Und wieder waren es die bösen «Killerspiele»

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GOROW

Mitglied
Natürlich. Schuld sind IMMER die anderen (Killerspiele, böse Eltern, ..)
Ich wundere mich, dass es so wenige gibt, die zu derartigen Verbrechen tendieren - Spiele verkaufen sich ja so gut!
Die Bürger dürfen sich weder wehren noch bewaffnen.
Sie dürfen sich abschlachten lassen.
 

opferstock

Stammgast
Der mit den Spielen ist so alt wie meine Oma. Ich spiele so etwas seit es das gibt und hatte noch nie Lust so etwas RL zu machen.
Dann müsste man konsequenterweise auch Action- oder Horrorfilme etc. verbieten. Was genau so hohl wäre. Das mit den Spielen kommt immer dann, wenn man Ausreden braucht für irgendwelche Beknackte, die Leute ermorden müssen.

Und wenn man solche Leute halt reinlässt, die bekannt sind für ihr etwas rückständiges Verhalten, muss man sich nicht wundern. Die sagen ja offen was sie wollen. Es will nur niemand hören.
 

Tonino

Mitglied
Und wieder waren es die bössen Killerspiele

Wer solche Apps und Spiele erfindet, muss schon beknackt und psychisch gestört sein. Und wer diese noch spielt, ebenso. Die Menschen werden immer primitiver. Wahrscheinlich hat die rückwärtige Evolution schon stattgefunden. Ich habe null Verständnis.
 

Geoffrey

Stammgast
Wenn jemand "Brot essen" mit "Killerspiele spielen" vergleicht, ist diese Person zu naiv um den Zusammenhang wirklich richtig einordnen zu koennen und man kann seine Aussagen nicht ernst nehmen.

Die Psychologen beraten Firmen, wie man am besten die Menschen "weich klopft". Man sagt und zeigt das Thema einfach immer wieder jeden Tag mehrere Male. Die gleiche Garde von Spezialisten sagen aber beim Thema Killerspiele genau das Gegenteil. Jder Mensch kann sich selber einmal ueberlegen, ob das so geglaubt werden kann.

Geoffrey
 

DenialSystem

Stammgast
Ein guter Artikel. Sachlich und mit gesundem Menschenverstand. Dumm nur, dass genau diejenigen mit geringstem Fachwissen, Erfahrung und Ausbildung am lautesten schreien, obgleich unabhängige Suchtforscher, Kriminologen und Psychologen der gesamten ersten Welt dieses Thema nach unzähligen Studien mit "kein nachweisbarer Zusammenhang zwischen sogenannten Killerspielen und kriminellem Verhalten" ad acta gelegt haben. Gäbe es einen nachweislichen Zusammenhang, müsste man definitiv etwas dagegen tun, keine Frage. Solche Vermutungen gab es vor einigen Jahrzenten nebst vielen anderen Themen auch im Zusammenhang mit Robotik und künstlicher Intelligenz, davor mit Fernsehen/Kinofilmen und noch viele Jahre davor mit Büchern bösen Inhalts. Ohne bereits im Vorfeld über eine kriminelle Veranlagung zu verfügen, sind Computerspiele wie auch Brett- und Kartenspiele augenscheinlich nicht in der Lage, eine solche herbeizuführen. Folglich wäre ein Verbot das Ergebnis reiner Unwissenheit und entbehrte wissenschaftlicher Grundlagen. Das durch die rasante und stetige Veränderung der Pressemedien beinahe schon unumgängliche Gefühl sofortiger, persönlicher Betroffenheit nach jedem tragischen Vorfall rund um den Globus giesst Öl in ein Feuer, das eigentlich seit je her nur glimmte. Terror und Gewalt sind unzweifelhaft schlimme Dinge, die es gemeinsam zu bekämpfen, bestrafen und verhindern gilt. Verzweiflung, Angst und unbegründete Schuldzuweisungen sind im Angesicht drohender Gefahr zwar natürlich, jedoch wenig nützlich auf der Suche nach hilfreichen Massnahmen und Mitteln zur Prävention genannter Ausbrüche.
 
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