- Unbrauchbare Kacheloberfläche
Empfinde ich im Gegensatz zu Windows 7 oder den Vorgängern als riesen Fortschritt. Man muss bei den Kacheln nicht mehr durch ein Labyrinth von Ordnern navigieren und entscheiden welche Datei man schlussendlich anklickt um das Programm zu starten (Readme, Handbuch, Uninstall, Starter, Updater, etc in dem Ordner.).
Dann muss ein kleiner Eintrag anvisiert werden um es zu starten.
Ich nutz den Vollbildmodus für das Startmenü seit Windows 8 und eben auch hier in Windows 10 (ja, in W8 konnte man das mit Bordmitteln nicht umstellen). Da hab ich alle wichtigen Programme angeheftet ohne suchen/tippen zu müssen und treffe, dank der Grösse der Kacheln, auch alle ohne mich anstrengen zu müssen.
- (Zwangs-) Updates als reines Glücksspiel
Die Updates kann man verzögern. In meinem System hab ich 14 bzw. 7 Tage eingestellt. Normalerweise reicht das um Probleme zu erkennen und zu verhindern. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren :)
Das Onlinekonto, Office 365 und die Überwachungsfunktionen gefallen mir aber ebenso wenig. Zum Glück kann man, zumindest jetzt noch, auf das Onlinekonto verzichten (nutze auch nur ein lokales Konto). Fürs Studium ist Office 365 schon ziemlich praktisch, das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument habe ich bisher als ziemlich angenehm empfunden. Microsoft hat aber gesagt, dass sie Office in Zukunft als Service für alle zur Verfügung stellen wollen, das wird also in Zukunft noch mehr werden. Wie gesagt, mir gefällt das ganze auch nicht so.