Yallo Cable Home 1 Gbit/s

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G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
Hallo zusammen

Seit einer Woche habe ich die Cable Box von Yallo. Leider ist die Abdeckung in der Wohnung relativ schlecht und bin von anderen Routern besseres gewohnt als von der Yallo Box. Nun möchte ich einen eigenen Router verwenden, aber man darf ja bei Yallo keine eigenes Modem/Router verwenden und einen Bride Modus bietet Yallo auch nicht an. Ich hätte das nie erwartet und habe mich daher diesbezüglich besser informieren sollen.PowerLan brachte auch nicht die gewünschte Wirkung.

Nun zur Frage. Gerne würde ich mir den Router von Synology RT6600ax beschaffen. Was sind nun die Nachteile, wenn ich diesen per Ethernet an die Yallo Box anschliesse? Wifi an der Yallobox lässt sich deaktivieren, Ports lassen sich alle öffnen. Da könnte ich doch, wenn ich das richtig verstehe auch ohne Bridge Modus ohne Probleme am RT6600ax sämtliche Portfreigaben, Firewalleinstellungen, NAS-Anbiendungen usw. administrieren? Wo würden hier die Nachteile liegen?

Als Infrastruktur sind NAS, Drucker, Notebooks, PC usw. eingebunden. Auf den NAS wird auch von extern zugegriffen, dass funktioniert auch tiptop.

Vielleicht könnte ihr mir hier weiterhelfen. Dies wäre sehr nett.
Beste Grüsse
Jack

edit: eine Portfreigabe von aussen geht nicht, habe ich nun mit testen festgestellt... ist Yallo Kulant bei einer vorzeitigen Rückgabe, wenn sie technisch alle möglichen Limitierungen einbauen?
 
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re460

Stammgast
Hallo Jack,

Das ist leider der Preis für günstige Angebote. Gute Leistung bekommt man nicht zum Schnäppchenpreis. Ähnliches habe ich mit einem Handy-Abo von M-Budget erlebt, sodass ich nach 2 Monaten reumütig wieder zur Swisscom zurückgekehrt bin. M-Budget läuft über das Swisscom-Netz, aber nur in der "3. Klasse" und nicht in der "1.Klasse" wie mit dem Original Swisscom-Abo. So fehlt z. B. bei M-Budget 5G.

Herzliche Grüsse

Gian
 

gucky62

Stammgast
So ganz schlau werde ich aus dem Angebot von Yello nicht. Home Max Cable, und um dieses Abo geht es vermutlich gibt nicht so wirklich an welche Anschluss- Technologie verwendet wird. Da macht der Anbieter ein Chaos daraus. Ist es nun Cable (Koax), Fiber, oder Kupfer. Bzw. Kombinationen davon mit Mobilfunk?
Davon hängt auch ab was überhaupt sinnvoll/möglich sien könnte. Braucht es ein Modem, oder ist es ein reiner Fiber-Anschluss der nur einen Fiber Router benötigt, usw. Ohne Brdge Modus des Zwangsrouters wird es normalerweise problematisch. Dann wird meist zweimal NAT gemacht, was nicht wirklich brauchbar ist. Man könnte zwei Netze machen, aber das wird der Providerrouter kaum supporten (1. Netz Provider-Router zum eigenen Router-WAN Portund dort dann das LAN. Ist aber Gebastel.
Wenn es nur um das WLAN geht, dann dürfte es sinnvoller sein das WLAN auf dem Provider-Router zu deaktivieren und im LAN einen Accesspoint zu installieren, welcher dann die WLAN Versorgung übernimmt. Ein zweiter Router braucht es da wirklich nicht. Dafür gibt es einiges auf dem Markt an Devices. Unifi ist da serh gut, Asus (Deren Router können in der Regel in den Accesspoint Modus geschaltet werden), etc.
Ob Synology Router auch als Accesspoint betrieben werden können wird auf deren HP nicht so ganz klar. Ein grosser Teil der Funktionen, wie auch VPN fällt da aber eh flach in dem Modus. Und mit dem Providerrouter vorne dran werden viele Funktionen schwierig, bis unmöglich.

Zu den Preisen von Yallo. Also preist wert ist deren Angebot nun wirklich nicht im nicht Mobil Bereich. Eher teuer im Vergleich zu anderen guten Angeboten oder gleichauf. Im Mobile Bereich ist Swisscom schlichtweg massiv überrissen. Da macht sich Swisscom ja intern mit Produktenm wie Wingo, usw. selbst Konkurrenz. M-Budget spielt da aber wirklich auf einer anderen Ebene.

