hier mal was wirklich nützliches!

jonnyswiss

Gesperrt
Gesperrt
12 Programme und vielleicht 2 davon kann man mal anschauen - ich habe aber auch diese zwei Tools nach kurzem durchlesen des Textes hier gleich wieder als unnütz oder untauglich verworfen!

Ich persönlich finde PortableApps als ein wunderbares Tool wo bereits schon sehr viele nützliche Software integriert ist - heute wo die USB-Sticks doch inzwischen so billig geworden sind ist das etwas vom Sinnvollsten!

Programme die man auf dem Stick überall mitnehmen kann und (unter Windows!) nicht mal zu installieren braucht!

Auf der Seite hat es auch sehr viele, auf portable konvertirte Freeware, also gleich um auf den Stick zu installieren und dann umgehend anzuwenden!

Und wenn man im Web oder auf entsprechenden Seiten ein bisschen sucht findet man u.U. sogar ein vollständiges portables (nicht zum installieren!) Office, Photoshop oder sonst gute Programme, an die man sich schon lange gewöhnt hat... ;-)

Nach der Installation (einfach richtig auf den Stick kopieren!) der umfänglichen Software empfehleich zu überprüfen ob es auf der Seite vielleicht aktuellere Tools hat!
Die Tools oder Programme, die man nie braucht kann man auf dem Stick einfach löschen und schon sind sie deinstalliert.

http://portableapps.com/de

und nun viel Spass beim Stöbern!

Jonnyswiss
 

Telaran

Stammgast
Ich selber verwende einen USB Stick mit Portable Apps.

- OpenOffice
- FireFox (mit diversen Addons)
- Thunderbird (mit Kalender Addon)
- ClamVin
- Gimp
- usw

Das Problem ist einfach, dass man mit solchen Tools evtl. auch vertrauliche Daten ansammelt und diese müssen geschützt sein. Hier ist derzeit noch ein Problem.

Entweder man verschlüsselt einen Teil des USB Sticks, dass man aber mit entsprechender Software entschlüsseln muss (Also muss etwas auf dem Rechner installiert sein) oder man kauft sich einen USB Stick, der dies von Haus aus kann (dann aber nur noch Windows Kompatibel ist -> Portable Apps ist Win/Mac/Linux Tauglich ... im Prinzip)

Was man aber sagen muss:
Wirklich brauchen können es nur wenige. Ich selber verwende den Stick als Notfall-Mittel. OpenOffice um defekte Dokumente zu öffnen (die im WinWord Abstürzen), ClamWin für eine einfache Virencontrolle, Lightscreen für Screenshots für ne Kurzanleitung die ich evtl. gerade basteln müsste, usw.

Zudem bin ich vorrischtig...
Ich verwende seit 2000 USB Sticks und seit etwa 2003 hält kein Stick länger als 13 Monate bei mir. Entweder weil Treiber fehlen (von Haus aus verschlüsselte Sticks ohne Kompatiblität zu neueren OS) oder einfach nicht mehr Lesbar sind.
 

BlackIceDefender

Gesperrt
Gesperrt
@Telaran:

ich habe von dem haltbarkeitsproblem von USB Sticks hier das erste mal gehoert. Kaufe allerdings nur solche mit Lifetime Warranty (z.b. Sandisk). Kosten etwa durchschnittlich. Oft ist der USB Stecker selber das Problem.

U3-Kompatible Sticks haben Schutz und Verschlüsselung eingebaut. Die Verschlüsselung benötigt keine Komponenten auf dem Gastgebersystem. http://www.u3.com/

Ich habe dieses portable Verschlüsselungstool gefunden: http://www.picofactory.com/download/free/software/encryption_decryption/picocrypt

andere varianten: http://www.pendriveapps.com/category/encryption-utilites/

dieses ist DoD abgesegnet: http://www.xtort.net/xtort-software/omziff/

ein howto für Technikverliebte http://www.howtoforge.com/truecrypt_data_encryption
allerdings ist truecrypt keine portable Applikation und benutzt Techniken ähnlich Rootkits.
 

