Kindersicherung im Browser

Giroform

Neues Mitglied
In der alten Symantec (Norten Security) hatte es eine nützliche und sehr zuverlässige Funktion die beim öffnen des Benutzers im XP (zb. Kind) dann im Web Browser die Datenbank aktualisierte und dann dem Kind je nach Einschränkungen (der Kindersicherung) Internetseiten freigegeben hatte oder nicht. Gibt es ein solches Produkt ( free oder auch Pay Version ) losgelöst ohne Symantec ? (Parents Friend ist für diese Funktion einfach nicht brauchbar (zu viele Möglichkeiten und ein zu grosser Admin aufwand) Danke fürs feedback...
 

Telaran

Stammgast
Ich habe für einen Freund folgende Software installiert/konfiguriert:

http://www.salfeld.de/software/kindersicherung/index.html

Es setzt natürlich vorraus, dass man für das Kind ein eigenes Benutzerprofil erstellt. Danach kann man fast alle Berechtigungen einstellen (Zugriffszeiten auf Spiele, Programme, Rechner) und sogar eine E-Mail Benachrichtung einschalten, die sagt, wann und welche Webseiten (Spiele und Programme) das Kind besucht hat (oder besuchen wollte).

Vielleicht gibt es irgendwo in den weiten des Internets ein besseres Produkt, aber bisher wäre es mir entgangen.

Es ist Kostenpflichtig, aber ich denke, dass es wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

s4k

Neues Mitglied
Kindersicherung

Auch ein Versuch wert: Family Safety von Windows Live One Care. Ist kostenlos, braucht einfach Windows Live ID.

Was kann es im Bereich Kommunikation?

-Sie können die Kontaktlisten Ihres Kindes komplett verwalten oder einfach nur überwachen.
-Wenn Sie die Listen verwalten, können Ihre Kinder nur mit Ihrer Erlaubnis neue Kontakte hinzufügen.
-Mithilfe dieser Einstellungen können Sie das Versenden von Sofortnachrichten in Windows Live Messenger, das Bloggen in Windows Live Spaces sowie E-Mail in Windows Live Hotmail sicherer gestalten.

Und beim Surfen?

-Sie können lediglich für Kinder geeignete oder von Ihnen festgelegten Webseiten zulassen.
-Sie können aber auch Webseiten bestimmter Kategorien oder Webseiten, die Sie für ungeeignet halten, blockieren.
-Sie können Aktivitätsberichte anzeigen, um die von Ihren Kindern besuchten Webseiten zu überprüfen.

Weitere Infos: https://fss.live.com/

Kommentare und Erfahrungsberichte dazu herzlich willkommen:-)
 

Geräte-Manager

Stammgast
hi... du kannst auch ganz einfach eine datei (weiss leider nicht mehr welche) im Windows Abändern, dann kommt man mit dem ganzen Computer nicht mehr auf die webseite ;) ist am effektivsten ;)
 

Geräte-Manager

Stammgast
Hi,

also ich meine die Datei:
hosts
im verzeichnis:
C:\windows\system32\drivers\etc

mit dieser technick kann ich mich persönlich am meisten anfreunden, denn ich finde sie am effektivsten, weil vorallem die Kinder wissen nichts davon ;) und einen Prozess können sie sowieso einfrieren, oder beenden ;)
 

FloHoCH

Stammgast
mit dieser technick kann ich mich persönlich am meisten anfreunden, denn ich finde sie am effektivsten, weil vorallem die Kinder wissen nichts davon ;) und einen Prozess können sie sowieso einfrieren, oder beenden ;)

Dann lag ich also richtig :)

Diese "Technik" wird etwa auch von der Software Spybot Search&Destroy verwendet, um das System zu "immunisieren" :)
 

Geräte-Manager

Stammgast
:)

ich finde bei dieser hosts datei gut, dass man auch IPs von z.B. Spieleservern sperren kann, ich weiss dass meine kleinen gerne Flyff spielten, aber ich finde das nicht gut! Und so habe ich ganz einfach den Spielserver über diese Datei gespert :D
 

Geräte-Manager

Stammgast
Datei ;)

So sieht sie normalerweise aus!

