Hallo Pelle
Ja, ein System kann beides haben, ich gehe davon aus, dass es normalerweise der Router ist, der ihm im Rahmen von DHCP die beiden IPs zuweist.
Übrigens eine Beobachtung: Nehmen wir mal meine Linux-Kiste, die ich in meinem Home-Office von meinem Windows-Notebook aus anpinge. Wenn ich die IPv6-Adresse (also ping Hostname -6) anpinge, kommen Antwortzeiten von zwischen 48 und 129 Millisekunden. Pinge ich dasselbe Gerät mit ping Hostname -4 an, kommen Antwortzeiten von nur 3 bis 5 Millisekunden zustande. [Nachtrag] Das weckt bei mir den Verdacht, dass der IPv6-Ping einen Umweg macht, z.B. ausserhalb des Netzes.
Noch zum Grund, weshalb ich die IPv6-Adressen in den Screenshots verpixelt habe: Ganz einfach: Ich verstehe IPv6 derzeit noch nicht so richtig
. Mit IPv4 bin ich quasi aufgewachsen und sehe auf den ersten Blick, dass 192.168.x.x eine netzwerk-interne Adresse sein muss. IPv6-Adressen hingegen wurden (so habe ich es zumindest mal gehört) so geschaffen, dass jedes Gerät eine eigene externe IP haben kann. Denen sehe ich es aber noch nicht so wirklich an. Darum verpixle ich sie lieber, bis ich verstehe, welche Daten ich da teile.