[Umfrage] CMS

Welches CMS?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14

sergey

Stammgast
Hey,
ich hab mir heute Typo3 geholt und installiert.

Jetzt wollte ich von euch mal wissen, wenn, was für ein CMS verwendet ihr bei euch, und weshalb.

Gruss

sergey
 
ich hab's, weil ich endlich mal nebst C# auch mal wieder was im Webbereich mache. Da ich ein neues Buch gekauft habe mit einer netten Zusatzanleitung zu Typo3 habe ich auch dieses CMS gewählt, da ich nach ein bisschen Training womöglich behaupten darf ein fortgeschrittenes und umfangreich leistungsfähiges CMS benutzen zu können XD
 

Stromer92

Stammgast
ich schreibe meine webanwendungen in der regel selbst (aber auch in CMS form...)

Da hab ich was ich will, für mich übersichtlich und 100% ohne backdoor:p
 

Dragonlord

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Cms

Da kann ich Stromer92 nur beistimmen. Auch ich schreibe meine CMS selber.

Kaum jemand braucht solche mächtigen Tools.

Für mich gilt: Weniger ist mehr.

lg Roger
 
A

abu

Guest
Kaum jemand braucht solche mächtigen Tools.

Für mich gilt: Weniger ist mehr.

Das gilt auch für mich. Ich habe (noch) ein Joomal in Betrieb, aber eigentlich ist mir das viel zu mächtig und wird daher demnächst abgelöst. Meine zweites und neues CMS ist Textpattern, das bietet alles was ich brauche und ist stinkeinfach bei Installation und Benutzung.
 

Telaran

Stammgast
Ich habe 2002 - 2004 ein eigenes CMS (PHP Basis, nur Dateibasierend) entwickelt, weiter geschrieben und betrieben. Irgendwann stand ich davor, dass ich einiges am CMS hätte umschreiben sollen (Mehrsprachigkeit, Downloads mit Schutzfunktionen, Anbindung an Datenbanken, anständige Gallery, usw usw). Der Aufwand wäre mir zu gross gewesen, weswegen ich auf Mambo, resp nun Joomla umgestiegen bin.

Ich teile die Ansicht von Stromer92 und DragonLord nur bedingt.

Joomla oder Typo3 gehören definitiv zu den grösseren Kaliber und ist für ne Private Page mit paar kleinen Anforderungen definitiv eher wie mit Kanonen auf Flöhe schiessen.

Ein eigenes CMS macht Sinn, wenn der Umfang und die Grösse des Projektes überschaubar ist , kaum wechselnde Anforderungen hat, man selber genügend Zeit aufbringen kann und das notwendige Grundwissen in Programmierung aufweisen kann.

Egal ob man nun ein eigenes CMS oder ein bestehenden nutzt. In beiden muss man sich einarbeiten/auskennen und somit braucht alles seine Zeit/Nerven/Geduld. Schlussendlich ist es immer eine Frage: Was will man mit der Seite erreichen.

Das einzige was ich anmerken möchte:
Derzeit geht es mir persönlich auf den Wecker, dass zu viele "eher Amateurhafte PHP Scripter" denken, sie könnten ein neues und besseres Rad (CMS) erfinden und dann mit biegen und brechen es für kommerzielle/professionelleren Zwecke verwenden wollen.

Damit meine ich nicht DragonLord oder Stromer, da ich deren CMS Lösungen nicht kenne.
Ich habe die letzten 2 Monate wieder einige Leute gesehen, die mich für PHP-Basierende Projekte einspannen wollten, die einfach... PHP3 und Stand 2002 Richtlinien entsprachen (HTML in PHP, Sprachdateien nicht ausgegliedert, mangelhaftes MySQL Handling, usw)

Sorry für den etwas "Offtopic"-Ausrutscher...

Eben nur um es nochmal zu verdeutlichen:
Die Frage ist nicht, welche Lösung (CMS) man verwenden soll (Prestige Frage), sondern ob die Lösung meinen Wünschen am nächsten kommt.

