Linux lässt Windows 10 alt aussehen

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kut

Stammgast
Da kann was nicht stimmen. Bin/war zwar Linux-Fan, das ich nur aufgegeben habe, weil ich auch noch mit Mac OS arbeite und drei Betriebssysteme zu pflegen ist einfach zu aufwendig. Unter meinem Windows 10 Home 1803 startet Firefox innert 2-3 Sekunden.
 

Geoffrey

Stammgast
Ich habe in den letzten 10 Jahren immer wieder Linux ausprobiert.

Drucker und Scanner gehen nicht oder nur eingeschränkt. Kein Wlan Treiber für meine schnelle Asuskarte etc.
Und Konfiguration mit Texdateien in einem Konsolenfenster behagen mir auch nicht. Wenn man dann überhaupt jemanden findet in der Linuxgemeinde, der mit freundlichem Ton die kryptischen einzugebenden Textwürmer erklärt.

Linux für Server und technische Geräte ist aber OK.

geoffrey
 

moveon

Mitglied
Linux Mint rockt...

Drucker und Scanner gehen nicht oder nur eingeschränkt. Kein Wlan Treiber für meine schnelle Asuskarte etc.
Und Konfiguration mit Texdateien in einem Konsolenfenster behagen mir auch nicht. Wenn man dann überhaupt jemanden findet in der Linuxgemeinde, der mit freundlichem Ton die kryptischen einzugebenden Textwürmer erklärt.

Linux für Server und technische Geräte ist aber OK.

geoffrey
@geoffrey
Bei mir funzt Linux Mint hervorragend.
Gerade mein Scanner vom HP Multifunktionsdrucker hat von Win 7/10 keine Treiberunterstützung mehr.
Unter Linux läuft der Scanner von Anfang an ohne jegliches Murren wie ein Traum. Drucker geht sowieso.
Mit Wlan hatte ich unter Linux noch nie Probleme.

Win 7 wird leider ab nächstem Jahr eingestellt.
Die Spy/Spion Wanze Win 10 ist für mich nervend und schlicht nicht tragbar.
Dafür rockt jetzt Linux Mint.

Aber ich mag jedem seine BS Vorlieben gönnen, was ja auch das Schöne ist. :)

moveon
 

henr98

Aktives Mitglied
Linux Mint Versus Win10

Es wurde neulich einen Vergleichstest auf dem NUC8 (Mint 19 vs Win10) in der deutsche Fachpresse (Denen mit dem H..) gemacht und Linux war dabei schneller und zeigte weniger Stromverbrauch im Durchschnitt (1/3 weniger bei Ruhe).
For Office benützte ich ohnehin LibreOffice, Mozilla für das Mail und den Browser, Banksachen gehen perfekt, und beim Mediaschauen, die ich ohnehin mit VLC mache, habe ich mit properiätare, bei der Installation auszuwahlen, NVIDIA Treiber schnelleres Verhalten unter Linux als mit Win10.
Handbrake MP5 Konvertierung unter Linux lief mit NVIDIA Cuda für HD720 mp4 TV Mitschnitte etwa mit 170 fps, SD M2TS teils über 200, unter win10 mit gleicher Version gab es kaum 110 fps.

Vor Allem aber: Der Zeitverlust mit Win10 war teilweise gigantisch als das System sich wieder voll neuinstallieren wollte, schon zwei Mal erlebt.
Mint updates laufen im Background in meist nur einige wenige Minuten. Ich habe noch nie erlebt dass wie mit Win10 der ganze Computer wieder abgefahren werden muss - mit sehr langen Warten, um dann wieder mit sehr langen Warten neu aufzustarten. Die Downloadmenge ist ein Bruchteil.

Wohl gab es tatsächlich mit dem Mint19 bei mir ein Problem mit den Realtek NIC Treiber. Leicht zu lösen aber man muss es wissen. Das ist der Preis für das Gratis.
Und meiner DAV, und andere Spezialhardware lauft nur auf Windows, und zwar Win7/8, da nicht Win10 kompatibel. Leider nicht oder nur beschränkt auf Linux.
Es gibt tatsächlich Linux Distributionen von den mann besser die Finger lässt, da sonst ewig gebastel..
Mint, und vielleicht jetz das neue Juno Elementary OS gehören nicht dazu.

