CH-Datenschützer warnt vor weiterem Verlust der Privatspähre

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charttrend

Aktives Mitglied
"Mindeststandards, auch für internationale Firmen mit Schweizer Kunden", dass dürfte wahrscheinlich eher ein frommer Wunsch sein. Auf der anderen Seite könnte es für ein Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil sein, wenn die Bedenken betreffend Privatsphäre und Datensicherheit ernst genommen werden, um so das Vertrauen von Kunden gewinnen zu können.
 

PC-John

Stammgast
Grässlich, was der Täterschutzbeauftragte HP. Thür für einen Käse erzählt.
Gerade dieser schwafelt von Vertrauen gewinnen und von Vertrauensverlust, wenn ...
Und genau dieser will vielleicht einen Bundestrojaner einsetzen!

Und was ist denn schon die Wahrung der Privatsphäre bei einem gläsernen Bürger?
Der HP. Thür sitzt wohl in einem Elfenbeinturm, ganz alleine.
Wer von Steuergeldern finanziert wird, war noch nie ein Zug-Ross.

Wettbewerbsvorteile mit Vertrauen erarbeiten können, ja, tönt schön.
Und das erarbeitete "Vertrauen" wird von Bundes-Bäärn dann wieder mit einem Wisch Papier bachab geschickt.

Gute Nacht wünscht allen, PC-John
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Grässlich, was der Täterschutzbeauftragte HP. Thür für einen Käse erzählt.
Gerade dieser schwafelt von Vertrauen gewinnen und von Vertrauensverlust, wenn ...
Und genau dieser will vielleicht einen Bundestrojaner einsetzen!
Der Datenschutzbeauftragte will einen Bundestrojaner einsetzen? Woraus ziehst Du denn so einen Schluss?

Gaby
 

KarsaiA

Aktives Mitglied
Umfassende Bürgerrechte zur Kompensation

Hanspeter Thür meint es gut. Er agiert aber zu populistisch und zu rückwärts gewandt.

Aus meiner Sicht der richtige Weg (weil Ziel-führend + nachhaltig) besteht darin, die Bürgerrechte so zu stärken, dass sich allfällige Opfer des Staatsschutzes bei einem willkürlichen Anfangsverdacht vor Gericht wirksam wehren können.
- Erhärtet sich der Anfangsverdacht, dann soll der Staatsschutz auch eingreifen. Wir wollen keine TerroristInnen, Pädophile, Internet-BetrügerInnen etc.
- Erweist sich der Anfangsverdacht aber als Halt-los, dann soll Schluss sein mit lustig.

Hanspeter Thür kennt meine Vorstellungen. Wir hatten direkten Kontakt. Nur: Er antwortet nicht. Das ist auch Hanspeter Thür.

Wir alle kennen solche Opfer aus der leidigen Fichen-Affäre.
- Damals gab es völlig unschuldige Opfer (nur einfach Andersdenkende), welchen der Staatsschutz die Existenz kaputt machte (beruflich - privat - gesundheitlich), indem er sie in Jahre-lange Verfahren verwickelte und einfach nicht mehr raus liess (siehe Berichte von Niklaus Meienberg).
- Wir brauchen das nicht noch einmal.
 

PC-John

Stammgast
Der Datenschutzbeauftragte will einen Bundestrojaner einsetzen? Woraus ziehst Du denn so einen Schluss?
Gaby

... aus dem Originalartikel wo da steht:

"Schliesslich setzt Thür einige Fragezeichen hinter den geplanten Bundes-Trojaner. "

Richtig, nicht Thür will einen Bundestrojaner einsetzen, er stellt sich aber ganz klar nicht dagegen.

PC-John
 
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