Sicherheitslücken bei Organspende-Register Swisstransplant nicht behoben

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PCUser71

Stammgast
Es ist immer wieder herrlich, wie der EDÖB Begriffe wie "Geeignetheit in Frage stellen" erfindet, statt deutsch und deutlich zu sagen: «Die aktuell verwendeten elektronischen Identifikationsverfahren für ... sind nicht geeignet. Punkt. In heiklen Bereichen wie einem Register über den persönlichen Entscheid über die Organentnahme sind zwingend Ausweiskopien samt Unterschrift in schriftlicher Form erforderlich.»

Kann doch nicht so schwierig sein?
(Wer jetzt einwendet, dass man auch Ausweise und Unterschriften fälschen kann: Ja, kann man. Das braucht aber schon wesentlich mehr kriminelle Energie als eine einfache Bildersuche im Internet um dem bösen Nachbarn eins auszuwischen).
Würde die ganze Registrierung zudem per Post bestätigt, würde die Hürde für falsche Einträge noch höher.
 
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