Das Freitagsbit: Noch eine Verschwörung

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thom45

Stammgast
> Wie auch immer. Ich sehe harte Zeiten voraus. Verschwörungen noch und nöcher. Werde mit einem Karatekurs selbst für meinen Schutz gegen allfällige Gegner sorgen.

Ausnahmsweise mal unzynisch im ernst:

Wenn wir generell Verschwoerungstheorien negieren, liefern wir erst recht den Naehrboden dafuer, weil dann gegen die Verschwoerer keine Bedrohung ausgeht.

Auf diese Weise etwa soll die Russenmaffia entstanden sein, weil in der UdSSR durfte es sowas wie ein Staat im Staat gar nicht geben, also wurde da sehr viel ignoriert. Heute haben wir die Quittung dafuer.

Wo Macht und Politik im Spiel sind, ist die Wahrscheinlichkeit zu konspirativen Mechanismen oft sehr hoch. Wozu dienen denn eigentlich Geheimdfienste wie die NSA, um es auf den Punkt zu bringen...?

Ich denke, sehr kritisches Danken und nur selten was glauben, ist da wirklich empfehlenswert!

Gruss
Thomas
 

Bruno Habegger

Aktives Mitglied
Da hast Du wohl Recht. Man sollte stets kritisch denken.

Aber im Falle der Schweiz ist das etwas hoch gegriffen: Die ganze Sache ist eine reine Wahlkampfshow. Verbales Schlammcatchen. Müder US-Abklatsch.

Verschwörungstheorien gibt es wohl seit Menschengedenken. Sie sind aber meist eher Ausgeburt der eigenen Ängste als tatsächlich real. Was man gerne vergisst: Auch Geheimdienste kochen nur mit Wasser. Siehe das eklatante Versagen im Jahr 2001. Viele Wahrheiten sind banaler als man sich das normalerweise vorstellt. Sind halt überall Menschen.

Zum Thema Mafia: Sowas gibts in jeder Gesellschaft in irgendeiner Form! Wer staatliche Institutionen angreift, demokratische Strukturen nicht akzeptiert, gehört zu einer oder ist gerade daran, eine zu bilden... Russen sagen übrigens, es gibt keine Mafia, sondern es gibt nur die Regierung! Aber damit wären wir schon wieder bei einer Verschwörungstheorie...

Gruss Bruno
 

coceira

Stammgast
verschwoerungen und kein ende

:confused:

Geheime Selbstzerstörung elektronischer Geräte

aus verschwoerungen.info, der freien Verschwörungsdatenbank

Die moderne Mikroelektronik macht die Gerätschaften, die uns im täglichen Leben umgeben nicht nur vielseitiger (sondern auch leider oft schwerer zu bedienen!), sondern auch billiger und auch - zum Leidwesen der Hersteller - langlebiger. Eine Wirtschaftsverschwörung ist, dass die Mikroelektronik prinzipiell den Geräteherstellern auch die Möglichkeit bietet, nach Ablauf einer gewissen Zeit eine geheime Selbstzerstörung elektronischer Geräte einzuleiten oder zumindest die Simulation eines Defektes durchzuführen. In beiden Fällen wird der Kunde entweder ein neues Gerät kaufen müssen oder die Service-Abteilung des Herstellers in Anspruch nehmen müssen, da Reparaturen mangels nicht auftreibbarer Ersatzteile und oft auch wegen der schlechten Öffenbarkeit des Gehäuses unterbleiben sollten und man auch wegen der Komplexizität der Bauteile nicht unbedingt durch logisches Überlegen auch die Ursache finden kann.
Somit kann der Fachhandel mühelos eine teure Reparatur berechnen, denn man weiß ja nicht, wie hoch der Reparaturaufwand in der Werkstatt wirklich war! Und so ganz erfunden scheint diese Möglichkeit nicht zu sein: vor einiger Zeit gab es einmal einen Computerdrucker, der nach 9999 Ausdrucken nicht mehr druckte, bis man, was natürlich nicht in der Anleitung stand, vier Tasten des Gerätes gleichzeitig drückte! Auch der Umstand, daß zum Jahreswechsel 1999/2000 niemand so recht der Mikroelektronik traute, spricht eher für diese These. Es wäre technisch kein Ding der Unmöglichkeit Chips herzustellen, die bei Überschreitung eines gewissen Datums sich selbst zerstören!
Eine besonders effektive und vom Anwender (aber auch von den Reparaturwerkstätten) schwer zu durchschauende Möglichkeit einen Defekt zu erzwingen besteht darin, daß die Steuersoftware - entweder sofort oder nach einer bestimmten Betriebszeit - das Gerät so betreibt, daß mechanische Teile möglichst stark beansprucht werden. Da in diesem Fall nicht das Steuergerät, sondern ein mechanisches Teil kaputt geht, schöpfen weder der Besitzer des Geräts noch irgedwelche Angestellte der Reparaturwerkstatt den Verdacht, daß der Defekt durch die Steuersoftware erzwungen wurde. Auch ist bei dieser Methode der Zeitpunkt des Auftretens des Defekts viel weniger genau festgelegt, so daß niemand irgendwelchen Verdacht schöpft, hier gäbe es irgendeinen erhöhten Verschleiß. Mit einer solchen Methode wurde übrigens sogar einmal eine Explosion einer Pipeline herbeigeführt.

ja ja, und der netzschalter bei den von mir verkauften pc's geht jedes siebte mal nicht, aber nur bei ungeraden tagen bei vollmond aendert sichs um einen tag vorwaert oder rueckwaerts, an geraden monaten ist ..................he he he
 

thom45

Stammgast
Macht und Konspiration!

