Forscher warnen vor dem «Killer-USB-Stick»

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PC-John

Stammgast
Ein recht grosser Aufwand wird betrieben für diesen Killer-Stick.

Klar, in der Elektroniker-Lehre hört man schon etwas von der Villard-Kaskade, und anderen Möglichkeiten.
Siehe dazu auch
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm

Allerdings müssen dazu die 5 Volt = zerhackt werden.

Ob dann mit der erhaltenen Überspannung auf der USB-Datenleitung gleich der ganze PC/Laptop ausser Betreib gebracht werden kann, ist je nach Konstruktion sicher unterschiedlich.
Grössere Schäden am Mainboard sind aber schon zu erwarten.
Auf jeden Fall ist der "Chipsatz", meistens die Southbridge dann defekt.
Und ein neues Board ist angesagt. Die CPU und die Harddisk sollten das meistens überleben, aber ohne Garantie.

Interessant ist hier, dass nun seit etwa 25 Jahren kaum mehr eine Hardware-Zerstörung "angeboten" wurde, erst jetzt ist wieder ein Vorschlag auf der Welt.

Aber wie, und mit welchen Features soll ein solcher Killer-Stick in grösseren Massen angeboten werden?
Und dieser macht ja nur die Hardware defekt, und schickt nicht mal ein Killer-Loge unter die Leute.

Viel interessanter schliesslich ist klauen von Kreditkarten- und Online-Banking-Informationen.

PC-John
 
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