Microsoft zwingt Kunden zum Online-Konto

cartney2

Aktives Mitglied
Wenn man von Anfang an (bei einem neuen PC/Laptop) beim einrichten eines Kontos, den Netzwerkstecker NICHT einsteckt, sprich keine Verbindung zum Internet hat, kann man ganz einfach ein lokales Konto einrichten. Bei mir habe ich das damals (vor ca. 2 Jahren) gemacht, so muss ich auch jetzt keine Befürchtung haben, dass ich ein Microsoft-Konto einrichten muss. Ich melde mich tagtäglich mit meinem lokalen Konto an, und noch nie wurde ich aufgefordert ein Microsoft-Konto zu eröffnen! Die Aktivierung von Windows und Office habe ich damals via Telefon gemacht, und da dies ein Telefonroboter ist, musste ich auch für die Aktivierung kein Konto bei Microsoft haben!
 

Nebuk

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Letzte Woche hab ich bei meinem Vater (neuer PC) eine Neuinstallation vorgenommen. Dabei hab ich Windows via USB-Stick installiert. Ein Microsoft-Konto wurde mir nicht aufgezwungen, ich hab aber auch keine aktive Internet-Verbindung gehabt (hab ich damals, vor ca. 2 Jahren oder so, bei meinem PC schon so gemacht).
 

malamba

Gesperrt
Gesperrt
Der Microsoft Kontozwang ist alles andere als cool....denn ich habe vor kurzer Zeit einen neuen (HP) Laptop gekauft und war sehr erstaunt als ich während des Vorinstallierten Einrichtungsprozess ein Microsoft Kontos erstellen sollte, musste, ansonsten es KEINE Möglichkeit gab, diesen korrekt bis zum Ende durch zu führen. Nach dem Prozedere habe ich unter Einstellungen-Konten- ein eigens Konto erstellt und mich von Microsoft Konto abgemeldet.

Ich Frage mich, ob bei einer erstmaligen Inbetriebnahme alle vorinstallierten Apps und Treiber usw. auch ohne Microsoft Konto korrekt geupdatet hätten???
 

gentux

Stammgast
Microsoft bestätigt fast täglich, dass die Entscheidung privat fast nur noch Linux zu verwenden, vollkommen richtig war.
 

moveon

Mitglied
Ich denke die Leidensfähigkeit der MS Windows 10 Benutzern ist bewundernswert.

- Unbrauchbare Kacheloberfläche
- Ein Spy Betriebssystem mit riesig weit offenen Türen
- Online Konto Zwang
- (Zwangs-) Updates als reines Glücksspiel
- Office wird immer mehr als ein Online Service (Microsoft-Office-365) etabliert wo alle Daten dem US Riesen komplett ausgeliefert werden.
...

Was kommt wohl als nächstes?
Die Überwachung und Bevormundung vom Benutzer wird in kleinen Schritten immer weiter ausgebaut und perfektioniert.

Das M$ Monopol kann sich anscheinend wirklich alles erlauben und lebt zudem äusserst lukrativ damit.
 

Nebuk

PCtipp-Moderation
Teammitglied
- Unbrauchbare Kacheloberfläche

Empfinde ich im Gegensatz zu Windows 7 oder den Vorgängern als riesen Fortschritt. Man muss bei den Kacheln nicht mehr durch ein Labyrinth von Ordnern navigieren und entscheiden welche Datei man schlussendlich anklickt um das Programm zu starten (Readme, Handbuch, Uninstall, Starter, Updater, etc in dem Ordner.).
Dann muss ein kleiner Eintrag anvisiert werden um es zu starten.

Ich nutz den Vollbildmodus für das Startmenü seit Windows 8 und eben auch hier in Windows 10 (ja, in W8 konnte man das mit Bordmitteln nicht umstellen). Da hab ich alle wichtigen Programme angeheftet ohne suchen/tippen zu müssen und treffe, dank der Grösse der Kacheln, auch alle ohne mich anstrengen zu müssen.

- (Zwangs-) Updates als reines Glücksspiel

Die Updates kann man verzögern. In meinem System hab ich 14 bzw. 7 Tage eingestellt. Normalerweise reicht das um Probleme zu erkennen und zu verhindern. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren :)

Das Onlinekonto, Office 365 und die Überwachungsfunktionen gefallen mir aber ebenso wenig. Zum Glück kann man, zumindest jetzt noch, auf das Onlinekonto verzichten (nutze auch nur ein lokales Konto). Fürs Studium ist Office 365 schon ziemlich praktisch, das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument habe ich bisher als ziemlich angenehm empfunden. Microsoft hat aber gesagt, dass sie Office in Zukunft als Service für alle zur Verfügung stellen wollen, das wird also in Zukunft noch mehr werden. Wie gesagt, mir gefällt das ganze auch nicht so.
 
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