Jetzt ist Schluss mit Schweizer Roaming-Abzocke

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POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
@Florian Bodoky
Alle Datenpakete müssen 12 Monate lang gültig sein. Verbrauchen Sie also in den Osterferien nur 200 Ihres 500 MB Paketes, können Sie es in den Weihnachtsferien immer noch «versurfen».
Afaik gilt das erst ab 1. Juli 2021 - Dein Beispiel mit den Osterferien funktioniert also (noch) nicht....
Hab grad keine Quelle zur Hand, aber wird gemäss Onkel Google mehrfach so erwähnt....
Beispiel: https://www.konsumentenschutz.ch/al...en-werbeanrufen-und-hohen-roaming-rechnungen/
 

Mobifit

Stammgast
Das sind keine wichtige Erleichterungen für den Konsument, sondern hauptsächlich Kosmetik. Ein richtiger Schritt wäre ein Angleichen an den EU Roaming Gebühren.

Nebenbei: Ich vermisse auch ein "Telefonbuch" für Mobiltelefone. Festnetzanschlüsse verschwinden kontinuierlich und werden durch Mobiltelefone ersetzt. Die Publikation einer Mobiltelefon Nummer ist jedoch immer noch freiwillig.
 

Masche

Stammgast
Nebenbei: Ich vermisse auch ein "Telefonbuch" für Mobiltelefone. Festnetzanschlüsse verschwinden kontinuierlich und werden durch Mobiltelefone ersetzt. Die Publikation einer Mobiltelefon Nummer ist jedoch immer noch freiwillig.
Auch die Publikation einer Festnetznummer ist freiwillig. Zudem kann man auch seine Mobiltelefonnummer publizieren. Die meisten wollen das aber nicht.
 

extracool

Aktives Mitglied
Wenn man die "Credentials" der Swisscom bezieht um sie in ein eigenes Gerät einzutragen unterschreibt man gleichzeitig einen Vertrag, welche eine Rechnung unanfechtbar macht, weil Swisscom nicht mehr "sicherstellen" kann, dass die Credentials missbraucht werden. Das nenne ich mal Kundenunfreundlich, und ganz nebenbei, Man könnte es durchaus so gestalten, dass jedes Gerät einen eigenen Code bekommt, welcher vorab authorisiert werden müsste - prblemlos! Aber Swisscom will damit erreichen, dass die Kunden nicht eigene Geräte nutzen.
 

extracool

Aktives Mitglied
Wir haben in der Schweiz doppeklt so viele Mobilanschlüsse wie Festnettelefone. Die Mehrheit nutzt Internet über Mobiltelefone. Hier erscheint mir die Frage, warum denn Gespräche auf Mobiltelefone immer noch 5-6x teuer verrechent werden, als auf Festnetz. Das wäre mal kundenfreundliche, wenn man die Preise generell niederiger festlegen würde. Viele ältere Leute werden nämlich kräftig abgezockt, wenn sie ihre Enkel oder Kinder anrufen. Das sei hier mal erwähnt.
 

karnickel

Stammgast
Wenn man die "Credentials" der Swisscom bezieht um sie in ein eigenes Gerät einzutragen unterschreibt man gleichzeitig einen Vertrag, welche eine Rechnung unanfechtbar macht, weil Swisscom nicht mehr "sicherstellen" kann, dass die Credentials missbraucht werden. ...

Mit Deinen SIP-Zugangsdaten kannst Du weltweit zu einem anderen Anbieter gehen und diese dort verwenden. "Deine" Credentials können also von vielen Stellen missbraucht werden, ohne dass Dir das bewusst sein könnte. - Dir natürlich schon. Weil, wenn jemand diese erhalten will, ja schon technisch ein bisschen was weiss. Aber von den 0,2% die das wollen könnten halt immernoch 0,002% keine Ahnung darüber haben, dass sie diese Daten nicht einfach freesipphone.biz.cn oder sonstwem geben sollten. Und wie es halt so ist, wenn etwas technisch nicht abdeckbar ist... dann kommen sofort die Juristen "...kein Problem..." und schreiben es in den Vertrag mit rein. "Wir hatten es Ihnen ja noch extra geschrieben, obwohl wir nicht dafür verantwortlich gemacht werden können. Niemals!" Verstehst Du nun wie kundenunfreundlich?

... Viele ältere Leute werden nämlich kräftig abgezockt, wenn sie ihre Enkel oder Kinder anrufen. Das sei hier mal erwähnt.

Im Artikel hier geht es ja ums Reisen mit einem solchen Gerät ins Ausland. Da würde ich spontan sagen, dass auch Anrufe älterer Leute an ihre Enkel eine teure Geschichte sind. Also beidseitig herum. Es sind zwei "Mitesser" im Spiel, einer bei dem man seinen Vertrag (Abo oder Prepaid) hat und einer, bei dem man unter dem Sendemast steht. Die wollen beide was haben, egal von wem.
 
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