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Redaktion PCtipp
Automatisch erstellter Thread für Kommentare zum Thema.
Ich kaufe für meine Frau schon seit Jahren mit Reka-Karte die Billette am Automaten, da ja die bedienten Schalter sowieso abgeschafft wurden. Wenn es keine Automaten gibt, dann muss ich zuerst mit der ÖV zum nächsten Bahnhof fahren, und der ist nicht nahe, um ein Billett zu erstehen. Wie aber bezahle ich die Fahrt zum Bahnhof? Das ist Seldwyla und ein dummer Schildbürgerstreich der SBB - ein Schwanzbeisser kurzum !Bis zur vollständigen Digitalisierung muss die SBB noch einiges verbessern. Ich bezahle alle Billette in der App mit der Reka-Karte. Heute wollte ich mein Halbtax-Abo verlängern. Leider geht das nicht per App oder Homepage, wenn man mit der Reka-Karte bezahlen will. Ich musste dafür wieder wie im letzten Jahrhundert an einem Schalter anstehen, weil die SBB die Bezahlung nur per Rechnung oder am Schalter vorsieht, nicht aber per Kredit- oder Debitkarte.
Das ist doch kein Problem, mit einem Fingerwisch in der App hat man ein gültiges Ticket. Das funktionierte bisher in 100 von 100 Fällen perfekt. Das ist kein Schildbürgerstreich der SBB, sondern einfach der heutigen Zeit angepasst. Hauptsache man betreibt mit sinnlos konstruierten Beiträgen Bashing gegen die SBB (und alles Öffentliche, da die Privatwirtschaft doch alles so perfekt macht). Ich bin froh, geht die SBB mit der Zeit und macht das Reisen mit der Bahn so einfach, wie es heute dank der App ist. Im Gegensatz zu vielen Schreibern nutze ich nur den ÖV und meine Füsse und weiss darum, wie problemlos das Ganze funktioniert. Dafür gehört der SBB und dem ÖV grosser Dank!Wenn es keine Automaten gibt, dann muss ich zuerst mit der ÖV zum nächsten Bahnhof fahren, und der ist nicht nahe, um ein Billett zu erstehen. Wie aber bezahle ich die Fahrt zum Bahnhof? Das ist Seldwyla und ein dummer Schildbürgerstreich der SBB - ein Schwanzbeisser kurzum !
Wenn ein Senior (ich bin 75) mit einem Automaten klarkommt, dann hat er auch keine Probleme mit der App! Ich kenne kaum Menschen über 65, die mit der App Probleme haben, aber solche, die mit den Automaten kaum klarkommen. Dazu gehöre auch ich, da ich, da ich seit über 20 Jahren keinen Automaten mehr benutzt habe. Vor der App benutzte ich ausschliesslich den Online-Ticketkauf der SBB, für Deutschland und Österreich das entsprechende Angebot der DB oder ÖBB. Ticketkauf am Schalter nutzte ich damals, als es noch kein Internet gab.Nicht vergessen, in CH von 8.6 Mio. sind 1.6 Mio. mehr als 65 Jahre alt.
Und die Hälfte haben Mühe mit «alle digitalisieren»
Nicht alle Senioren/in haben, wie ich, ein technischer Beruf
Das muss auch mal deutlich gesagt werden.
Mit deinem ersten Absatz bin ich vollumfänglich einverstanden.Auch für die Schweiz ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle – und trotzdem verhalten wir uns technisch wie die letzten Hinterwäldler. Niemand sollte während seiner Ferien gezwungen sein, die SBB-App zu installieren, zu verstehen und ein Zahlungsmittel zu hinterlegen, damit er unkompliziert ein Billet lösen darf.
Genauso ärgere ich mich jedes Mal, weil die Toilette am Zürich HB nur mit Bargeld geöffnet werden kann. Und jedes (!) Mal stehen Touristen / Ausländer vor dem Eingang und versuchen, dieses antiquierte Dreigestirn aus “Toilette – Bargeld in Franken – Wechselautomat” zu ergründen, während die Notdurft immer grösser wird.
Darum habe ich in D auch die DB-App installiert, was das Ganze sehr vereinfacht, natürlich mit hinterlegter Kreditkarte.Auch für die Schweiz ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle – und trotzdem verhalten wir uns technisch wie die letzten Hinterwäldler. Niemand sollte während seiner Ferien gezwungen sein, die SBB-App zu installieren, zu verstehen und ein Zahlungsmittel zu hinterlegen, damit er unkompliziert ein Billet lösen darf.