Auch vermeidet man and Besten das Dualboot Theater und benützt OS Auswahl über den BIOS (bei mir F8), über Win10 Basis-Boot ins Linux gehen ist keine gute Idee bei Win10, umgekehrt schon aber es kann doch leicht Problemen geben.
Im BIOS kann man es so setzen dass man doch direkt in Windows bootet ohne diese BIOS Taste zu drücken damit Windows Update nichts kaputtmacht. Der Linuxbooter steckt dann in der Rootpartition auf einem zweiten Harddisk womit es völlig portable wird.
Wählt man beim Aufstarten nachher dann wieder die Linuxboot, kommt dann der Boot-Auswahl: Windows oder Mint oder sonst.
Ich kann es nur empfehlen.
 

kut

Stammgast
Unmöglich

Es wurde neulich einen Vergleichstest auf dem NUC8 (Mint 19 vs Win10) in der deutsche Fachpresse (Denen mit dem H..) gemacht und Linux war dabei schneller und zeigte weniger Stromverbrauch im Durchschnitt (1/3 weniger bei Ruhe).

Linux mag durchaus etwas schneller als Windows 10 sein. Trotzdem wundert es mich, was die da im besagten Artikel gemessen haben wollen.

"So beträgt die Wartezeit für den Start von Firefox unter Linux 14 Sekunden. Bei der Windows-Installation ist für das Öffnen des Browsers hingegen mehr als eine halbe Minute erforderlich."

Das scheint mir schlicht nicht möglich. Denn wie gesagt, auf meinem Windows 10 Rechner startet
der Firefox in 2-3 Sekunden. Selbst auf älteren Rechnern ist es mir noch nie untergekommen, dass man für das Öffnen des Firefox eine halbe Minute benötigt. So gesehen, kann ich den Artikel nicht für voll nehmen.
 

kut

Stammgast
Frage

Das scheint mir schlicht nicht möglich. Denn wie gesagt, auf meinem Windows 10 Rechner startet der Firefox in 2-3 Sekunden. Selbst auf älteren Rechnern ist es mir noch nie untergekommen, dass man für das Öffnen des Firefox eine halbe Minute benötigt. So gesehen, kann ich den Artikel nicht für voll nehmen.

Kann denn das niemand bestätigen?
 

Jürgen N.

Stammgast
Doch, ich :o
FF ist in 3-4 Sekunden "oben", die Verbindung zu Swisscom aufzubauen dauert aber merklich länger.
Das "langsamste" Programm ist seltsamerweise Mozilla Thundebird.
W10 Prof.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Kann denn das niemand bestätigen?

Mir kommen diese Zahlen auch nicht realisitisch vor. Es sei denn, es handle sich um den jeweils allerersten Start des Browsers, der dann noch das Benutzerprofil einrichten muss. Das kann auf einem schwachen System durchaus mal ein Weilchen gehen.

Herzliche Grüsse
Gaby
 

kut

Stammgast
Staunen

Doch, ich :o
FF ist in 3-4 Sekunden "oben", die Verbindung zu Swisscom aufzubauen dauert aber merklich länger.
Das "langsamste" Programm ist seltsamerweise Mozilla Thundebird.
W10 Prof.

Bei mir dauert die Verbindung zu Swisscom oder der Start von Mozilla Thunderbird nur gerade mal 2 bis max. 3 Sekunden. Ich versteh die Welt nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

kut

Stammgast
Mir kommen diese Zahlen auch nicht realisitisch vor. Es sei denn, es handle sich um den jeweils allerersten Start des Browsers, der dann noch das Benutzerprofil einrichten muss. Das kann auf einem schwachen System durchaus mal ein Weilchen gehen.

Herzliche Grüsse
Gaby

Danke Gaby für die Bestätigung, dass da was nicht stimmen kann. Was ich nicht verstehen kann, wie die IT-Tester von DXM Tech Support einen derartigen Mist "verzapfen" können. Haben die noch mit Windows 1.0x getestet auf einem alten Pentium? :) :)
 

karnickel

Stammgast
Andererseits muss ich noch anfügen, dass ein Linux Mint auf einem solchen Rechner (sogar einem single-core) auch in 15s "oben" sein kann - aus dem komplett ausgeschalteten Zustand selbstverständlich. Nämlich, wenn man so wie ich, einfach die Variante mit dem XFCE Desktop nimmt. B)

Herunterfahren so 2..3s. :-p
 
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