Mikrowellen-GUI-GAU

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losalamos

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es ist wie im pc bereich....

die leute glauben immer wenn es 1000 schalter hat, müssten sie auch 1000 schalter unbedingt drücken und verstellen.
wenn man mit so einer mikrowelle schon überfordert ist im jahr 2010, dann gute nacht.

es ist nämlich nicht mehr erforderlich als das selbe wie bei einer "normalen" mikrowelle auch.

den oberen drehschalter auf die gewünschte dauer einstellen
den unteren drehschalter auf die gewünschte leistung einstelllen
laufen lassen...


im übrigen erklärt sich selbst die linke seite, dank den üblichen piktogrammen für zeit, mikrowelle und grill von selber.
dass die mirkowelle offensichtlich auf entsprechendes gargut zu programmieren ist, welches auf das gewicht eingestellt wird oder die feuchtigkeit, braucht ja in einem büro kein schwein zu interessieren.

echt peinlich, dass man mit solchen unfähigkeiten zum drehen von zwei knöpfen auch noch in der öffentlichkeit angeben muss....

wer hat das gerät denn überhaupt eingekauft? wahrscheinlich ein pc freak....
 

thom45

Stammgast

Und so sind schon gestandene IT-Profis, Programmierer und Leute Hochschulabschluss daran gescheitert, dieses Ding überhaupt zum Laufen zu bringen.

Aaaaalso, wenn Leute mit Hochschulabschluss daran scheitern, dann darf einem das nicht wundern...
 

dzs

Stammgast
Amüsant, aber...

Ich habe mich über den Artikel von David Lee amüsiert. Allerdings hat auch los Alamos recht, es sieht wirklich aus, als würde die Zweiknopfbedienung ausreichen.

üBRIGENS, Richtig gute GUIs haben verschiedene Benützerlevels z.B.:

* Einfach zu bedienen, wenig Einstellmöglichkeiten, Quick & dirty

* Viele Einstellmöglichkeiten, komplexer, elementares Verständnis nötig

* Expertenmodus, vielleicht sogar mit PW gesichert, man kann alles, sogar das Gerät kaputtmachen

Solche Geräte liebe ich, ich habe dann auch die Disziplin, mich mit dem Deppenmodus zu begnügen, wenn ich keine Zeit hatte, mich mit einem Gerät vertraut zu machen.
 

coceira

Stammgast
das muss sein david

Nicolas Carr fordert sogar, dass die technik noch komplizierter wird. Nur so koennte der geistige verfall verhindert werden, etwas, dass sich nach dem lesen deines beitrags ueber die bediener fahigkeiten eines simplen microwelengerates bei euch zu bewahrheiten scheint.



Die Hauptthese des 51-jährigen US-Amerikaners: Das Internet, die Informationstechnologie allgemein, ist alles andere als ein Segen für die Menschheit. Denn das Gehirn verkümmere, wenn durch Suchmaschinen Daten und Fakten jederzeit und in Sekundenbruchteilen zur Verfügung stehen. Auch GPS-Systeme versorgen uns in Sekundenbruchteilen mit Informationen, die man früher mit mühevoller Gehirnarbeit selber finden musste. So würden «intellektuelle Kapazitäten abgebaut».


Also david (und redaktionskollegen), nicht sich aergern, die herausforderung annehmen, versuchen die huerden zu ueberwinden, den horizont erweitern und...und .... und .... ;-)


rgds, co



quelle:
http://www.nicholasgcarr.com/
http://pressetext.com/news/100918003/web-kritik-google-und-co-machen-dumm/
 
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