Ich hab kein Wort zur Qualität der Software gesagt. Ich finde nur auch, dass defrag=defrag ist. Was kann eine Datei auf der Platte den mehr sein als defragmentiert? Mehr oder weniger viele Häcklein etwa?
Okay, das Endergebnis "defragmentierte Daten" ist mit beiden Versionen identisch. Der Weg dahin ist jedoch wesentlich anders.
Ich spreche jetzt halt nur mit meinen Erfahrungen in Windows 98, 2000, XP und Vista mit Festplatten ab 200 GB.
Mit der eingebauten Version hatte ich öfters folgende Probleme:
- Ressourcenlast (Wirklich nur über Nacht nutzbar)
- Tempo (200 GB wurden selten in einer Nacht erledigt)
- Auftrag konnte unterbrochen oder neugestartet werden, sobald an den Daten etwas geändert wurde.
Mit OO Defrag hatte ich dann folgende Vorteile:
- Automatisierte Jobs, teilweise sogar mit konfigurierbarer Ressourcenlast (Klar, sooo wichtig ist das Feature auch nicht)
- Priorität der Defragmentierung (Nach Zugriffe, Speicher, Zugehörigkeiten der Dateien, etc)
- Kein Unterbruch der Defragmentierung, bei normalen Betrieb (somit auch während einfachen Office/Webanwendungen nutzbar gewesen)
- Automatisierte Kontrollen und Ausführungen
Klar.. sowas braucht nicht jeder. Doch wenn es niemand brauchen würde, hätte es kaum seit über 9 Jahren existieren können. Okay, da könnten andere auch wieder mit Thesen kommen.
Wie gesagt: Das Endergebnis ist mit oder ohne OO Defrag das selbe. Eben einzig die Art und Weise wie man zum Ergebnis kommt ist unterschiedlich und je nach Aufgabenbereich den Preis Wert.. oder auch nicht ;)