OT: Das Übel der Monotheismen
Zur OT Diskussion:
In einem Punkt hat er recht, ohne Religionen (mit ganz wenigen Ausnahmen) wäre die Menschheit ziemlich sicher besser dran. Denn genau diese sind doch mehrheitlich daran schuld das sich die Menschen gegenseitig, mit der vollen Überzeugung im Recht zu sein, seit Jahrhunderten abschlachten. Wobei das einfache Töten noch das harmloseste ist was aufgrund religiöser Überzeugung gemacht wurde/wird und das will was heissen.
Die Hauptursache von all diesem Übel sind die Keime des Auserwähltheitskomplexes, die in der Primärliteratur in sehr grosser Anzahl anzutreffen sind.
Beweis: Man lese nur einmal aufmerksam das 5. Buch Mose und das Buch Joshua des Alten Testamentes. Die gottverordnete Gewalt die einem da entgegenschlägt ist einfach nur abscheulich!
Das Neue Testament ist auch nicht ganz gewaltfrei. Ich kann es im Moment leider nicht belegen. Keime des Auserwähltheitskomplexes gibt es auf jedenfall, weil die Einzigartigkeit, der einzig richtige Glaube und einzig richtige Erlöser kommt klar zum Ausdruck.
In den Glaubenssystemen die eher poly- oder pantheistisch (Naturreligionen) geprägt sind, gibt es diese Probleme signifikant seltener und wenn doch, können sie nicht auf die Primärliteratur abgestützt werden, so es solche gibt.
Das statistisch friedlichste nicht pan- und nicht monotheistische Glaubensystem, das keinen Schöpfergott kennt, ist der Buddhismus. Der Hinduismus (vedische Ableitung) scheint polytheistisch, kann aber im Kern als monotheistisch (höchster Brahman) verstanden werden und ist u.a. deshalb nicht ganz problemlos.
Betreffs monotheistischem Islam: Naja, Schreiben ist Silber, Schweigen ist Gold..... .... ... .. .
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