Eset-Umfrage: 65 Prozent halten mobile Bezahlsysteme für unsicher

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kut

Stammgast
Nun ja, die Skepsis ist berechtigt. So hält sich Google beispielsweise offen, Nutzerdaten rund um gekaufte Produkte zu speichern, auszuwerten und mit Händlern und Tochterunternehmen zu teilen. Bezüglich Datenschutz ist also von Google Pay dringend abzuraten.
 

karnickel

Stammgast
Alles schön und recht. Ich finde nach wie vor - und das schon seit den letzten zehn Jahren - die Kreditkarte als das mit Abstand unsicherste Zahlungsmittel. Jeder, der die Kartennummer und das passende Ablaufdatum kennt, kann damit Einkaufen gehen. Oft wird noch ein dreistelliger Code dazu passend benötigt, aber eben nicht immer. Wenn man dann bedenkt, wie einfach man an solche Datensätze kommt (geleakte Shopdaten) und wie selten diese ändern (keine TAN) ist schon sehr spannend, wieviel Geld damit jährlich flöten geht.

Mit anderen Worten besteht die Sicherheit von Kreditkarten darin, den sowieso auftretenden Schaden durch Kartensperrungen nach einer Reaktionszeit abzufedern. Jede andere Zahlungsmethode dürfte also günstiger sein. Da die Schadensummen nach wie vor zu einem Grossteil von den Finanzdienstleistern und damit durch Kommissionen bei den Geldempfängern selber getragen wird, sollte eigentlich die Bezahlung per Handy bald günstiger sein als alles andere.
 
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