Alternative zu Win?

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Hi marthiel

Da kämen sicher mehrere Linux-Distributionen in Frage, besonders, wenn es nichts kosten soll. Die einen mögen lieber Fedora, andere greifen zu OpenSUSE, wieder andere arbeiten mit Mandriva. Für den heimischen PC käme auch Linux Mint in Frage.

Ich arbeite privat fast ausschliesslich mit Ubuntu Linux. Ein paar Screenshots findest du z.B. hier.

Warum ich es so gerne verwende:
  • recht einfach zu installieren
  • einfach zu bedienen
  • grosse Programmauswahl via Synaptic
  • läuft eigentlich auf jedem PC
  • inzwischen eine gute Hardwareunterstützung
  • freundliche Community (http://ubuntuusers.de/)
  • ausführliches Wiki in Deutsch (http://wiki.ubuntuusers.de/)

Auf dem Notebook habe ich die normale 64bit-Version, auf meinem Netbook (EeePC) läuft die Ubuntu Netbook Edition mit einer auf kleinere Bildschirme angepassten Oberfläche.

Die meisten Linux-Distributionen lassen sich per Live-CD gefahrlos ausprobieren.

Gruss
Gaby
 

X5-599

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Und ich empfehle als Alternative: AmigaOS


Und jetzt mal ernsthaft. Wenn du dir was anderes ansehen und eventuell dabei bleiben möchtest, was gefällt dir denn an Windows nicht oder was muss das andere OS haben damit du glücklich werden kannst.

Wie Gaby schon sagte, da gibt es etliche Unix/Linux Distributionen auf dem Markt. Es gäbe aber auch noch andere wie eben AmigaOS (aber nicht auf einem PC) oder MacOS (normalerweise auch nicht auf einem PC) und noch vieles mehr.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
@marthiel,

Könntest du noch schreiben, was du mit dem Gerät machen willst und ob der Umstieg etwas kosten darf? Wenn du auf einem bestehenden PC Windows durch etwas anderes ersetzen willst, bleibt fast nur etwas in Richtung Linux/Unix. Das kostet dich aber ausser einem CD-Rohling nichts.

Wenn du lieber einen neuen Rechner kaufst, dann käme auch Mac OS X in Frage.

Gruss
Gaby
 

marthiel

Aktives Mitglied
langsam, teuer

Also, ich möchte nichts spezielles machen - schreiben, mailen, surven, berechnungen, Bilder, bearbeiten, mal auch einen Film anschauen unter zatoo usw.

Ich besitze jetzt Win Vista gekauft damals - langsam, nervig und Win Office müsste ich mir auch neu anschaffen. Ales kostet viel Geld.

Schönen Abend
Marcel
 

pagefault

Inaktiv
Mac for work, Linux for network and Windows for solitaire...
hmm - also ich kenne diverse Mac-Anwender aus dem grafischen Gewerbe die alle noch mindestens einen Windows-PC nebst ihren Macs haben.

Auf dem laufen dann so "unwichtige" Dinge wie z.B. die Buchhaltungssoftware, weil es die zufälligerweise für Mac OS X grad nicht gibt.

Ich würde es unerhört begrüssen, wenn die Mac Anwender endlich von ihrem schaut her, ich habe das bessere System gewählt - Turm herunter steigen würden und sich einfach in der Realität eingliedern könnten.

Es gibt schlicht und ergreifend kein globales "bestes System" - würde es eines geben, hätte es längst den Markt erobert.

hmm - come to think of it: Windows hat eigentlich einen recht hohen Marktanteil ... ;)
 

roblu

Guest
Ich besitze jetzt Win Vista gekauft damals - langsam, nervig und Win Office müsste ich mir auch neu anschaffen. Ales kostet viel Geld.