In Zürich werden die Toiletten nicht von der SBB betrieben, sondern von einer Privatfirma. In St. Gallen betreibt die SBB die Toiletten selbsr, und die lassen sich nur mit Karte öffnen, so hatte ich dort noch nie ein Problem vor dem Geschäft wegen fehlendem Münz.Genauso ärgere ich mich jedes Mal, weil die Toilette am Zürich HB nur mit Bargeld geöffnet werden kann.
Da wäre es tatsächlich sinnvoll, die Toiletten analog St. Gallen zu verstaatlichen und das Bargeld abzuschaffen, da das die Privatwirtschaft nicht schafft.Und jedes (!) Mal stehen Touristen / Ausländer vor dem Eingang und versuchen, dieses antiquierte Dreigestirn aus “Toilette – Bargeld in Franken – Wechselautomat” zu ergründen, während die Notdurft immer grösser wird.
Aber wir sind schon weiter als z.B. das technisch und IT-mässig rückständige Deutschland. Das ist aber ein schwacher Trost. Die Abschaffung der teuren ÖV-Automaten ist jedoch der richtige, fortschrittliche Schritt, der auch in Deutschland Beachtung findet.Wir sind in der Schweiz technisch noch längst nicht dort, wo wir sein sollten. Die Abschaffung der ÖV-Automaten ist nur ein erster, überfälliger Schritt.
Und wenn jemand verreisen möchte, dann kann er bei booking.com nichts buchen ohne Kreditkarte. Keine Flüge online. Keine Online-Einkäufe ausserhalb der Schweiz. Keine bargeldlosen Parkuhren, keine Software aus den App-Stores, keine Automiete, keine Hotel-Reservationen, kein Uber, kein Streaming von Musik oder Filmen, keine Tankstellen in der Nacht, keine Ticket-Reservationen, und … und ….Es gibt ja doch noch grössere Benutzergruppen die keien Kreditkarte, usw. haben oder haben wollen.
"Das gute Recht" ist ein perfekter Steilpass für mich, merci.Eine Kreditkarte abzulehnen ist das gute Recht jedes Einzelnen – aber die Konsequenzen gehören zu dieser Entscheidung dazu. Und die sind nicht das Problem der Allgemeinheit.
Genau darum habe ich eine Prepaid-Kreditkarte der Postfinance. Diese ist mit wenig Geld geladen, dass sie bei einem Verlust dem Finder nicht viel nutzt. Benötige ich einen grösseren Betrag, lade ich in der Postfinance-App innert Sekunden den Betrag auf die Prepaid-Karte, das kann auch im Geschäft schnell gemacht werden.Und wenn jemand verreisen möchte, dann kann er bei booking.com nichts buchen ohne Kreditkarte. Keine Flüge online. Keine Online-Einkäufe ausserhalb der Schweiz. Keine bargeldlosen Parkuhren, keine Software aus den App-Stores, keine Automiete, keine Hotel-Reservationen, kein Uber, kein Streaming von Musik oder Filmen, keine Tankstellen in der Nacht, keine Ticket-Reservationen, und … und ….
Das sehe ich genau so, es wird ja niemand gezwungen, eine Kreditkarte zu haben, wobei zu erwähnen ist, dass seit Kurzem jede Bankkarte auch eine Kreditkarte ist. Wie bei der Prepaid-Kreditkarte kann man sie jedoch nur verwenden, wenn der abzubuchende Betrag auch durch das Konto gedeckt ist. Genau gesehen sind diese Karten keine Kreditkarten, können aber wie Kreditkarten verwendet werden. So wird z. B. an Bankomaten von Fremdbanken abgefragt, ob die «Kreditkarte» oder das normale Konto belastet werden soll. Dass man diese Karten als Kreditkarte nutzen kann, erfordert jedoch die Freischaltung bei seiner Bank. Eine echte Kreditkarte habe ich nicht mehr, weil mir die beiden Postfinancekarten völlig genügen und ich ohnehin nie auf Pump kaufe.Eine Kreditkarte abzulehnen ist das gute Recht jedes Einzelnen – aber die Konsequenzen gehören zu dieser Entscheidung dazu. Und die sind nicht das Problem der Allgemeinheit.
Soso, diese hirnrissige Variante soll die Probleme gewisser Menschen lösen. Das entlarvt den Schreiberling aufs beste.Eine andere Variante wäre, dass der Staat Gratis-Handys samt unlimitierten Prepaidchips sowie kostenlose Debit-/Kreditkarten verteilt, falls er allen Ernstes davon ausgeht, dass dies heute obligatorische "Körperteile" seien..