Auch Postfinance wird immer teurer und hat einen digitalen assistenten installiert - der allerdings seit Wochen tot ist. Das heisst, PoFi ist nur über eine kostenpflichtige Hotline erreichbar.
Ich bin schon seit über 50 Jahren Kunde bei der heutigen Postfinance und ich war immer sehr zufrieden und bin es auch aktuell. Es funktioniert alles einfach perfekt von der Android-App für die Zahlungen und das Auffüllen von Guthaben auf meiner Prepaid-Kreditkarte. Aber auch Online, mit dem Browser gib es keinerlei Probleme. Den Kundendienst habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gebraucht, weshalb ich von einem digitalen Assistenten auch nichts weiss.
Und genau das wird auch die Zukunft bei Swisscom sein.
Denn derzeit unterscheiden die sich vom Rest der Welt dadurch, dass Sie einfach nur teuer sind. Der Service ist genauso bescheiden wie bei günstigeren Anbietern.
Über Preise lässt sich streiten und weil ich es auch einmal billiger versuchen wollte, bin ich nach vier Monaten reumütig wieder zu Swisscom zurückgekehrt. Qualität kostet nun mal was, geschenkt wird nichts, nicht einmal ein "Gratissmartphone" ist geschenkt!
Swisscom hat die beste Qualität beim Telefonieren, was man immer wieder bemerkt, wenn man mit einem Nichtswisscom-Nutzer telefonieren will. Abbrüche, Echos usw. sind an der Tagesordnung, weil die anderen Anbieter technisch nicht auf der Höhe sind. Blue-TV dasselbe. Beste Qualität und auch bei Gewittern keine Störungen, wie ich es bei Zattoo erlebt habe. Auch das Internet ist perfekt, hauptsächlich mit Glasfaser (in meinem Fall vom EWZ verlegt).
Der Kundendienst ist aktuell perfekt und ich bin froh, dass man in Zukunft auch mit seinem Account Dinge einstellen kann, für welche man bisher meistens einen Swisscom-Shop besuchen musste. Wie die Swisscom das digital löst, kann man dann ab dem 23. Mai 2022 sagen, vorher ist alles nur dummes Geschwätz aus der Gerüchteküche.
Ich bin trotz meines Alters (Ü74) von den heutigen digitalen Möglichkeiten begeistert und ich nutze sie auch fleissig. Und in 99,9 % der Fälle funktionieren sie auch ohne Unterbruch. Gilt auch für die SBB-App mit EasyRide, was bis jetzt immer perfekt klappt. Ich nutze die SBB-App schon seit Anbeginn, war damals auch Betatester. Klar ist, dass man positiv an Neues herangehen muss und sich dem Neuen entsprechend auch kurz widmet. Nachher funktioniert es bestens, mit anderen Worten, die meisten User, die sich beschweren, haben weder das Handbuch gelesen noch sich mit der Sache ernsthaft befasst. Diese Erfahrung mache ich auch als Betatester einer digitalen Modellbahnsteuerungssoftware. Da werden im Forum Fragen gestellt, die eigentlich im Handbuch sehr genau beschrieben werden. Ich frage mich schon manchmal, warum Leute die banalsten Fragen, die in Anleitungen, Handbüchern und sogar per Google-Suche beantwortet werden, überhaupt stellen. Die Zeiten, als ein Verkäufer nach Hause kommt und das Handbuch vorliest, ist schon seit Jahrzehnten Vergangenheit.
Freundliche Grüsse
Gian
(der jetzt mit der digitalen SBB-App nach St. Gallen fahren wird

und im digital gebuchten Hotel analog übernachten wird

nach dem Genuss eines analogen Konzertes. Ja, es muss nicht alles Digital sein)