Nachdem ich Nokias aktuelles Flaggschiff - das Nokia Lumia 920 - einen Monat im Einsatz habe, schreibe ich kurz einen Erfahrungs- bzw. Testbericht. In den nächsten Tagen werde ich noch einen kleinen Teil zu den nicht erwähnten Punkten ergänzen.
Vom Auspacken bis zu den ersten Schritten und Eindrücke
Das Nokia Lumia 920 wurde in einer kleinen Box (siehe Bild) geliefert. Der Deckel liess sich relativ leicht öffnen. Als erstes fand ich natürlich das Smartphone selber, daneben wurde ein Stift mitgeliefert mit dem man das SIMkartenfach öffnen konnte. Ausserdem lag ein Paar Kopfhörer, sowie ein Micro-USB-Kabel bei. Eine Gebrauchsanleitung ist natürlich auch vorhanden.
Die erste Hürde war geschafft, das Lumia 920 ist ausgepackt und die Folien sind entfernt. Jetzt kann das Smartphone gestartet werden. Doch wo startet man das Lumia oder die Windows Phones allgemein? Auf der rechten Seite gibt es 3 bzw. 4 Knöpfe, eine grössere Lautstärkewippe oben, gleich darunter einen kleinen Knopf und ganz unten einen weiteren Knopf der etwas weiter hinausragt. Unten ist ein Micro-USB Anschluss und zwei Lautsprecher. Oben der Anschluss für den Klinkenstecker, ein kleines Mikrofon und ein SIMkartenfach.
Bevor ich das Smartphone starte muss ich erst noch die SIMkarte einsetzen. Mit dem beiliegenden kleinen Metallstift lässt sich auf der Oberseite mit Druck in das kleine Loch daneben die SIMkartenhalterung herausziehen. Bei mir klappte dies nicht beim ersten mal. Eingelegt war die SIMkarte jedoch schnell, genauso wie das wieder Zumachen des Faches. Übrigens, das Lumia 920 setzt eine Micro-SIMkarte voraus.
Nun sollte das Lumia bereit für den ersten Start sein, also zurück zu den Köpfen auf der rechten Seite. Ein Blick in das Handbuch verrät mir, dass der obere kleine Kopf zum Bildschirmseinschalten/ausschalten (Bildschirmsperren) und das Ein- und Ausschalten gedacht ist. Der kleine Knopf unten, der eben etwas weiter herausragt, ist für die Kamera. Die Lautstärkewippe ist wie der Name schon sagt für die Lautstärke.
Ein längerer Druck auf den oberen kleinen Kopf lässt das Telefon kurz vibrieren und es erscheint auch gleich das Nokia Logo. Nach kurzer Zeit wechselt das Nokia Logo auf dem schwarzen Hintergrund zu einem türkisblauen Hintergrund und dem Windows Phone Logo. Beide Animationen fallen weniger interessant aus als der Bootscreen vom Google Nexus S (Android). Dies dürfte aber kaum ein Kritikpunkt sein, denn aufgestartet ist das Lumia recht schnell.
Bevor das Telefon genutzt werden kann, muss es nach dem ersten Aufstarten kurz konfiguriert werden. Dafür stellt Windows einen Einrichtungsassistenten zur Verfügung, ähnlich wie man diese beim Computer kennt. So ist es zum Beispiel möglich die empfohlenen Einstellungen auszuwählen oder man passt sie selber individuell an. Wer auf empfohlen gedrückt hat kann diese Konfigurationen auch nachträglich anpassen. Also keine Sorge.
Was bei der ersten Konfiguration bereits auffällt ist das gestochenscharfe Display. Die Schrift wirkt wirklich äusserst scharf und keinesfalls kantig, ein deutlicher Unterschied zu meinem zwei Jahre alten Nexus S. Die Schrift des Menüs ist weiss und der Hintergrund schwarz. Was ich hier vielleicht etwas bemängeln kann ist, dass das Schwarz noch etwas dunkler/kräftiger wirken könnte. Denn der Rahmen um das Display und die Bedienelemente unten wirkt noch einen Ticken satter. Das Konfigurationsmenü ist dabei eher schlicht aber intuitiv gehalten und sehr übersichtlich aber auch leicht verständlich beschrieben.