Kurz Gesagt, etwas mehr Infos zum Anschluss bei Yello könnten hilfreich sein. Udn wie gesagt wenn es nur um das WLAN geht. Accesspoint heisst hier die einfachere und funktionierende Lösung.

Gruss Daniel
 

gucky62

Stammgast
Das wäre dann Coax-Kabel. Damit wäre es dann Cable-Modem und Router. Den kann man nicht ersetzen. Da würde der Bridge Modus des Cablerouters nötig sein für einen eigenen Router nutzen zu können.
Yallo hat bez. Kündigung auch sehr spezielle Vorstellungen.. so was wurden ja schon gerichtlich kassiert. Brieflich Kündigung ist zwingend gültig. Ob es dem Laden gefällt oder nicht. Ein Anbieter für die Blacklist :rolleyes: Mindestlaufzeit ist auch am obersten Ende.
Gruss Daniel
 
G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
Vielen Dank für eure Antworten. Ja, leider bin ich auf Grund mangelnder Zeit und dem Wissen, dass die gleiche Box wie bei UPC verwendet wird (Portadministration und Bridge-Modus würden da gehen) jetzt ziemlich genervt. Aber ich bin selber schuld, dass ich nun bei Yallo gelandet bin.

Ich denke, es geht um dieses Abo und jene Box:
https://www.yallo.ch/de/cable

Und ja, Kernfrage ist, ob es "nur" um das schlechte WLAN geht....
Ja genau diese Box. Es gab ein Angebot Down 1Gbit/s Up 100Mbit/s für 34.--. Wir haben hier noch kein Glasfaser.

Es geht also um die Cable Box, also ehemals UPC mit Fernsehanschluss. WLAN ist Bescheiden, dies könnte man wie von euch auch vorgeschlagen leicht lösen, aber ich müsste halt auch noch Ports freigeben können für meine NAS. Ich bin mit Yallo in Kontakt, mal sehen, wie das so läuft. Hier hört man ja auch nichts gutes. Am Montag sollte sich ein Techniker melden, der mir dann halt Vorschläge machen soll.
 
G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
Hallo zusammen
Nochmals ich. Der 2nd-Level-Support hat sich nun gemeldet und nun eindeutige Aussagen machen können. Er meint ich können kündigen, dies muss ich morgen mit einer anderen Abteilung klären.

Nun stellt sich die Frage, welcher Anbieter den nun. Am liebsten hätte ich einen eigenen Router, den kann ich jederzeit meinen eigenen Bedürfnissen anpassen. Ich habe Green, Wingo, Swisscom und Sunrise angeschaut.

Swisscom (CHF 69.90) Speed 470/110, Bridge-Modus oder eigener Router
Sunrise (CHF 49.90 während 24 Mt. Vertragsdauer) Speed bis 1 Gbit/s, Bridge-Modus
Wingo (CHF 39.95) Speed 470/110 ginge Portweiterleitung, Bridge-Modus bin ich mir nicht sicher
Green (CHF 59.90) Speed 470/110 im Businessabo max. 1 Gbit/s mit eigener IP und eigenem Router geben

Was meint ihr? Gibt es noch andere Empfehlungen oder sollte bei den vieren noch was beachtet werden?
 

gucky62

Stammgast
Sunrise = Cable = Yallo = Cablecom. Das würde dann dasselbe belieben und da gibt es in CH keine eigenen Cablerouter.. Ausser das ev. ein Bridge Modus möglich sein kann.
Bei DSL wie eben Swisscom, Wingo ( auch Swisscom, aber da wird es dieselben Probleme geben da billig. Ariane wie M-Budget und damit nur eingeschränkte Funktionen) gibt es noch Init7 ( Grundsätzlich eigener Router, 65.- ), SolNet ( eigener Router kein Problem, 39.-), Swisscom ( eigener Router möglich nur ungern gesehen, Preise abhängig vom Abo).
Es gibt noch ein paar andere ISP im Kuper (DSL) Umfeld in CH. Bei den Routern muss man dann aber eben auch einen DSL Router ( d.h. Mit DSL Modem) nehmen. Sonst ist man wieder in der Bridgeing Problematik. Ob Synologie so was anbietet? Drytek, Zyxel, Lancom, AVM, etc. bieten solche DSL Router an.
Einfach gesagt. Wenn kein Fiber, sondern via Kupfer dann wird es 470/10-100 Mbps sein. 1Gbps nur mit Fiber oder ggf. Cable Coax Im Downstream. Green wird verm. auch Kuper sein, da kaum ein Kabelnetz mehrere Provider zulässt.
Gruss Daniel
 
G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
Sunrise = Cable = Yallo = Cablecom.
Danke dir für die ausführlichen Infos. Ja, dies ist so, aber bei der Connect Box 3 (für Kabel) ist ein Bridgemodus möglich. Zudem auch IP4 und Portweiterleitung ab "Werk". Bei Yallo geht ja alles nicht.

