Ich verstehe Eure Probleme nicht. Arbeitet Ihr denn alle nur noch mit Laptops und einem einzigen Betriebsystem? Wer einen anständigen PC besitzt (und damit meine ich jetzt einen Tower oder Desktop) der hat für jedes Betriebsystem (W7 / W10 / Linux) einen eigenen SSD den man im Schnellwechselhalter einfach austauschen kann. Flux mit Macrium Reflect eine Kopie vom bestehenden W10 auf einen neuen, leeren SSD gemacht und mit diesem dann booten. Jetzt kann man auf W11 upgraden (gibts bei Desmodder) und probieren was passiert. Wenns krepiert machts ja auch nichts; man hat ja seinen original SSD mit dem produktiven Windows noch. Ausser etwas Hardware (Trayless docking Enclosure und zusätzlichen SSDs von etwa 250GB Grösse) braucht es nur noch etwas Zeit und Geduld und den Willen etwas auszuprobieren.
Man kann es auch kompliziert machen. Davon abgesehen das es M2 SSDs nicht so gerne haben dauernd getauscht zu werden. Und das Zeitalter von SATA SSDs für das OS ist nun langsam vorbei. Und das auch mit einigem Aufwand verbunden ist. Dazu kommt dann noch UEFI.
Multiboot auf einem PC einzurichten ist nicht so schwierig. Grub usw. sind da recht hilfreich. Auch auf Notebooks klappt das meist recht gut. Mit Disk-Wechseleien habe ich das schon vor 15 Jahren nicht mehr gemacht. Kommt halt auf die persönlichen Vorlieben an.
Von externen Bastel-Lösungen für solche Wechsel halte ich persönlich wenig.
Für Unix habe ich ein MacBook, Windows 7 ist sowieso völlig obsolet und mit Netzzugriff grob fahrlässig. Dafür gibt es ggf. die Virtualisierung, wenn man nicht darum herum kommt wegen spezieller Software. Linux läuft in der VM, oder ggf. als Dual-Boot.
Win 11 würde ich wenn ich das Bedürfnis hätte eine Alpha Version anzuschauen zuerst mal in einer VM installieren. Für den produktiven Einsatz ist Win11 noch völlig ungeeignet. Dafür ist mir die Zeit schlicht zu schade.
Aber wie gesagt ist meine persönliche Meinung.
Wenn es jemanden Spass mach Alpha-Tester zu sein, umso besser für MS. Ist ja auch gut so.
Gruss Daniel