Die Grundeinstellungen wie das Einstellen der Uhrzeit, Datum, Zeitzone, automatischen Windows Phone-Updates, Standortabfrage, etc. sind abgeschlossen und das Telefon mit einem Windows Live Account verbunden. Beim durchsuchen der Liste nach der geeigneten Zeitzone ist mir die richtig flüssige Darstellung aufgefallen. Der Snapdragon S4 Prozessor (DualCore mit je 1.5 GHz), die 1GB Arbeitsspeicher und der Bildschirm mit einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz leisten hervorragende Arbeit.
Nach der Erstkonfiguration und dem Verbinden des Windows-Live Kontos erscheint die Startoberfläche von Windows Phone 8. Diejenigen die Windows 8 (Betriebssystem für den Computer) ihr Eigen nennen kommt diese Ansicht sehr vertraut vor. Der Homescreen von Windows Phone 8 besteht nämlich ebenfalls aus den (praktischen) Kacheln. Der Vorkonfigurierte Homescreen setzt sich aus diversen bereits installierten Apps die in verschieden grössen angeordnet sind zusammen. Unter anderem ist bereits das Officepaket mit Powerpoint, Word und Excel sowie OneNote vorinstalliert. Daneben ist auch die SBB App, die Nokia Musik App oder HERE Maps (der Nokia Karten und Navigations App) bereits installiert. Facebook dürfte auch bereits schon voristanlliert gewesen sein (jedoch auch komplett entfernbar).
Um noch kurz die Bedienelemente des Lumia 920 zu beschreiben. Es gibt drei Software?/Hardwarebuttons die unterhalb vom Display platziert sind. Ganz Links, der Pfeil, ist der Zurückknopf. Wenn man diesen kurz gedrückt hält, werden die letzten Apps angezeigt die geöffnet wurden. Durch die Liste lässt sich mit einer Wischbewegung durchnavigieren. In der Mitte befindet sich das Windows Logo. Das ist sozusagen der Home-Button des Windows Phones. Damit kehrt man von jeder Stelle aus direkt auf die Startoberfläche (Kachelansicht). Beim längeren drücken öffnet sich die Sprachsteuerung. Auf der rechten Seite befindet sich die Lupe. Wie erahnt werden kann handelt es sich bei diesem Symbol um die Suche. Leider kann mit der Suche, nicht wie bei Android, auch auf nach Begriffen, wie der Name einer App, auf dem Telefon gesucht werden. Hier ist lediglich eine Internetsuche verküpft. Als Standardsuchanbieter ist Bing vordefiniert und kann auf Google gewechselt werden.
Korrektur: Nur Bing möglich
Vom Auspacken bis zu den ersten Schritten und Eindrücke
Das Nokia Lumia 920 wurde in einer kleinen Box (siehe Bild) geliefert. Der Deckel liess sich relativ leicht öffnen. Als erstes fand ich natürlich das Smartphone selber, daneben wurde ein Stift mitgeliefert mit dem man das SIMkartenfach öffnen konnte. Ausserdem lag ein Paar Kopfhörer, sowie ein Micro-USB-Kabel bei. Eine Gebrauchsanleitung ist natürlich auch vorhanden.
Die erste Hürde war geschafft, das Lumia 920 ist ausgepackt und die Folien sind entfernt. Jetzt kann das Smartphone gestartet werden. Doch wo startet man das Lumia oder die Windows Phones allgemein? Auf der rechten Seite gibt es 3 bzw. 4 Knöpfe, eine grössere Lautstärkewippe oben, gleich darunter einen kleinen Knopf und ganz unten einen weiteren Knopf der etwas weiter hinausragt. Unten ist ein Micro-USB Anschluss und zwei Lautsprecher. Oben der Anschluss für den Klinkenstecker, ein kleines Mikrofon und ein SIMkartenfach.
Bevor ich das Smartphone starte muss ich erst noch die SIMkarte einsetzen. Mit dem beiliegenden kleinen Metallstift lässt sich auf der Oberseite mit Druck in das kleine Loch daneben die SIMkartenhalterung herausziehen. Bei mir klappte dies nicht beim ersten mal. Eingelegt war die SIMkarte jedoch schnell, genauso wie das wieder Zumachen des Faches. Übrigens, das Lumia 920 setzt eine Micro-SIMkarte voraus.
Nun sollte das Lumia bereit für den ersten Start sein, also zurück zu den Köpfen auf der rechten Seite. Ein Blick in das Handbuch verrät mir, dass der obere kleine Kopf zum Bildschirmseinschalten/ausschalten (Bildschirmsperren) und das Ein- und Ausschalten gedacht ist. Der kleine Knopf unten, der eben etwas weiter herausragt, ist für die Kamera. Die Lautstärkewippe ist wie der Name schon sagt für die Lautstärke.
