@gucky62 "...bleibt ja nicht ... geht zur Steuerverwaltung ..."
Das hatten wir in sozialistischen Staaten doch schon. Zu jeder Behörde wird eine Neben- oder Gegenbehörde errichtet. Der Bürger kann so ganz einfach beschäftigt werden, indem man sie/ihn von der einen zur anderen herumreicht.
Es ist doch ganz einfach: Die Abgaben zur Stützung eines staatlichen Medienkonzern (und der anteiligen Schweige-Streuung an private Medienkonzerne) erhalten einen sozialistischen Apparat am Leben. Es ist eine vom Volk gewollte, zusätzliche Kopfsteuer. Dies zeigt sich insbesondere, da der Betrag auch abgedrückt werden muss, wenn man schwer behindert weder TV, noch Radio oder Internet nutzen kann.
Sollte das Bundesgericht den Entscheid umkehren, müssten sofort weitere Steuern etabliert werden. Z.B. die sogenannte "Zusatzsteuer" - eine von mir gerade erfundene Steuer. Sie wird von den acht Prozent MwSt als weitere acht Prozent fällig, damit wir - sagen wir mal - den unterfinanzierten Verwaltungsapparat der MwSt optimieren können.
Da die "Zusatzsteuer" ihrem Namen gerecht werden soll, führt sie durch ihre additive Berechnung zu einer insgesamten Belastung von 16.64 Prozent. Das gibt bestimmt Millionen in die Kassen und tut niemandem so wirklich weh. Nett, nicht wahr? :D