Marketing!!!
I-Pad ist doch nicht neu! Das gibt’s schon lange. Viele bisher bekannte Konzepte konnten sogar mehr als das I-Pad.
Ich verwende unterwegs seit einiger Zeit den EEE T101 von Asus mit W7 Premium Home. Dabei handelt es sich um einen Convertible. d.h. ich kann ihn wie ein herkömmliches Netbook sowohl mit der Tastatur als auch als Tablett-PC verwenden. Als Tablett-PC mit einem Multitouch-Display sind vor allem die Surfeigenschaften, einige Foto- und Bildbearbeitungsfunktionen und gewisse Spiele absolut genial und intuitiv zu bedienen. Die Grösse des Displays (10") ist zwar manchmal schon ziemlich gewöhnungsbedürftig und verschiedene Software muss beim Startverhalten ein wenig angepasst werden, bis sich alles richtig darstellt. Die Geschwindigkeit des Prozzis und die Grafikleistungen sind zweifellos nicht maximal, aber zum Surfen, Mails, für Office, und auch für einen kleinen Film reichts. Bei den Programmen (….ähh "Apps") habe ich aufgrund des W7-OS eine riesige Auswahl, sowohl Gratis- als auch Bezahlsoftware. Zudem könnte ich auch noch Linux installieren. Weiter besitzt das Gerät eine 320GB HD. Spätestens dann, kann das I-Pad endgültig einpacken. Sicher eine SSD HD und ein entspiegeltes Display wäre die bessere Lösung, ein SIM-Karten-Slot wäre auch nicht schlecht…. aber was solls, nothing is perfect. Ich bin trotzdem zufrieden.
Ich will jetzt das I-Pad nicht schlecht machen. Ich könnte mir durchaus vorstellen auch so ein Gadget zu verwenden. Die Konkurrenz muss nicht ihre Geräte neu erfinden, sondern lediglich einmal über ihr Marketing-Konzept bzw. über jenes von Apple nachdenken. Apple ist in dieser Beziehung absolut genial. Ihre Produkte werden als Hipe, als Lifestyle vermarktet und die Geräte besitzen ein ausgezeichnetes Design. Ich finde übrigens, dass auch mein Gerät ausgesprochen toll aussieht. Das macht letztendlich den Unterschied am Ladentisch aus.
Andererseits muss ich auch sagen: "Zum guten Glück gibt es noch Anbieter, die mir mehr als ihr Marketing-Konzept verkaufen."
Gruss Ray