# Copyright (c) 1993-1999 Microsoft Corp.
#
# Dies ist eine HOSTS-Beispieldatei, die von Microsoft TCP/IP
# für Windows 2000 verwendet wird.
#
# Diese Datei enthält die Zuordnungen der IP-Adressen zu Hostnamen.
# Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP-
# Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen
# Hostnamen stehen.
# Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein
# Leerzeichen getrennt sein.
#
# Zusätzliche Kommentare (so wie in dieser Datei) können in
# einzelnen Zeilen oder hinter dem Computernamen eingefügt werden,
# aber müssen mit dem Zeichen '#' eingegeben werden.
#
# Zum Beispiel:
#
# 102.54.94.97 rhino.acme.com # Quellserver
# 38.25.63.10 x.acme.com # x-Clienthost

127.0.0.1 localhost


Du kanst ganz einfach:
# Copyright (c) 1993-1999 Microsoft Corp.
#
# Dies ist eine HOSTS-Beispieldatei, die von Microsoft TCP/IP
# für Windows 2000 verwendet wird.
#
# Diese Datei enthält die Zuordnungen der IP-Adressen zu Hostnamen.
# Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP-
# Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen
# Hostnamen stehen.
# Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein
# Leerzeichen getrennt sein.
#
# Zusätzliche Kommentare (so wie in dieser Datei) können in
# einzelnen Zeilen oder hinter dem Computernamen eingefügt werden,
# aber müssen mit dem Zeichen '#' eingegeben werden.
#
# Zum Beispiel:
#
# 102.54.94.97 rhino.acme.com # Quellserver
# 38.25.63.10 x.acme.com # x-Clienthost

127.0.0.1 localhost
www.gespertewebseite.blockiert



(die webseite ist nur ein beispiel ;)

mfg
 
A

abu

Guest
...
# Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP-
# Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen
# Hostnamen stehen.
# Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein
# Leerzeichen getrennt sein.
#
# Zusätzliche Kommentare (so wie in dieser Datei) können in
# einzelnen Zeilen oder hinter dem Computernamen eingefügt werden,
# aber müssen mit dem Zeichen '#' eingegeben werden.

Du hast die Erklärung weiter oben selbst zitiert, aber offenbar nicht gelesen. Ein #-Zeichen leitet einen Kommentar ein.


Wie soll also das die genannte Webseite sperren? Tut es nicht. Ob du nun ein .blockiert anhängst, spielt dabei keine Rolle.
 
A

abu

Guest
:rolleyes:Auch wenn du es noch so oft wiederholst, die angegebene Seite wird so nicht gesperrt. Aber lassen wir das.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
@abu: Stimmt, aber Du hättest ja erklären können, wie's richtig geht ;)

Also:
Wenn zum Beispiel die Seite www.pctipp.ch gesperrt werden soll (was ich natürlich für eine schlechte Idee halte *g*), dann erfolgt in der hosts-Datei dieser Eintrag:
Code:
127.0.0.1 www.pctipp.ch

Das bewirkt, dass der Browser beim Aufruf von www.pctipp.ch nicht den DNS-Server nach der IP-Adresse der Seite befragt, sondern ihr direkt die IP 127.0.0.1 zuordnet. Und das ist immer der Localhost, also der eigene PC. Da dort meistens kein Webserver läuft, landet man im Nirgendwo.

Die Hosts-Datei hat jedoch ursprünglich einen anderen Zweck: Webentwickler leiten auf diese Weise zum Beispiel einen neuen Domainnamen auf den lokal installierten Webserver um, damit sie die Seite offline testen können.
Phishingbetrüger hingegen nutzen die hosts-Datei auch, um z.B. den Aufruf von www.meinebank.ch auf eine falsche IP-Adresse umzuleiten, auf der eine gefälschte Bank-Seite lauert.

Da man die Hosts-Datei nur mit Admin-Rechten bearbeiten kann, ist das übrigens ein Grund mehr, normalerweise nur mit einem eingeschränkten Benutzerkonto zu arbeiten.

Übrigens: Die Hosts-Datei ist nur für bzw. "gegen" Kids mit wenig Compi-Erfahrung geeignet.

Gaby
 
Zuletzt bearbeitet:
A

abu

Guest
@abu: Stimmt, aber Du hättest ja erklären können, wie's richtig geht ;)

Da hast du natürlich recht. Aber diese "Technik" ist hier im Forum schon einige male ausführlich diskutiert worden, die Suchfunktion hätte da bestimmt geholfen. Eigentlich gestört hat mich einfach die Vehemenz, mit der hier ein offensichtlich nicht funktionierender Tipp abgegeben wurde. Wenn man schon Tipps abgibt, sollte man sich schon vergewissern, ob sie auch tatsächlich funktionieren, oder fairerweise auf die eigene Unsicherheit hinweisen. Tut man das nicht, glaubt ein Neuling, er hätte nun eine funktionierende Antwort auf seine Frage und erzählt diese eventuell noch weiter.

Aber ich gelobe Besserung, ich versuche mich in Zukunft aus solchen Threads rauszuhalten. ;)
 
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