Es gibt ja auch noch das Office2007 und 2010 Home and Student mit einer 3er Lizenz (Das Office hat Word/Excel und PowerPoint das genügt für die meisten Anwender) Das Office kostet Fr.140.- bezw. Fr.150.- Also pro Lizenz ca. Fr.50.- Billiger geht es nicht mehr:)
 

losalamos

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der thread gefällt mir

also der thread ist wirklich nach meinem geschmack.

wenn jemand eine frage nach alternativen stellen muss, dann hat er wohl wirklich keine ahnung. was ja nicht schlimm ist.

allerdings ist dann eine empfehlung für mac os schon ziemlich daneben, da dies ein kompletter umstieg bedeuten würde und zwar soft- als auch hardwaremässig.

auch ein umstieg zu einer linuxdistribution ist irgendwie daneben. unerfahrene user die sich sonst nur mit windows beschäftigen sind schlichtweg überfordert weil das system grundsätzlich anders arbeitet, auch wenn es solche distris gibt, die sich optisch an windows orientieren.

dass der threadsteller von windows vista die schna*** voll hat, verstehe ich natürlich wie alle anderen auch.

meine empfehlung, die ich in meinem berufsalltag ebenfalls geben würde und auch meine mitarbeiter so anweise, ist in diesem fall ganz klar der umstieg auf windows 7.
zumindest wenn es sich nur um ein software upgrade handeln soll. ist der computer nämlich drei jahre alt, stellt sich die frage ob ein umstieg sich überhaupt lohnt, wozu man aber mehr details haben müsste für eine kompetente beratung.

je nach dem würde ich sogar ein downgrade auf xp empfehlen, da gibts die lizenzen schon für ein paar franken oder gebraucht bei ricardo.ch und ein ursprüngliches vista system würde auch einiges schneller laufen. die optik würde sich mit vistamizer zum beispiel aufbohren lassen.

wenns dann doch eine linux distri sein soll, dann bitte unbedingt ubuntu nehmen. da steht ein kommerzielles unternehmen dahinter, welches laufend updates und gerätetreiber anbietet. zudem existiert eine grosse community in deutscher sprache. aus irgend einem grund wird kubuntu mit dem eher an windows erinnernden design kaum von windows usern akzeptiert weil die bedienung nicht so flüssig von der hand geht.

der punkt microsoft office paket kann wie schon erwähnt, getrost mit openoffice ersetzt werden. dies gibt es für beide systeme, also windows oder linux kostenlos, wer auf ein hübsches design steht, kann auch das symphony von ibm verwenden, welches auch auf openoffice beruht.

also lange rede kurzer sinn: betriebssystem windows behalten. für ein paar franken auf xp oder windows 7 umsteigen und den rest getrost der freeware abteilung überlassen.
ab 500.- gibts schon neue notebooks welche die geforderten aufgaben problemlos erledigen können und bereits mit windows 7 zumindest als starter version ausgerüstet sind.


PS:
seit apple von den risc cpu's auf intel cpu's umgestiegen ist, gibt es, abgesehen von einem unheimlichen geltungsbedürfnis, keinen grund mehr auf mac zu setzen. das war nämlich der vorteil für DTP und Foto-/Filmbearbeitung und dieser vorteil ist nun futsch... ;)
 
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lehmy

Stammgast
Wieso sollte Linux kompliziert sein? Schon Oberstufenschüler können damit umgehen.. Ubuntu ist sehr Benutzerfreundlich, einfach, und die Installation ist sehr gut beschrieben...

hmm - also ich kenne diverse Mac-Anwender aus dem grafischen Gewerbe die alle noch mindestens einen Windows-PC nebst ihren Macs haben.

Auf dem laufen dann so "unwichtige" Dinge wie z.B. die Buchhaltungssoftware, weil es die zufälligerweise für Mac OS X grad nicht gibt.
Naja.... ich führe keine Buchhaltung :)
Ich würde es unerhört begrüssen, wenn die Mac Anwender endlich von ihrem schaut her, ich habe das bessere System gewählt - Turm herunter steigen würden und sich einfach in der Realität eingliedern könnten.
Ich meinte nur, das Mac eine gute Alternative wäre... Und vielleicht haben sie ja wirklich ein besseres System gewählt? Das beste System gibts sowieso nicht.. jedes hat seine Vorteile.. als auch Nachteile ( und für mich persönlich hat das andere halt mehr Nachteile...)

Es gibt schlicht und ergreifend kein globales "bestes System" - würde es eines geben, hätte es längst den Markt erobert.
Jo

hmm - come to think of it: Windows hat eigentlich einen recht hohen Marktanteil ... ;)

Na warum echt wohl? Weil es überall zu kaufen ist. Weil der grösste Teil eh keine grosse Ahnung hat, was es noch für Alternativen hat. Weil viele Angst haben, zu wechseln, neues Auszuprobieren...

