So müend Server ....

PC-John

Stammgast
Und was willst du uns damit sagen?
Haben wir uns über Server beschwert?

Dass viele Server unter Linux und seinen Verwandten laufen ist allgemein bekannt.
Selbst die meisten NAS-Server verwenden ein Linux-Derivat.
Und das stört mich bei meinen Synology's und QNAP's nicht im geringsten.

Was für Server gut sein mag, muss nicht zwingend auf den Desktop-Bereich übertragen werden müssen.
Bereits 1988, als ich mit dem ganzen PC-Business begann hiess es überzeugt von einem Sun-Vertreter:
"Dieses Jahr kommt der endgültige Durchbruch von Unix".

Heute haben wir 100 mal mehr Server mit Unix etc.
Und wir haben auch 100 mal mehr PC, aber nur ganz wenige mit Unix und seinen Derivaten.

Zu meiner Zeit als PC-Techniker bei einer Grossbank wurde ich von höher Instradierten oft gefragt, welchen PC und welche Peripherie sie für Privat anschaffen sollten.
Meine Antwort war immer mit diesem Inhalt:
"Am besten ist es, wenn man mit der Bude möglichst kompatibel ist, von der Hardware her, vom Betriebssystem, von den Office-Programmen, und von den Datenträgern".

In "meiner" Abteilung dort entwickelten wir damals gerade das Online-Banking, und ich hatte gute Einblicke in die ganze Komplexität, welche dahinter steckt. Und an der Orbit in Basel konnte ich mich genüsslich von Entwicklungsstand bei der Konkurrenz informieren lassen.

Doch zurück zum Thema.
Auch in der technischen Entwicklung in der Industrie spricht man selten genug über Unix-Derivate.
Von Prinzip her aber sollte das Betriebssystem im Hintergrund sich schön unauffällig verhalten, und die angeforderten Dienste klaglos bereitstellen, wie:
- Bildschirm-Ansteuerung, auch Dual-Screens
- Betreiben der Applikation (Word, Excel, etc.)
- Drucken
- Files versorgen
- Netzwerk und Internet bereitstellen
- Maus und Tastatur etc. bedienen
- etc.

Vom Betriebssystem selbst sollte man eigentlich gar nichts merken, es soll(te) sich so unauffällig verhalten, dass man erst nach genauem Hinschauen bemerken kann, ob es Windows, Mac, oder sonstwas ist.

Davon aber sind wir seit vielen Jahren immer noch genau gleich weit entfernt, genau so wie vom damals propagierten papierlosen Büro.

PC-John
 
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