Ich weiss, warum ich WhatsApp, Twitter & Co noch nie genutzt habe und ich verpasse deshalb auch nichts in meinem Leben. Diesen Anbietern "schenke" ich meine Daten nicht, da reichen mir schon Google und Microsoft. Da bekomme ich jedoch auch einen realen Gegenwert aber bis heute noch keine zusätzliche Werbung usw.
Ich habe mich noch vor der Schweizer Armee für Threema entschieden, das in etwa gleichviel kann wie WhatsApp & Co, aber sicherer ist, weil der Entwickler in Pfäffikon SZ sitzt und eine echte Schweizer-App ist. Auch kann man sich auf dem PC einloggen auf dem Handy und kann dann den PC zum Schreiben und Lesen nutzen, was in der Regel bequemer ist als auf dem Smartphone.
Threema funktioniert perfekt und so hat es mittlerweile den Google-Messenger abgelöst bei den Mitgliedern meiner Familie und vielen Freund*Innen im In- und Ausland.
Bei solchen und ähnlichen Mails bin ich noch nie darauf eingegangen und habe sie sofort gelöscht, so auch bei einem Mail von der Swisscom, wo sich die Swisscom bei langjährigen Abonnenten mit einem Geschenk bedanken wollte, wie sich dann nachträglich herausstellte. Ich finde es voll daneben, wenn ein Unternehmen per Mail "Geschenke" verteilen will, mit Eingabe von Adresse usw., wenn sie dazu ähnliche Erscheinungsbilder, wie von Pishing-Mails gewohnt, anwendet. Solche "Geschenkankündigungen" dürfen nie als Mail daher kommen, sondern nur mit einem Brief mit der Post. Wenn Sie an langjährige Abonnenten etwas schenken wollen, warum das Geschenk zusammen mit einem netten Schreiben nicht direkt an den Kunden senden. In meinem Fall wurde mir ein iPhone versprochen, da werden natürlich viele weich und das Gehirn hört auf zu denken. Aber als Androidfreund war bei mir diese Gefahr sowieso abseits meines Tuns.
Ich staune eigentlich nur, dass scheinbar immer noch Menschen auf solche Machenschaften und Beträge hereinfallen. Aber da die Schulbildung immer schlechter wird, erstaunt mich das weiter auch nicht. Wie heute im Tagi steht, wird es mit der aktuellen Generation noch schlimmer werden, d.h. sie können ein Smartphone bedienen, aber nicht schreiben und lesen und sie werden so umsorgt wie noch keine Generation zuvor. Gut, dass ich schon 74 bin und diese Generation kaum mehr erleben werde, wenn sie ins Erwerbsleben kommt.