen.
Die Perforation-"Pflicht" kam vor allem von der Post und den Banken, damit man nicht auf die Idee kommt, das ganze A4 mit an den Schalter zu nehmen (oder mit dem Schnell-Auftrag einzureichen) Klar profitieren auch Druckereien davon, aber wer ist schon so "blöd".
Einfach bei der Software schauen, dass das Scherensymbol drauf kommt und gut ist. Dazu dann noch per PDF direkt den Kunden senden.
NB: die Post spricht von etlichen Millionen Einzahlungen am Schalter - also die "gelbe Büchlein" Fraktion ist leider noch sehr gross.
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JMC

Mitglied
Hat irgend jemand eine Idee wir das mit dem Handy-Foto-Scannen gehen soll? Also wie ich die Daten in den Browser am PC bekommen kann, auf dem die Banking App im Browser geöffnet ist?
Edwin
Falls du keine EBanking-App auf dem Smartphone möchtest, gibt es eine Alternative die super funktioniert: die kleine App QR-Zahlteil
Das Gegenstück kommt auf den PC und die App auf dem Mobile macht nichts anderes als sich damit zu verbinden und den gelesenen QR-Code an die gerade offene Applikation zu senden. Kann z.B. auch Paymaker oder dergleichen sein. Oder eben das EBanking auf dem PC
 

JMC

Mitglied
Das ist ja TOLL !! einfach SPITZE !! GENIAL !!
Und was ist wieder mal mit den Einwohnern, die KEIN e-Banking oder sonst Elektronisch ihre Rechnungen bezahlen??
Haben sich die schlauen Leute das auch überlegt??
NEIN sicher nicht!!
Am ende der Kette heisst es einfach FRISS oder STIRB!!
keine Panik, du kannst mit dem Zahlteil genau gleich auf die Post oder Bank gehen und deine Rechnung bezahlen
Oder du reichst den Zahlteil einfach der Post oder Bank mit dem entsprechenden Schnell-Auftrag ein.
 

JMC

Mitglied
QR-Rechnungen ist das Beste was der Schweiz resp. den Schweizer Zahlungspflichtigen passieren konnte. Man muss sich nicht mehr fragen ist der Einzahlungsschein nun Rot oder Orange, ist es ein normaler Einzahlungsschein oder ein ESR-Einzahlungsschein. Es ist neu einfach ein Zahlschein mit einem QR.
Der QR-Code auf dem Zahlschein ist einzig und allein für den Zahlungspflichtigen. Mittels diesem QR-Code kann die Zahlung einfach, bequem, schnell und zuverlässig über das e-banking erfasst werden.

Im Grundsatz ist es so, dass der QR-Code die Informationen enthält, was auf dem Zahlschein für den Mensch lesbar angedruckt ist. Je mehr Informationen auf dem Zahlschein angedruckt sind um so mehr Informationen sind im QR-Code und werden beim Scannen in die e-banking-Zahlung übernommen.
Enthält der Zahlschein nur die Begünstigtenangaben wie Name und Adresse sowie die IBAN werden auch nur diese Informationen gescannt, den Rest wie Betrag und möglicher Zweck der Zahlung muss manuell erfasst werden.

Ein QR-Zahlschein kann nach wie vor wie ein heutiger Einzahlungsschein für die Bezahlung verwendet werden d.h. man trennt den Zahlschein ab und geht an den Postschalter um zu bezahlen.

Eine QR-Rechnung muss nicht zwingend auf ein spezielles perforiertes Blatt gedruckt werden. Es ist auch möglich (und erlaubt) eine QR-Rechnung auf ein ganz normales Blatt Papier zu drucken. In diesem Fall müssen aber die Trennlinien und das Scherensymbol gemäss Vorgaben der SIX (Herausgeber der Richtlinien) angedruckt werden.

Also nicht aufregen, einfach ausprobieren.

N.B.: Wer die Erfasserei von QR-Rechnungen nicht mag, der kann ja umsteigen auf e-Bill (elektronische Rechnungen). Leider ist es aber so, dass (noch) nicht alle Banken eine e-Bill-Dienstleistung im e-banking anbieten.
Mit e-Bill im e-banking kann die Rechnung angezeigt werden mit einem Klick bezahlt werden. Einfacher geht es nicht mehr.

