Fotopraxis: Welches Stativ zu welchem Zweck?

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multi-os

Stammgast
Sinnvoller Bericht.

Nur : Die Gewichtsangaben sollten nicht 1:1 übernommen werden. Gemeint ist damit eine Toleranz bei der das Stativ noch stabil ist. Nun gibt es aber keine festgelegte Toleranzgrenze, das kann jeder Hersteller selbst bestimmen. Das MaximalGewicht sollte möglichst hoch angesetzt werden - ganz besonders bei günstigen und auch bei Carbon-Stativen.

Fluid gibt es nicht nur für Video-Köpfe (i.d.R. "Neiger"). Aber natürlich bei einem guten Videostativ eine Pfilcht. Die erkennt man übrigens an den längeren Hebeln.
Mit der Friktion kann der Wiederstand der Verstellungen eingestellt werden. Fluid ist hierzu sehr gut, es gibt aber auch (für Video eher weniger geeignet) mechanische Lösungen.

Einbeinstative sind besser als ihr Ruf. Sie machen besonders in Verbindung mit "Shake Reduction" ("Antiwackel") viel Sinn.
Statt auf Reisen ein billiges kleines Dreibein-Stativ mitzuführen, kann je nachdem ein gutes Einbein sogar der grössere Nutzen bringen - eben je nachdem.
Aber auch bei Einbeinstativen entscheidet die Qualität. Auch bei ihnen sind hochwertige - und damit halt eher teurere - den günstigeren vorzuziehen.
 

TippyTine

Mitglied
Gute Tipps für Anfänger

Finde auch, dass der Artikel gut gelungen und die Tipps und Ratschläge brauchbar sind.
Ich selbst fotografiere weniger, aber meine Schwester ist eine begnadete Hobbyfotografin. Ich hatte die Geschenkidee, ihr zusammen mit einem Gutschein über einen Fotokurs von MyDays auch ein passendes Stativ zu schenken - das fehlt ihr nämlich noch in ihrer Ausrüstung. Die GorillaPods sind bisher mein Favorit ;) Wusste vorher nicht, dass es sowas gibt!

Liebe Gruesse

Tine

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