Die Schweiz hat Nachholbedarf bei Digital Health

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Moritz12

Mitglied
Ich glaube nicht dass weder eine Hochschule noch die Wissenschaft mein Gesundheitszustand etwas angeht.
Die sollten eher dafür sorgen dass gewisse Mittel (Medizin) die die Heilung fördern verbilligt werden und nicht mit Digitalen Schnüffeleien das Gesundheitswesen noch mehr verteuern, wir brauchen nicht noch mehr Überwachung, es wird genug geschnüffelt.:cool::cool::cool:
 

gucky62

Stammgast
Solche digitale Unterstützung kann zwar hilfreich sein, aber dazu muss zuerst einmal der Datenschutz dieser Informationen massgeblich verbessert werden. Gesundheitsdaten haben rein gar nichts bei irgendwelchen Datensammlern wie Google, usw. zu suchen. Auch ist es zwingend, das alle Daten dieser Art unter der völligen und ausschliesslichen Kontrolle der jeweiligen Person bleiben. Da hat weder eine Versicherung noch irgendeine andere Organisation was damit zu tun, ausser der Patient will dies und die Behandlung macht dies notwendig.
Dieser Grundsatz wird in solchen Studien jedoch regelmässig vergessen.
Es ist klar das Google, Apple, und viele andere Datenkraken diese Informationen mit allen Mitteln habhaft werden wollen. Den damit lässt sich in Zukunft extrem viel verdienen.
Z.B. würden Versicherungen solche Information gerne haben, um damit dann Ihre Risiken zu optimieren.

Da scheinen mir solche Aussagen sehr sehr blauäugig zu sein.

Gruss Daniel
 
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