Android-Smartphones lassen sich ausspionieren

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Knoppix

Stammgast
Im vorliegenden Fall verlangt Tap Snake nicht nach GPS-Daten, fragt aber nach einer entsprechenden Berechtigung in der Endverbraucherlizenzvereinbarung.

Bei Android wird für jede Applikation einen Benutzer mit den Berechtigungen angelegt, die bei der Installation angezeigt werden. Fragt also eine App nicht nach der Berechtigung, dann hat sie die Berechtigung auch nicht!
So viel mal zu den Berechtigungen in Android

Laut winfuture.de fragt die App aber tatsächlich nach den GPS Berechtigungen (Da sollte der Anwender stutzig werden).

Die reine Installation des Spiels reicht aber noch nicht für die Überwachung aus:

Um die "heimliche" GPS-Überwachung zu aktivieren, muss man in der App eine E-Mail-Adresse sowie einen Schlüssel hinterlegen, den man im Android Market für fünf US-Dollar erwerben kann. Anschließend sendet die Software die Standortdaten des Smartphone-Besitzers im Hintergrund an GPS Spy.

Auch in der Software GPS Spy muss der erworbene Schlüssel eingetragen werden, damit man auf die GPS-Daten zugreifen kann.


Das Ganze kann also nicht aus Versehen passieren, wie auch heise.de bestätigt:

(...) weshalb ein Android-Besitzer nicht aus Versehen Opfer einer Tracking-Attacke werden kann (...)


Joah, also keine Panik^^
 
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