«Cool down» - 10 Tipps

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PC-John

Stammgast
Bla-bla-bla... so einen gesammelten Käse-Querschnitt habe ich schon lange nicht mehr gehört.


Zu Punkt 1:
Ein guter PC überhitzt nicht.
Zu vieles aufwärmen/abkühlen ist auf die Dauer für die Komponenten schädlich, wer schon mal etwas von MTBF (Maintime between Failures) gehört hat.

Zu Punkt 2:
Auf die Leisung angepasste moderne Netzteile bringen viel mehr. Die 80% Wirkungsgrad beziehen sich meist auf Vollast, und diese haben wir im PC praktisch nie, bestenfalls wenn die Kiste vollgestopft wird mit RAM, Harddsiks, Power-Grafikkarten etc.

Zu Punkt 3:
Quatsch! Der Prozessor wird so oder so heiss. Die Wärme wird lediglich besser abgeführt, wenn die Kühlpaste optimal dosiert wird, das stimmt sicher. Aber wer von den PC-Usern kommt dazu, eine CPU zu wechseln? Und zudem: Ein wesentliches zuviel an Kühlpaste kann benachbarte Komponenten verschmieren und in die ewigen Jagdgründe schicken.

Zu Punkt 4:
Auch Quatsch. Ein PC kann nicht schwitzen. Es ist lediglich für die Betriebssicherheit und Lebensdauer sinnvoll, den PC an einem kühlen, und möglichst staubfreien Ort aufzustellen.

Zu Punkt 5:
Der einzige Punkt hier, welcher wirklich stimmt. Im Gegensatz zu den Bildern in der Werbung für Online-Banking bei der Credit-Suisse beispielsweise, wo die Bankgeschäfte vom Bett aus gemacht werden.

Zu Punkt 6:
Wie reinigt der Normal-User seinen PC? Mit der metallenen Staubsaugerdüse, mit welcher man auch in die kleinsten Ecken kommt? Richtig geht das nur mit Druckluft in einer Werkstätte. Aber dabei aufpassen, dass ggf. Ventilatoren dabei blockiert werden, sonst können sie überdrehen.

Zu Punkt 7:
Das ist nur etwas für den PC-Mechaniker beim Bau von neuen Systemen. Der Normal-User soll bitte keine Kabel auf die Seite biegen/binden. Nicht alle Stecker sind verriegelt.

Zu Punkt 8:
Bla-Bla-bla, was heisst das für den Normal-User? Selbst PC-Manufacturer fahren mit (zu) heissen Harddisks, das sind über 45-50 Grad Dauertemperatur im Normalbetrieb auf der Werkbank.

Zu Punkt 9:
Die Wasserkühlung hatte auch schon bessere Zeiten gesehen, ist heute nur noch etwas für PC-Bastler und wirkliche Hardcore-Freaks. Die neueren CPU-Familien verbrauchen nur noch so um die 60 Watt.

Zu Punkt 10:
In Punkt 5 schon angesprochen. Was soll der Normal-User an einer Notebook-Kühlung schon verändern können? Die handelsüblichen Untersätze als Notebook-Kühler sind übrigens sehr laut, und treffen meistens die Notebook-Kühlluft-Einlässe gar nicht, also nochmals einen Schuss in den Ofen!

Grüsse von PC-John
 

coceira

Stammgast
und es solte nicht computer-hersteller sondern eher pc-zubehoer-hersteller heissen und klar der will doch seine venti´s usw. auch unter die leute bringen, ein "toller redaktioneller bericht" bringt mehr leser als die doch so schnoede werbung ;-)
 

X5-599

Gesperrt
Gesperrt
Man sollte nicht vergessen dass es hier ums Stromsparen geht.

Ich kann mir nicht vorstellen das eine Wasserkühlung weniger Strom braucht als eine normale Luftkühlung.

Stellen wir das mal gegenüber.

1 CPU und 1 GPU Kühler gegen

1 Wasserpumpe, mindestens 2 Luftkühler (je nach grösse des Radi)

Daher kann ich mir nicht vorstellen dass es weniger Strom verbrauchen soll.


Ausserdem der beste Tipp fehlt noch. Was machen Leute mit Bodenheizung? Am besten den PC auf den beheizten Boden stellen oder doch lieber etwas in die höhe stellen?

Auf jedenfall ganz lustige Tipps die fast allesamt zum Strom Sparen nicht zu gebrauchen sind.
 
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