Ein längerer Druck auf den oberen kleinen Kopf lässt das Telefon kurz vibrieren und es erscheint auch gleich das Nokia Logo. Nach kurzer Zeit wechselt das Nokia Logo auf dem schwarzen Hintergrund zu einem türkisblauen Hintergrund und dem Windows Phone Logo. Beide Animationen fallen weniger interessant aus als der Bootscreen vom Google Nexus S (Android). Dies dürfte aber kaum ein Kritikpunkt sein, denn aufgestartet ist das Lumia recht schnell.
Bevor das Telefon genutzt werden kann, muss es nach dem ersten Aufstarten kurz konfiguriert werden. Dafür stellt Windows einen Einrichtungsassistenten zur Verfügung, ähnlich wie man diese beim Computer kennt. So ist es zum Beispiel möglich die empfohlenen Einstellungen auszuwählen oder man passt sie selber individuell an. Wer auf empfohlen gedrückt hat kann diese Konfigurationen auch nachträglich anpassen. Also keine Sorge.
Was bei der ersten Konfiguration bereits auffällt ist das gestochenscharfe Display. Die Schrift wirkt wirklich äusserst scharf und keinesfalls kantig, ein deutlicher Unterschied zu meinem zwei Jahre alten Nexus S. Die Schrift des Menüs ist weiss und der Hintergrund schwarz. Was ich hier vielleicht etwas bemängeln kann ist, dass das Schwarz noch etwas dunkler/kräftiger wirken könnte. Denn der Rahmen um das Display und die Bedienelemente unten wirkt noch einen Ticken satter. Das Konfigurationsmenü ist dabei eher schlicht aber intuitiv gehalten und sehr übersichtlich aber auch leicht verständlich beschrieben.
Die Grundeinstellungen wie das Einstellen der Uhrzeit, Datum, Zeitzone, automatischen Windows Phone-Updates, Standortabfrage, etc. sind abgeschlossen und das Telefon mit einem Windows Live Account verbunden. Beim durchsuchen der Liste nach der geeigneten Zeitzone ist mir die richtig flüssige Darstellung aufgefallen. Der Snapdragon S4 Prozessor (DualCore mit je 1.5 GHz), die 1GB Arbeitsspeicher und der Bildschirm mit einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz leisten hervorragende Arbeit.
Nach der Erstkonfiguration und dem Verbinden des Windows-Live Kontos erscheint die Startoberfläche von Windows Phone 8. Diejenigen die Windows 8 (Betriebssystem für den Computer) ihr Eigen nennen kommt diese Ansicht sehr vertraut vor. Der Homescreen von Windows Phone 8 besteht nämlich ebenfalls aus den (praktischen) Kacheln. Der Vorkonfigurierte Homescreen setzt sich aus diversen bereits installierten Apps die in verschieden grössen angeordnet sind zusammen. Unter anderem ist bereits das Officepaket mit Powerpoint, Word und Excel sowie OneNote vorinstalliert. Daneben ist auch die SBB App, die Nokia Musik App oder HERE Maps (der Nokia Karten und Navigations App) bereits installiert. Facebook dürfte auch bereits schon voristanlliert gewesen sein (jedoch auch komplett entfernbar).
Um noch kurz die Bedienelemente des Lumia 920 zu beschreiben. Es gibt drei Software?/Hardwarebuttons die unterhalb vom Display platziert sind. Ganz Links, der Pfeil, ist der Zurückknopf. Wenn man diesen kurz gedrückt hält, werden die letzten Apps angezeigt die geöffnet wurden. Durch die Liste lässt sich mit einer Wischbewegung durchnavigieren. In der Mitte befindet sich das Windows Logo. Das ist sozusagen der Home-Button des Windows Phones. Damit kehrt man von jeder Stelle aus direkt auf die Startoberfläche (Kachelansicht). Beim längeren drücken öffnet sich die Sprachsteuerung. Auf der rechten Seite befindet sich die Lupe. Wie erahnt werden kann handelt es sich bei diesem Symbol um die Suche. Leider kann mit der Suche, nicht wie bei Android, auch auf nach Begriffen, wie der Name einer App, auf dem Telefon gesucht werden. Hier ist lediglich eine Internetsuche verküpft. Als Standardsuchanbieter ist Bing vordefiniert und kann auf Google gewechselt werden.
Korrektur: Nur Bing möglich
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