SolNet ( eigener Router kein Problem, 39.-),
SolNet habe ich mal angeschaut, hört sich nicht schlecht an, aber muss bei denen noch Nachfragen, welches AVM-Modem sie kostenlos mitliefern. AVM hat ja teilweise gute Hardware. Dasselbe bei Green, das steht zwar, dass das FRITZ!Box g.Fast 7583 geliefert wird, aber die kann kein ax. Mal schauen, was hier rauskommt.

Ob Synologie so was anbietet?
Nein, da ist kein Modem integriert. Dem Synology müsste ein Router im Bridgemodus oder eben ein reines Modem vorgeschaltet sein. Es muss aber nicht zwingend Synology sein, aber in etwa die gleiche Leistung.

Einfach gesagt. Wenn kein Fiber, sondern via Kupfer dann wird es 470/10-100 Mbps sein. 1Gbps nur mit Fiber oder ggf. Cable Coax Im Downstream. Green wird verm. auch Kuper sein, da kaum ein Kabelnetz mehrere Provider zulässt.
Ja, ausser Sunrise ist alles Kupfer. Bei uns anscheinend 475/125. Green wäre einfach bei Technologiewechsel bereits 1 G/s im Preis inklusive. Wenn dann mal Fiber kommt...

Werde morgen mal mit Green und SolNet telefonieren. Gibt es hier User, welche diese Anbieter bereits haben und Erfahrungen teilen können?
Beste Grüsse und vielen Dank.
 

gucky62

Stammgast
Mit SolNet haben wir hier bisher gute Erfahrungen gemacht. Unser eigenes Fiber Netz der Liegenschaften wird durch SolNet mit Fiber erschlossen. Bisher, seit ca. 7 Jahren läuft es gut. Support ist brauchbar. Da ist aber wohl höchstens Swisscom bisher besser, was man auch im Preis sieht. Auch da wären es ja mit Fiber 1Gbps. Bei Green hört man durchzogenes. Support bei Webhosting eher bescheiden.
Kommt auch darauf an welche Services man beziehen will.

Gruss Daniel
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
@DeletedUser01

Ich nehme Bezug auf deinen ersten Beitrag, genauer:

Nun zur Frage. Gerne würde ich mir den Router von Synology RT6600ax beschaffen. Was sind nun die Nachteile, wenn ich diesen per Ethernet an die Yallo Box anschliesse? Wifi an der Yallobox lässt sich deaktivieren, Ports lassen sich alle öffnen. Da könnte ich doch, wenn ich das richtig verstehe auch ohne Bridge Modus ohne Probleme am RT6600ax sämtliche Portfreigaben, Firewalleinstellungen, NAS-Anbiendungen usw. administrieren? Wo würden hier die Nachteile liegen?

Fast alle Funktionen des Synology RT6600ax beruhen darauf, dass das Gerät auch der Router ist. Du kannst keine zwei Router im selben Netz verwenden. Wenn sich also die Yallo-Box nicht “bridgen” lässt, wird das nicht funktionieren.

Ein anderer Vorschlag: Du behältst die Yallo-Box und deaktivierst deren Wi-Fi (oder auch nicht). Stattdessen verbindest du über Ethernet reine Access-Points, die keine eigene Router-Funktionalität haben, sondern nur ein gemeinsames Wi-Fi-Netz aufspannen.

Nachteil: Die Access-Points müssen über Ethernet verkabelt werden, etwa durch ein Flachband-Kabel hinter den Sockelleisten.

Vorteil: Du hast eine optimale, punktgenaue Wi-Fi-Verbindung – oder mehrere, wenn der Bedarf da ist.