:confused:
ja ja, und der netzschalter bei den von mir verkauften pc's geht jedes siebte mal nicht, aber nur bei ungeraden tagen bei vollmond aendert sichs um einen tag vorwaert oder rueckwaerts, an geraden monaten ist ..................he he he

Jaja, und Du bist einer von denen, die nie kapieren, dass dort wo Macht ist, es auch immer konspirative Mechanismen gibt, - zwangslaeufig geben muss!

Und dann gleich noch etwas: Noch nie etwas von BURSON-MARSTELLER (B-M) gehoert?

Du: Nein.

Ich: Eben, das passt zu Dir.

Gruss
Thomas
 

coceira

Stammgast
alles pr oder was ?

.......Und dann gleich noch etwas: Noch nie etwas von BURSON-MARSTELLER (B-M) gehoert?

hi thomas
wenn du damit die externe "pr-abteilung" einiger multi's und regierungen meinst, sicher kenn ich die, meine paranoia ist schon mehr als 35 jahre hyperaktiv, die "kleinigkeiten jucken mich allerdings schon lang nicht mehr <doppelgrins> es gibt viel groesseres von dem die uns versuchen abzulenken

solltest du was anderes gemeint haben - lass es mich bitte wissen
bin immer fuer neuen verschwoerungen zu haben

bis dann, co
 

Bruno Habegger

Aktives Mitglied
Bruno,

hör doch auf, immer wieder die USA zu bescheissern.


Nö, über die USA habe ich nichts gesagt. Die SVP betreibt aber offensichtlich Wahlkampf nach US-Muster, wenn auch sehr abgeschwächt.


Ähh.. what? Die Krawallos, die die SVP Veranstaltung in Bern zu einem Publicity Fiasko für die Schweiz und die Polizeikräfte der Stadt Bern machten, gehören der Mafia an?


Kommt drauf an, wie man Mafia definiert. Sicher nicht im Cosa-Nostra-Sinn. Es geht um Organisationen, die sich ausserhalb der Spielregeln des Staats bewegen, eine eigene Sprache und eigene Codes verwenden. Die besagten Menschen in Bern waren ja offensichtlich sehr gut organisiert. Den Staat verachten sie ebenfalls.

Item. Ist eine Glatteisfläche.

Gruss Bruno
 

coceira

Stammgast
paranoia ueberall........

es war so gegen 1969 da hatten wir einen lehrer in elektrotechnik der hatte zwei grosse abneigungen.

a. zuercher und b. lampenfabrikanten

die zuercher mochte er nicht, weil sie seiner ansicht nach die bratwuerdste quer statt laengs in den mund schieben und ueber die lampenindustrie zog er her weil diese "saubande" sollbruchstellen in die wolfram- und bei den tl in die heizungsdraehte einbauten. das zeugs wuerde sonst bis zum juengsten tag halten und das waer schlecht fuers geschaeft.

der beweis uebrigens fuer beide theorien ist er uns schuldig geblieben - so bleibt, bei jeder birne die ich seit dieser zeit auswechseln musste die frage - haben sie nun oder nicht

ps.
ich hab lange ueberlegt wie ich einen haftungsausschluss zu punkt a definieren koennte - lasst es einfach .........es gehoert zu dieser anekdote wie das amen in der kirche

@gaby - nur ruhe, die anwort auf meine provokation muss drinliegen;)
 

Bruno Habegger

Aktives Mitglied
Waren dies nun Helden, Mafiosi, eine kriminelle Organisation?

Der Übergang zum Terrorismus ist wohl fliessend. Wie oft bei Definitionen hängt sie auch vom eigenen Standpunkt ab. Wobei heute der Begriff Mafia sehr unscharf ist. Im Kern ist die eigentliche Mafia eine etwas sehr spezielle Art der Grossfamilie.

Ich denke aber, dass wir uns weniger die Begriffe um die Ohren schlagen, sondern uns etwas anderes vor Augen halten sollten:

Der Staat beruht auf dem Konsens eines ganzen Volkes, nach gewissen Regeln zu leben. Werden diese zum eigenen Gewinnstreben ausgenutzt, entsteht dabei eine Art von Staat im Staat, ist dies zutiefst verwerflich. Denn es geht nicht darum, den Staat zu reformieren, sondern ihn auszusaugen. Solches hängt nicht von einer politischen Ausrichtung ab.

Gruss Bruno
 
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