PS: Ich plane demnächst ein neues Webseiten Project, dass wahrscheinlich zu 99% neu geschrieben werden muss (weil nichts auf dem Markt, die Anforderungen erfüllen könnte). Irgendwie doof :D
 

Dragonlord

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Interessant

Ich plane demnächst ein neues Webseiten Project, dass wahrscheinlich zu 99% neu geschrieben werden muss (weil nichts auf dem Markt, die Anforderungen erfüllen könnte). Irgendwie doof :D
Genau das ist doch interessant. Ich liebe Projekte die Neu gemacht werden müssen. Das ewige kopieren und anpassen ist ja nervig.

lg Roger
 

sergey

Stammgast
Joomla oder Typo3 gehören definitiv zu den grösseren Kaliber und ist für ne Private Page mit paar kleinen Anforderungen definitiv eher wie mit Kanonen auf Flöhe schiessen.

Ein eigenes CMS macht Sinn, wenn der Umfang und die Grösse des Projektes überschaubar ist , kaum wechselnde Anforderungen hat, man selber genügend Zeit aufbringen kann und das notwendige Grundwissen in Programmierung aufweisen kann.

Egal ob man nun ein eigenes CMS oder ein bestehenden nutzt. In beiden muss man sich einarbeiten/auskennen und somit braucht alles seine Zeit/Nerven/Geduld. Schlussendlich ist es immer eine Frage: Was will man mit der Seite erreichen.

PS: Ich plane demnächst ein neues Webseiten Project, dass wahrscheinlich zu 99% neu geschrieben werden muss (weil nichts auf dem Markt, die Anforderungen erfüllen könnte). Irgendwie doof :D

Es ist klar, dass Typo3 und Konsorten eher was grossgeschossenes ist, welches sich für kleinere Projekte nicht eignet. Ich bin aber am Punkt angelangt, wo ich sagen muss:
CMS ja - aber kein eigenes.

Eigentlich hatte ich mal vor, ein eigenes CMS zu schreiben. Aber der Aufwand war relativ gross, was mich dann zu der Auffassung gebracht hat, erst noch ein wenig lernen, dann noch einmal versuchen.

Es ist klar, dass jede Lösung auch ihre Tücken hat. Wie bereits gesagt: Einarbeitungszeit, Anpassungen vornehmen, sich aufregen, dies zählt immer alles dazu.

Das ist ja das schöne am ganzen: Man kann selber Lösungen erarbeiten, diese seinen eigenen Wünschen anpassen. Was die folge hat, dass man nicht immer den Dingen nachrennen muss.

Gruss

sergey

P.S. Ich hatte letzthin auch die Ehre ein ganzes 'System' von Grund auf zu schreiben. Leider ist es nicht ganz perfekt, aber daran arbeiten wir noch. :o
 

Telaran

Stammgast
Genau das ist doch interessant. Ich liebe Projekte die Neu gemacht werden müssen. Das ewige kopieren und anpassen ist ja nervig.
Tja, natürlich ist mein geplantes Projekt "interessant" (Endlich mal etwas Wagen, was keiner vorher gemacht hat), aber woher die Zeit nehmen, wenn nicht rauben :D

@sergey:
Mir ging es ja genau so und deswegen nutze ich nun vornehmlich Joomla. Auch für kleinere Projekte, da für mich das einrichten einer Joomla Seite keine 10 min mehr kostet (abgesehen Template Erstellung).

Jede Lösung hat ihre Daseinsberechtigung. Es ist immer eine Frage der Bedürfnisse und Anwendung.
 

sergey

Stammgast
Ich muss sagen, Typo3 ist eigentlich gar nicht so schwirig wie ich zuerst dachte. Wenn man den Dreh erst mal raus hat, geht das von der Hand... :)

Jup, die Templateerstellung ist etwas vom langwirigsten überhaupt. Bis man mal endlich alles getestet hat (vor allem IE) gehts nee Ewigkeit (also bei mir zumindest... :rolleyes:)

Gruss

sergey
 
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