Vorschlag: Diese Dinger geniessen einen hervorragenden Ruf. Bei uns zu Hause steht in jedem Stockwerk so ein “Pilz”, verbunden via Ethernet mit der Sunrise Connect Box. Alle laufen unter derselben SSID (Netzwerk-Name), sodass das Netz nie manuell gewechselt werden muss.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
Telefone gemacht und welch Wunder, Yallo will eine Strafzahlung von CHF 200.--. Eigentlich waren wir mit unseren Mobileangeboten bei Yallo zufrieden, kündigen diese aber nun auch. Wenn jemand so schlechte Angaben auf der Website macht, muss er damit rechnen, dass es Personen gibt, die auf Grund der technischen Limitierungen das Produkt nicht verwenden können. Habe soeben nochmals nachgesehen, es steht erst unter Support/Hilfe, dass solch Grundlegenden Funktionien wie Portforwarding und IPv4 nicht gehen. Hier würde ich Kulanz erwarten. Da ich mich nun bei einigen Anbietern informiert habe, weiss ich ja, dass es bei Sunrise (gehören sogar zusammen), Swisscom, SolNet, Green usw. geht, nur bei Yallo nicht... Wieso sollte also ein 0815-Anwender auf solch eine Idee kommen...

Ziemlich sicher wird es nun SolNet, nicht viel teurer, aber viel bessere Hardware. Somit kann ich mir den Router sparen und habe die CHF 200.-- auch gleich wieder drin. Das einzige, was mich bei Green im Moment noch reizt, wäre die fixe IP. Aber 20.-- mehr im Monat ist schon ein Betrag über die Jahre für eine "Spielerei" (für mich).

So habe den Kropf nun geleert. Danke euch für die Hilfe und weiterhin gut Speed im Internet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 78618

Guest
@DeletedUser01

Ich nehme Bezug auf deinen ersten Beitrag, genauer:



Fast alle Funktionen des Synology RT6600ax beruhen darauf, dass das Gerät auch der Router ist. Du kannst keine zwei Router im selben Netz verwenden. Wenn sich also die Yallo-Box nicht “bridgen” lässt, wird das nicht funktionieren.

Ein anderer Vorschlag: Du behältst die Yallo-Box und deaktivierst deren Wi-Fi (oder auch nicht). Stattdessen verbindest du über Ethernet reine Access-Points, die keine eigene Router-Funktionalität haben, sondern nur ein gemeinsames Wi-Fi-Netz aufspannen.

Nachteil: Die Access-Points müssen über Ethernet verkabelt werden, etwa durch ein Flachband-Kabel hinter den Sockelleisten.

Vorteil: Du hast eine optimale, punktgenaue Wi-Fi-Verbindung – oder mehrere, wenn der Bedarf da ist.

Vorschlag: Diese Dinger geniessen einen hervorragenden Ruf. Bei uns zu Hause steht in jedem Stockwerk so ein “Pilz”, verbunden via Ethernet mit der Sunrise Connect Box. Alle laufen unter derselben SSID (Netzwerk-Name), sodass das Netz nie manuell gewechselt werden muss.
Danke für deine Antwort. Wenn es nur das Wifi wäre ja, aber es geht hauptsächlich um Portforwarding für mein NAS. Es gab etwas Verwirrung durch meinen ersten Post, da ich dachte Portforwarding geht und ich kann einen anderen Router/AP verwenden.
 
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Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Dann ist der Synology-Router eine hervorragende Wahl. Denn schlussendlich kannst du dir der Funktionalität nur sicher sein, wenn du den Router des Providers in den Bridge-Modus versetzt und dir etwas Eigenes kaufst. Sonst findest du immer etwas, das nicht so funktioniert, wie du es dir vorstellst.

Die technischen Daten der Sunrise Connect Box haben mich eigentlich von Anfang an überzeugt, auch der Bridge-Modus und die Portweiterleitung sind kein Problem. Als dann irgendwann das Thema “Pi-Hole” spruchreif wurde, musste ich feststellen, dass im Router kein eigener DNS-Server definiert werden kann – und dabei wäre das ein Anspruch, wie er bei einem Router tiefer nicht sein kann.

Nun denn, kein Pi-Hole für mich. Deswegen kaufe ich mir keinen anderen Router, denn die Connect Box bietet eine sehr angenehme Oberfläche und verrichtet steinsolide ihren Dienst. Aber im Hinterkopf wurmt es mich trotzdem ein wenig.
 
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gucky62

Stammgast
Eine fixe IP ADresse ist bei den meisten kleineren, flexibleren ISPs in der Regel kein Problem. Bei SolNet geht das genauso. Die Preise jedoch dürften ähnlich sein. Beim Expert Angebot SolNet sind es 10.-/Monat. Man muss halt nachfragen.
Wobei es halt auf den Einsatzzweck an kommt. Ich bin hier eh ein Sonderfall und leiste mir seit vielen Jahren ein /29 Netz. Ist aber auch eine etwas andere Infrastruktur dahinter. Mit Dynamic DNS Anbietern ist da aber auch bei variabler IP einiges möglich. Aber z.B. kein Mail-Server.

Gruss Daniel
 
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