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Ach' von Google weiss man's wenigstens. Macht nichts besser, aber wer sich wirklich davon schützen will, weiss um soche Werkzeuge wie nun eben im Artikel vorgestellt.
Andererseits empfiehlt man hier ja auch den Chrome Browser (siehe Artikel Programm Tool für Windows).
Früher stand Microsoft in der Kritik, seit einigen Jahren halt Google. Aber schlimmer finde ich jene von denen man es nicht so richtig oder gar nicht weiss. Wer weiss denn schon was Programmherrsteller alles für Daten sammeln, welche Websiten gierig auf NutzerDaten sind.
Man kann sich einigermassen gut schützen, finde ich. Das tut man aber nicht, indem man eben bedenkenlos irgendwelche Dienste nutzt. Soll gar Leute geben, die zu bequem sind, einn www. oder http(s):// in die Adresszeile einzutippen und sogar Google googlen . . . Und sich dann aber lauthals über Datensammelwut beschweren.
Man kann auch Browser anpassen, so, dass zB auch keine Tracking Cookies zugelasen werden. Es braucht halt etwas Aufwand.
Schlecht sieht's bei Smartphones/Tablets aus. Wer solche Gerätchen nutzt, muss auch bereit sein den Preis zu bezahlen den die Nutzung proprietärer Software nun mal hat.
Die Internetnutzung gleicht im übertragenen Sinne mittlerweile auch den Vorkehrungen die man im Strassenverkehr oder Wohnung/Haus trifft. Man gurtet sich an, trifft die erforderlichen üblichen Massnahmen und fährt vorausschauend. Man schaut nach ob die Herdplatte ausgeschaltet ist, schliesst bei verlassen die Wohnungstüre ab und hat eine Hausratsversicherung.
Die Konzerne aber auch Staaten wollen heute vom Internet in erster Linie profitieren.
Die Computer sind funktional eierlegende Wollmilchsäue und Smartphones/Tablets sind auf Grund ihrer Mobilität nochmals "interessanter". Weil sie noch mehr preis geben. Weil für uns halt nochmals bequemer und damit allgegenwärtiger.
Das Internet ist längst kein geschlossener, isolierter Bereich mehr wie einst. Sondern öffentlicher Raum in dem jeder auf sich schaut.
Diese Bequemlichkeit hat nun mal ihren Preis.