der thread gefällt mir
also der thread ist wirklich nach meinem geschmack.
wenn jemand eine frage nach alternativen stellen muss, dann hat er wohl wirklich keine ahnung. was ja nicht schlimm ist.
allerdings ist dann eine empfehlung für mac os schon ziemlich daneben, da dies ein kompletter umstieg bedeuten würde und zwar soft- als auch hardwaremässig.
auch ein umstieg zu einer linuxdistribution ist irgendwie daneben. unerfahrene user die sich sonst nur mit windows beschäftigen sind schlichtweg überfordert weil das system grundsätzlich anders arbeitet, auch wenn es solche distris gibt, die sich optisch an windows orientieren.
dass der threadsteller von windows vista die schna*** voll hat, verstehe ich natürlich wie alle anderen auch.
meine empfehlung, die ich in meinem berufsalltag ebenfalls geben würde und auch meine mitarbeiter so anweise, ist in diesem fall ganz klar der umstieg auf windows 7.
zumindest wenn es sich nur um ein software upgrade handeln soll. ist der computer nämlich drei jahre alt, stellt sich die frage ob ein umstieg sich überhaupt lohnt, wozu man aber mehr details haben müsste für eine kompetente beratung.
je nach dem würde ich sogar ein downgrade auf xp empfehlen, da gibts die lizenzen schon für ein paar franken oder gebraucht bei ricardo.ch und ein ursprüngliches vista system würde auch einiges schneller laufen. die optik würde sich mit vistamizer zum beispiel aufbohren lassen.
wenns dann doch eine linux distri sein soll, dann bitte unbedingt ubuntu nehmen. da steht ein kommerzielles unternehmen dahinter, welches laufend updates und gerätetreiber anbietet. zudem existiert eine grosse community in deutscher sprache. aus irgend einem grund wird kubuntu mit dem eher an windows erinnernden design kaum von windows usern akzeptiert weil die bedienung nicht so flüssig von der hand geht.
der punkt microsoft office paket kann wie schon erwähnt, getrost mit openoffice ersetzt werden. dies gibt es für beide systeme, also windows oder linux kostenlos, wer auf ein hübsches design steht, kann auch das symphony von ibm verwenden, welches auch auf openoffice beruht.
also lange rede kurzer sinn: betriebssystem windows behalten. für ein paar franken auf xp oder windows 7 umsteigen und den rest getrost der freeware abteilung überlassen.
ab 500.- gibts schon neue notebooks welche die geforderten aufgaben problemlos erledigen können und bereits mit windows 7 zumindest als starter version ausgerüstet sind.
PS:
seit apple von den risc cpu's auf intel cpu's umgestiegen ist, gibt es, abgesehen von einem unheimlichen geltungsbedürfnis, keinen grund mehr auf mac zu setzen. das war nämlich der vorteil für DTP und Foto-/Filmbearbeitung und dieser vorteil ist nun futsch... ;)