Boot CD

Tintifax

Aktives Mitglied
Hallo!

Möchte auf meinem neuen PC Xfdisk verwenden weil gut und gratis.
Partition Magic und Co. greif ich nicht mehr an.
Xfdisk läuft aber nur aus einer echten DOS-Shell.
Also hab ich auf allbootdisks.com ein DOS6.22 CD-bootimage gezogen und gebrannt.
Bootet wunderbar, aber keiner der CD-Treiber funktioniert. Und ohne Zugriff auf die CD keine Dienstprogramme (Das bootimage ist ja auf wenige MB begrenzt.)
Auf meinem alten PC funktionierts aber, also hab ich dieses CD-Laufwerk für das der Treiber passt genommen und an den neuen PC angeschlossen - dort gehts nicht.
Liegt also anscheinend am IDE-Controller oder am board.
Aber was soll hier anders sein? IDE ist IDE oder?
Kann man da im BIOS was einstellen?

Ich weiss schon dass es viele andere Möglichkeiten gibt, würds aber gern genau so hinbekommen, alleine wegen der Herausforderung.
Es lebe good old DOS!

Ach ja: Board: ASUS P5B

Gruss,
T.
 
WIN XP SP2,
350GB

Aber das hat doch mit dem booten von CD nichts zu tun, oder?

Gruß,
T.

XFdisk ist uralt und wurde meines Wissens seit 2001 nicht mehr richtig oder überhaupt nicht mehr weiterentwickelt.

XFdisk hat auch das bekannte Problem der erkennung von Festplatten mit mehr als 137GB... Manchmal sogar mit 64GB grossen HDDs.

Des weiteren war WinXP dazumal noch nicht auf der Welt ;)

Hier noch ein Wikipedia-Beitrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/EXtended_FDisk
 

Tintifax

Aktives Mitglied
Au weia.
Dass Xfdisk mit Platten >300 Probleme haben kann, gefällt mir gar nicht.
Ich brauche aber einen bootmanager, der Partitionen verstecken kann. Boot Magic zerschiesst mir schon zum zweiten Mal so sehr die Partitiontabelle, dass nicht mal mehr fixmbr und fixboot/rebuild was hilft.
Gibts da eine (freie ;-)) Alternative?
Falls nicht würde ich doch gerne XFdisk ausprobieren, aber hier
das Problem mit dem CD-Lauferk.
Alle Treiber (auf dem bootimage sind ein paar cd.sys) starten und brechen mit "No Device found" oder so ab, und mscdex freut sich.

Gruß,
T.
 

Juerg Schwarz

Stammgast

Ja und dann Truecrypt. Darin kannst du dann sogar eine versteckte Partition verstecken. Das geht dann so, dass Du zwei verschiedene Passwörter verwendest, eines für Deine normale versteckte Partition und eine, die du nur benutzt, falls Dich jemand dazu zwingt. Der merkt dann nicht, dass da noch eine weitere versteckte Partition vorhanden ist. Na ja - Linux halt. Wobei ich glaube sogar, Truecrypt geht auch unter Win bin aber nicht sicher.

Ach ja - frei - aber sicher doch. :-)
 

Tintifax

Aktives Mitglied
Okay, mittlerweile hab ich xfdisk ins bootimage bekommen, ist nämlich
viel kleiner als ich dachte. Musste nur ein paar unnötige DOS-tools rausnehmen.
Xfidsk kann glücklicherweise mit meiner 350er Platte umgehen,
und der Bootmanager funktioniert einwandfrei.
Sogar die "Königsdisziplin" 2 mal XP auf einem Rechner ist kein Problem,
da dieser Bootmanager die jeweils nicht ausgewählten primären Partitionen beim Start
versteckt und somit jedes OS für sich auf C: liegt und alle anderen nicht sieht.
Das hatte ich gemeint, also nicht verstecken im Sinne von heikle Daten verstecken/verschlüsseln, aber trotzdem Danke für den Tipp Juerg!
Kann ich auch gut gebrauchen. Ach ja, laut Wikipedia geht
Truecrypt auch in WIN XP.
Werd das mal ausprobieren.

@http404:
Tolle Sache, beinhaltet zwar keinen Bootmanager (aber xfdisk
funktioniert ja jetzt), kann aber sogar die größe von Partitionen verändern.
Ein echter gratis Partition-Magic-Ersatz!
Ich bin begeistert. :-)

Danke!
T.
 
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A

abu

Guest
Es freut mich, dass du dein Ziel erreicht hast. Nur so aus Neugierde: Du verwendest das Bootimage als Floppy-Emulation, oder?
 

Tintifax

Aktives Mitglied
Jep, und deshalb gehen da nur 1,44MB drauf, wobei ich gehört habe
dass man das auch vergrößern kann.
Aber frage nicht wie lange ich gebraucht habe um das bootimage
zu editieren.
Habe ca. 5-6 Programme durchprobiert, siehe hier:
http://www.pctipp.ch/forum/showthread.php?p=13321

Wenns dich genauer interessiert, frag nochmal nach, kenn mich da jetzt halbwegs aus.

Gruß,
T.
 
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