Aber was ich noch anhängen will, ist das viele Leute über Windows herziehen, Windoof etc. sich aber nicht um eine Alternative kümmern, nichts ausprobieren... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

pagefault

Inaktiv
Ich habe den Eindruck, dass Windows mittlerweile sehr viel besser ist als sein Ruf - wenn ich mir dagegen das nigel-nagel-neue MacBook Pro meiner Frau ansehe, wo die eingebaute Diashow sich bei mickrigen 700 Bildern einfach aufhängt...

Also wenn das dein Mac for work sein soll, bleibe ich liebend gerne bei Windows.
 

lehmy

Stammgast
Ich habe den Eindruck, dass Windows mittlerweile sehr viel besser ist als sein Ruf - wenn ich mir dagegen das nigel-nagel-neue MacBook Pro meiner Frau ansehe, wo die eingebaute Diashow sich bei mickrigen 700 Bildern einfach aufhängt...

Also wenn das dein Mac for work sein soll, bleibe ich liebend gerne bei Windows.

Ich habe keineswegs Probleme... hingegen Win7 natürlich kein schlechtes System ist... nicht schlecht heisst aber auch nicht gut :) Hat auch seine Macken... aber ich denke, solche Disskussionen kann man EWIG weiter führen...
 

pagefault

Inaktiv
Ich habe keineswegs Probleme... hingegen Win7 natürlich kein schlechtes System ist... nicht schlecht heisst aber auch nicht gut :) Hat auch seine Macken... aber ich denke, solche Disskussionen kann man EWIG weiter führen...
Natürlich kann man *ewig* diskutieren - ich habe nur festgehalten, dass die Diashow des ach so professionellen Mac OS X bereits bei 700 Bildern kapituliert. Profis im grafischen Gewerbe arbeiten aber mit Bildersammlungen, die in die zig-Tausende gehen.

Ausserdem habe ich keine tendenziöse Signatur, in der ich behaupte, dass nur mit Windows gearbeitet werden könne und Macs reine "Apple-Bereicherungs-Maschinen" seien ;)
 

killer_91

Stammgast
@topic
Primär würde ich dir einen Wechsel auf Windows 7 empfehlen.
Das System hat sich nur leicht verändert optisch aber an Tempo und Bedien- Freundlichkeit dennoch einiges zugelegt.
So kannst du ohne grossen Verlust an Zeit und Angewöhnungszeit an andere Software sparen. Das Office kannst du eigentlich mit der gleichen Lizenz weiterverwenden.

Wenn du aber auf OpenSource umsteigen möchtest würde ich dir Linux Mint empfehlen.
Dazu natürlich dann OpenOffice, denn für Linux Versionen gibt es kein MS Office.
Der Vorteil hier liegt eigentlich in der Leistung und der Möglichkeit leicht Software neu zu integrieren.
Mint braucht sehr geringe Systemanforderungen um schnell arbeiten zu können.
Ist aber eingeschränkt in bestimmten Softwarebereichen wie CAD oder wie erwähnt Buchhaltung.

gruss
 

kut

Stammgast
[...]
Es gibt schlicht und ergreifend kein globales "bestes System" - würde es eines geben, hätte es längst den Markt erobert.
[...]

Eine absolut richtige Einstellung. Für Otto-Normalverbraucher, der mailt, surft, etwas Textverarbeitung betreibt, und nur Bilder und Filme anschaut, ist meines Erachtens das Linux OS die günstigste und einfachste Lösung.
Mfg
curd
 

kut

Stammgast
Hi marthiel

Da kämen sicher mehrere Linux-Distributionen in Frage, besonders, wenn es nichts kosten soll. Die einen mögen lieber Fedora, andere greifen zu OpenSUSE, wieder andere arbeiten mit Mandriva. Für den heimischen PC käme auch Linux Mint in Frage.

Ich arbeite privat fast ausschliesslich mit Ubuntu Linux. Ein paar Screenshots findest du z.B. hier.

