Die Post testet ein Beratungsangebot für Digitales in Postfilialen

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Antares62

Mitglied
Kernkompetenz Post? „Okeyyy“ Also Postzustellung täglich in einem Zeitfenster von 6 bis 7 Stunden. Auch Post beim Nachbarn oder am Boden. Auch im Regen. Bewiesen, mir während der Sendung, dem Transport, gek…lte, äh Tschuldigung, bei mir nicht angekommene, Pakete, etc. Da wird gelogen, ohne Empathie und wie „vorgedruckt“. Keine Besserung in Sicht. Fach- und Kernkompetenz? Genau mein zynischer Humor.

Pctipp lese ich seit Erstauflage. Eigentlich immer klare Linie. IT, wie sie leibt und lebt. Gute, auch, wichtige Infos. Teilweise mit legitimer, salopper, Garnitur und weiteren Top-Inhalten. „So muss Fach- und Kernkompetenz, genau so!“ Deshalb empfehle ich, als langjähriger PCTipp "Konsument", als/für unbedingte „Vorsorge“, für wertige Digitalkompetenz, "den PCtipp" ganz klar.
 

Holzbock

Stammgast
Nichts gegen die Post-Mitarbeitenden, aber "Beratungen zu Digitalem" ist schon eine grosse Nummer. Da müssten ja echte Universalgenies in den betreffenden Filialen sitzen, die sich in einer fast uferlosen Breite von Themen auskennen. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass so mehr als ganz banales Basiswissen vermittelt werden kann.

Mir wäre es viel lieber, die Post würde bei ihren Kernkompetenzen bleiben - also Briefe und Pakete zuverlässig und zu akzeptablen Preisen befördern und den korrekten Empfängern aushändigen (also nicht so wie zeitweise bei uns, wo die falsch zugestellten Sendungen mittels nachbarlicher Fein- und Umverteilungsaktionen herumgetragen werden mussten...). Und die jeweiligen Ankündigungen in der Art von "Wir stellen Ihre Sendung am XX.XX.2024 zwischen 08:00 und 17:00 Uhr zu" haben durchaus noch Präzisierungspotenzial - vor allem, wenn dann um 16:59 Uhr ein Zusatz folgt "Die Zustellung wurde auf ein neues Datum angepasst.". :unsure:
 

Billmar

Stammgast
Zitat: "Gut 300 Beratungen führten die Mitarbeitenden der Filialen Wetzikon, Gossau (ZH) und Locarno in sechs Monaten durch. Die Kundinnen und Kunden bewerteten das Angebot mit 9.5 von 10 möglichen Punkten, ihre Anfragen konnten die Filialmitarbeitenden in den allermeisten Fällen vollständig beantworten."

Mich würden mal 5 gestellte Fragen welche die Noten 9.5 von 10 erreicht, und 3 Fragen welche zu den den NICHT vollständig beantwortet Fragen zählen, interessieren :unsure:
 

Ginemod

Mitglied
In den letzten 26 Wochen gingen insgesamt 300 Anfragen in den 9 Filialen ein. Das bedeutet, dass im Durchschnitt jede Filiale wöchentlich 1,3 Anfragen bearbeitet hat. Für die Post mag das ein akzeptables Ergebnis sein, aber für andere Anbieter wäre es ein Desaster. Es ist überraschend, dass im Bereich Werbung und Marketing nicht mehr Fachwissen vorhanden ist. Möglicherweise werden nun freie Briefträge dafür abgestellt, da die Post bald nur noch an Feiertagen ausliefert.
Die Schweizer Post ist weltweit die einzige, die die B-Post eingeführt hat. Dafür wurden sogar Lagerhallen gebaut, um sicherzustellen, dass die Post nicht zu früh ankommt. Und jetzt wird darüber geklagt, dass zu wenige Aufträge eingehen.

Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden, aber manchmal ergibt zweimal Minus tatsächlich Plus. Die Kunden haben möglicherweise den Vorteil noch nicht erkannt. Ich warte schon lange auf eine umfangreiche Informationskampagne, am besten mit einer dreitägigen Spezialaktion, die sich über mehrere Jahre erstreckt. <Ironie OFF/>
 
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