Parlament: Ja zur Cybercrime-Konvention

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Sascha Zäch

Chefredaktor PCtipp
Teammitglied
Die Annahme der Cybercrime-Konvention ist mehr als zu begrüssen. Auch im Informatikbereich darf nicht erlaubt sein, was in der realen Welt verboten ist. Denn niemand würde es gerne sehen, wenn jede Person in seine Wohnung eindringen darf, solange sie nichts stiehlt oder anfasst. Wer fremde Systeme hackt und zum Spass in Firmennetzwerke eindringt oder leicht zugängliche Passwörter im Internet veröffentlicht, begeht kein Kavaliersdelikt, sondern fügt anderen einen Schaden zu. Gut, dass dies Parlament und Bund erkannt haben.

Was meint Ihr? Ist die Cybercrime-Konvention sinnvoll?
 

skyzem

Stammgast
Nein, totaler Schachsinn. Dann kann ich mich nicht mehr durch schlaffe Bankensecurity illegal bereichern.
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Nein, ich bin auch dafür. Aber was wenn jemand mittels einem gehackten Rechner (z.B. Botnetz) in ein System eingreift und dann durch unsachgemässe Recherchen jemand schuldig gesprochen wird. Und das nur dank seiner Unwissenheit einen PC zu schützen.
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" würden einige wohl behaupten. Aber wie ist das geregelt?
 
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