Warum ich es so gerne verwende:
  • recht einfach zu installieren
  • einfach zu bedienen
  • grosse Programmauswahl via Synaptic
  • läuft eigentlich auf jedem PC
  • inzwischen eine gute Hardwareunterstützung
  • freundliche Community (http://ubuntuusers.de/)
  • ausführliches Wiki in Deutsch (http://wiki.ubuntuusers.de/)

Auf dem Notebook habe ich die normale 64bit-Version, auf meinem Netbook (EeePC) läuft die Ubuntu Netbook Edition mit einer auf kleinere Bildschirme angepassten Oberfläche.

Die meisten Linux-Distributionen lassen sich per Live-CD gefahrlos ausprobieren.

Gruss
Gaby

Wenn eine PC-Tipp-Redakteurin - von einer Zeitschrift also, die zu 95 % (oder mehr) sich mit Windows-Problemen heruschlägt - hauptsächlich mit Linux Ubuntu arbeitet (tue ich auch), dann sagt das doch schon sehr viel über die Qualität dieses OS aus.
Mfg
curd
 

R.A.M

Stammgast
Habe heute auf dem Notebook ein Ubuntu Netbook installiert. Mir gefällt die Oberfläche besser als die von "Ubuntu Normal". Es läuft sehr flott und ist im vergleich zum XP, welches paralell darauf installiert ist. Es liefert viel von Haus aus, sprich Bluetooth, WLAN und sonstige Treiber sind schon dabei, bei XP musste ich noch etliche Treiber dazu installieren, die die Akkuleistung und Windowsleistung beeinträchtigten!

Ein gelungenes OS und ich, als Linuxneuling habe es auch hingekriegt es zu installieren... Es ist sehr einfach, bei Win 7 ist es aber einfacher: "Jetzt Installieren" :D
 

POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
...Für Otto-Normalverbraucher, der mailt, surft, etwas Textverarbeitung betreibt, und nur Bilder und Filme anschaut, ist meines Erachtens das Linux OS die günstigste und einfachste Lösung....
...kommt drauf an, wie technisch interressiert man ist und mit wieviel Eigeninitiative man "dahintergehen" möchte, wenn mal was nicht funktioniert oder man was neues ausprobieren möchte...
Falls das System aber einfach laufen soll und tun soll was man möchte und mit dem technischen Hintergrund nichts zu tun haben will und zu 99% auf externen Support angewiesen ist für die Systemeinrichtung und Betreuung, dann sollte man sich für ein System entscheiden, welches aus dem näheren Umfeld auch supportet werden kann. Sprich: wenn man auf Support angewiesen ist, und im persönlichen Umfeld nur (versierte) Windows User sind, dann finde ich es nicht wirklich optimal, sich für Linux zu entscheiden...

gruss, o.s.t.
 

octane

Stammgast
Für Otto-Normalverbraucher, der mailt, surft, etwas Textverarbeitung betreibt, und nur Bilder und Filme anschaut, ist meines Erachtens das Linux OS die günstigste und einfachste Lösung.

Der Meinung bin ich auch. Viele Normalbenutzer stehen eh auf Kriegsfuss mit dem PC. Egal ob Windows, Linux oder Mac. Bei Windows kommen oft Sicherheitsprobleme dazu weil diese nicht versierten Benutzer nicht imstande sind ihr System abzusichern. Bei Linux gibts dieses Problem nicht. Die Bedienung ist nicht schwieriger als bei Windows. Im Gegenteil. Meine Freundin (durchschnittliche PC Kenntnisse) arbeitet jetzt seit ca. 3 Monaten mit Ubuntu. Sie kommt sehr gut damit zurecht. Ich muss da selten helfen. Sie installiert auch selber Software aus dem Software-Center. Erklärt doch mal einem Windows Benutzer wo er passende Software für diesen oder jenen Zweck erhält (google doch mal...). Bei Ubuntu startet man das Software-Center (oder Synaptic) und sucht mal. Mit wenigen Mausklickst wird die Software heruntergeladen und installiert. Einfacher gehts wirklich nicht mehr. Linux krankt halt immer noch am Ruf ein System für Bastler und PC Freaks zu sein. Absolut zu unrecht wie ich meine.
 
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