@cartney2 Zu 1.: Ich habe die AGB von Whatsapp durchgelesen. Darin stand nichts, dass Daten *nicht* an Facebook weitergegeben werden. Warum auch? Was man nicht macht, braucht man nicht ausbedingen.
Zu 1.: "Andere" AGB sind mit nicht bekannt. Wir sollten allerdings davon ausgehen, dass es nicht bloss diese zwei, sondern unzählige davon gibt. Gibt ja auch unzählige Länder mit unzähligen Gesetzen.
Zu 2.: Eben diese Referenzierung von Daten des einen (Whatsapp) zu einem anderen Dienst (Facebook) ist nicht grundsätzlich verboten. Die EU hat diese Whatsapp gegenüber nur als kartellrechtliche Auflage beim damaligen sich Verkaufen an Facebook formuliert. Wenn WA nun seine AGB ändert und DSGVO-konform innerhalb Europa Facebook als Datenverarbeiter benennen würde, wäre auch dies konform. Sie machen auch hier also nichts Verbotenes.
Zu 2.: Die Chats sind verschlüsselt. Dies ist ein guter Grund für Dich, WA zu nutzen. Die Kontaktdaten aller Kontakte in Deinem Mobilgerät werden allerdings bei der Benutzung zu WA synchronisiert (dies machen auch andere Messenger) und dort begeht nicht nur WA, sondern Du selber einen Gesetzesbruch. Weil, Du übermittels Daten von Leuten ohne deren Zustimmung.
Zu 2.: "Theater" machst Du hier, indem Du von der Handlung abweichst. Wie Gaby schon korrekt bemerkt hatte, geht es im Artikel um nichts aus Deinem Kommentar. Die Daten, die Du durch die Nutzung von WA gesammelt übergibst sind nun erneut gestohlen worden. Facebook hat es in mindestens drei erwiesenen Fällen geschafft (Dunkelziffer unbekannt), nicht auf die Daten von Nutzern wie Dir in ausreichender Weise aufzupassen. Dies ist nicht einmal in Ländern wie den USA akzeptabel, wo lasche Vorgaben bestehen.
Du vertraust der Verschlüsselung der Chats, aber ich traue den beiden Unternehmen keine 2mm weit.