Telaran

Stammgast
BlackIceDefender,

Danke für die Liste und diese ist mir bekannt. Es ändert nichts daran, dass durch diese Verschlüsselungen meistens die Betriebssystem-Kompatiblitätsliste meistens dann drastisch sinkt und je nach Verschlüsslungssoftware sogar noch einmalig Administratorrechte notwendig werden.

Beispiel: TrueCrypt und Transcend Fingerprint USB Sticks

Auch der IronKey hat eine begrenzte OS-Kompatiblität und ist auch nicht gerade ein Schnäppchen.

Bezüglich Haltbarkeit:
Wie gesagt habe ich diese Probleme erstmalig 2006 erlebt. Da habe ich angefangen diverse "Kleinigkeiten" auf dem USB Stick hin und her zu schieben. Arbeiten auf dem Notebook zu Geschäftspc, usw.

Es handelte sich einmal um einen Verbatin und einmal um einen Sandisk. Beide haben irgendwann (Varbatin nach 3 Monaten, Sandisk nach 8 Monaten) den Geist aufgegeben. Sprich: Wurden von keinem PC System mehr erkannt (Wahrscheinlich also nur der Controller defekt). Die USB Sticks waren meistens in meiner Hostentasche (ausser natürlich beim Waschen)

Tja, Garantie ist was schönes, aber der Aufwand, den ich beim Verbatin hatte (weil dort noch alte E-Mail Daten drauf waren, die ich wieder haben wollte) war extrem (überprüfen der Garantie, mir nicht geglaubt, dass er sachgemäss behandelt wurde). Musste dann den Einschicken und was war: Ich bekam einfach einen neuen, die Daten weg.

Fakt ist, dass die Flash-Speicher eine gewisse Lebensdauer haben und natürlich Portable Apps oder U3 können diese Lebensdaue verkürzen... Entscheidender ist aber eher der Preiszerfall und somit die Entwicklung, dass meistens halbherzig geprüfte USB Sticks in den Handel kommen.

Und es ist wie mit allen Garantiesachen:
Was nützt einem eine Garantie, wenn der Ärger (oder Datenverlust) man dennoch hat oder gar mehr (Weil man ja dann die Garantie beanspruchen muss)

Thema Sysinternals:
Sysinternals ist natürlich auch ein schönes Hilfspaket, aber hat defeinitiv eine andere Zielgruppe als PortableApps oder U3 :D
 

BlackIceDefender

Gesperrt
Gesperrt
Ich betrachtete usb sticks immer eher als datentraeger im sinn von maulesel. will heissen um daten von a nach b zu transportieren. schon weil die dateien keine sicherheitseinstellungen haben koennen (trifft uebrigens auch auf externe festplatten zu - trotz ntfs).

das mit der garantie ist hierzulande etwas anders. so ist jeder laden verpflichtet, innert der ersten 30 tage ware zurueckzunehmen - no questions asked. die lifetime garantie ersetzt natuerlich nur den stick. aber mit garantien sind die hier meist kulant - wohl wegen den gesetzen und gerichtsurteilen zu produkthaftung.

ich hatte mal einen stick, den ich gratis als werbung kriegte - mit firmenlogo. der stieg dann nach etwa 3 monaten aus. war immer in der seitentasche der notebook-tasche und dadurch viel unterwegs (kalt - warm, ruetteln usw). kann damit zu tun haben.

wenn ein durchschnittlicher stick fuer 20 franken ueber den ladentisch geht, dann hat der hersteller davon etwa 2.50. da ist fuer ein Commodity Produkt wie flash-speicherchips nichts drin fuer qualitaetskontrolle.

beim pciofactory kann eine beliebige media-datei auf dem stick als master-key angegeben werden. braucht meines wissens keine admin-rechte.

und eben. stick - daten-traeger, nicht speicher. wirklich vertrauliches gehoert da nicht drauf.
 
Oben