Die unendliche Geschichte – das Schweizer E-Patientendossier

Dieser Thread ist Teil einer Diskussion zu einem Artikel:  Zum News-Artikel gehen

malamba

Gesperrt
Gesperrt
Ein weiters Kapitel in der "Unendlichen Geschichte" der Pleiten und Pannen. Meines Wissens wurden die Spitäler dazu verpflichtet am Projekt mitzumachen und auch schon wieviele Millionen? voraus Zahlungen zu leisten. Eine weitere ungesunde Geschichte die den Kk Prämien- und Steuerzahler einmal mehr Millionen kosten wird!? .....man gewöhnt sich ja an alles??
 

noxo

Neues Mitglied
Da haben sich Arztpraxen, Spitäler und wer weiss wer sonst noch alles auf das EPD eingestellt. Doch es scheint, unsere Politiker scheuen sich, die Verantwortung für Ihre Entscheide zu tragen. Die Risiken bei einer notfallmässigen Spitaleinlieferung sind ohne EPD massiv höher. Der administrative Zusatzaufwand zur Führung eines Patientendossiers ist für den Hausarzt enorm. Die dadurch verursachten Zusatzkosten übernehmen die Krankenkassen.
Das kann's ja nicht sein...?
Müsste man da nicht einen anderen Weg einschlagen? Vielleicht mit weniger Qualitätskontrollen, weniger Audits, weniger Vorschriften aber mit griffigerer Gangar?.
Nur dort wo gearbeitet wird, passieren Fehler - und diese können jedem passieren, der arbeitet. Aber niemandem, der keine Verantortung zu übernehmen bereit ist...
 

ppitpc

Neues Mitglied
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Patienten Dossier in Genf gemacht, wo es seit einigen Jahren funktioniert, vor allem mit dem Kantonsspital HUG. Bei den Hausärzten, die freiwillig mitmachen können, hapert es aber noch. Ich werde den Verdacht nicht los, dass die nicht besonders interessiert sind, dass andere Ärzte ihre Diagnosen konsultieren könnten
 
Oben