Vielleicht ein Hinweis an die Moderatoren dieses Thread.
Es würde Sinn machen zu diesem Thema ein neuer Thread zu öffnen, denn seit 2020 ist einiges Know How dazu gekommen.
danke für den ausführlichen Beitrag, alles richtig und kann ich nur unterstützen.
Einzig bei der e-Bill habe ich so meine Vorbehalte. Die wird vor allem von Firmen mit grossen Volumen an Rechnungen angeboten. (Telekom, Versicherungen etc.)
KMU werden das wohl aus Kostengründen eher (noch) nicht machen. SIX ziehlt zwar darauf hin aber eben, die Kosten müssten ziemlich runter kommen. Auch die Software zur Erstellung der e-Bill muss ja vorhanden sein, auch nicht kostenlos und es braucht eine Verbindung zu einem Provider. Alles etwas viel für die meisten der rund 500'000 KMU (stell dir mal den Maler vor ... der ist schon froh, wenn er eine QR-Rechnung erstellen kann (NB: [Mod-Edit: Werbung entfernt])
 
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Virooc

Neues Mitglied
danke für den ausführlichen Beitrag, alles richtig und kann ich nur unterstützen.
Einzig bei der e-Bill habe ich so meine Vorbehalte. Die wird vor allem von Firmen mit grossen Volumen an Rechnungen angeboten. (Telekom, Versicherungen etc.)
KMU werden das wohl aus Kostengründen eher (noch) nicht machen. SIX ziehlt zwar darauf hin aber eben, die Kosten müssten ziemlich runter kommen. Auch die Software zur Erstellung der e-Bill muss ja vorhanden sein, auch nicht kostenlos und es braucht eine Verbindung zu einem Provider. Alles etwas viel für die meisten der rund 500'000 KMU (stell dir mal den Maler vor ... der ist schon froh, wenn er eine QR-Rechnung erstellen kann (NB: [Mod-Edit: Werbung entfernt])
Bin absolut einverstanden bezüglich den Befürchtungen.
Das Thema QR-Rechnung hat verschiedene Gesichtspunkte. Da ist einmal die Erstellung einer Rechnung mit QR-Zahlschein einerseits und andererseits der Zahlungsprozess einer QR-Rechnung. In diesem Thread wurde bisher zum Zahlungsprozess Fragen und Zweifel geäussert, und da ist die e-Bill eine Alternative.
Einverstanden, die Kosten einer e-Bill sind hoch, wie bei allen bargeldlosen Zahlungsmethoden (Kreditkarten, Maestro, Twint etc.) aber für den Kostenvergleich muss sich jeder Rechnungssteller Gedanken zu den internen Kosten machen (Papier, Druck, Couvert, Porto, Verpackung, Gang zur Post). Ja, sogar die Stammdatenverwaltung (Adressänderungen) sollte berücksichtigt werden. Dazu gibt es verschiedene "Berechnungsmodelle".
Wenn wir digitalisieren wollen, müssen wir auch einen Weg finden, die KMUs dort abzuholen wo sie heute stehen resp. wo sie Bedenken haben.
Aber für die Akzeptanz der Digitalisierung müssen auch die Kosten gesenkt werden können.
 

JMC

Mitglied
Bin absolut einverstanden bezüglich den Befürchtungen.
Das Thema QR-Rechnung hat verschiedene Gesichtspunkte. Da ist einmal die Erstellung einer Rechnung mit QR-Zahlschein einerseits und andererseits der Zahlungsprozess einer QR-Rechnung. In diesem Thread wurde bisher zum Zahlungsprozess Fragen und Zweifel geäussert, und da ist die e-Bill eine Alternative.
Einverstanden, die Kosten einer e-Bill sind hoch, wie bei allen bargeldlosen Zahlungsmethoden (Kreditkarten, Maestro, Twint etc.) aber für den Kostenvergleich muss sich jeder Rechnungssteller Gedanken zu den internen Kosten machen (Papier, Druck, Couvert, Porto, Verpackung, Gang zur Post). Ja, sogar die Stammdatenverwaltung (Adressänderungen) sollte berücksichtigt werden. Dazu gibt es verschiedene "Berechnungsmodelle".
Wenn wir digitalisieren wollen, müssen wir auch einen Weg finden, die KMUs dort abzuholen wo sie heute stehen resp. wo sie Bedenken haben.
Aber für die Akzeptanz der Digitalisierung müssen auch die Kosten gesenkt werden können.
Da könnten wir jetzt eine Fach-Diskussion anfangen. Aus meiner Sicht ist die QR-Rechnung ein sehr gutes und einfaches Mittel auch Kosten zu sparen. Und wenn es nur die teuren Vordrucke sind. Wie gesagt, am besten ist es natürlich, wenn ich die Rechnung als PDF direkt dem Kunden sende, dann spare ich den ganzen manuellen Prozess und die Portokosten. Auch auf der Kundenseite ist es eine Vereinfachung: QR-Code ab PDF scannen und ab in die elektronische Ablage - oder wenn man die entsprechende Software hat, PDF in diese einlesen und gut ist.
Es gibt da natürlich die ganze Range von ganz einfach bis super komfortabel.
Bei der e-Bill sehe ich eben auch auf Empfängerseite gerade im KMU Umfeld Probleme. Für die Buchhaltung etc. brauche ich die Rechnung, also muss ich diese aus dem eBanking runterladen = Mehraufwand.
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