Facebook: Profit aus Nutzerdaten

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radoscience

Mitglied
Verwunderlich?

Hat eigentlich jemand bereits die AGB von facebook gelesen? Es wäre interessant zu wissen, welche Daten bereits heute gesammelt und ausgewertet werden. Da die meisten AGB ziemlich vage formuliert sind, ist anzunehmen, dass dies auch bei facebook der Fall ist.

Eigentlich darf sich ja niemand darüber wundern, zusätzliche Kapazitäten verursachen zusätzliche Kosten. Und warum sollte man mit einem so beliebten Tool wie facebook nicht auch ein wenig Geld verdienen? Es wird intressant zu sehen sein, was in der nächsten Zeit passiert. Man erwähne an dieser Stelle StudiVZ, welches mehrmals in der Kritik stand.

Wie verzettelt und verlinkt werden wohl die Business-Netzwerke sein? So nützliche solche Netzwerkseiten auch sein können, man muss abwägen können, welche Informationen man veröffentlichen will, und welche auch wirklich sinnvoll sind. Denn viele Personen sind überrascht was google alles weiss. Die Digital-Redaktion von DRS3 hat bereits einen Nachmittag darüber berichtet. Auch immer mehr Blogs beschäftigern sich mit der Thematik um den Datenschutz.

Da stellt man sich auch die Frage, warum die Menschen im Internet jegliche Bedenken verlieren, obwohl bekannt ist, dass man auch im Internet nicht durchsichtig ist. Man führe sich nur gewisse Beispiele von facebook Profilen zu Gemüte...

Existiert im Forum bereits ein Topic über diese Problematik? Wäre interessant, einige Meinungen von versierten IT-Leuten, Datenverantwortlichen und Interessierten zu hören!
 

Syros

Mitglied
Nicht übertreiben

Gleich löschen werde ich mein Profil deshalb nicht. Niemand wird gezwungen, alles anzugeben. Bei mir steht nur der Name, Geburtsdatum (finde ich nicht schlimm), Lieblingsmusik und eine Mailadresse.

Ob man damit viel anfangen kann?
 

thom45

Stammgast
Nicht übertreiben. Gleich löschen werde ich mein Profil deshalb nicht. Niemand wird gezwungen, alles anzugeben. Bei mir steht nur der Name, Geburtsdatum (finde ich nicht schlimm), Lieblingsmusik und eine Mailadresse.

Ob man damit viel anfangen kann?

Übrtreiben ist schon deshalb nicht angebracht, weil der sogenannte gläserne Webuser gibt's seit mindestens 10 Jahren, als die Zeitschrift C'T zum ersten Mal darauf aufmerksam machte.
 

FFOOO

Stammgast
StudiVZ gar nie aus der Kritik

Man erwähne an dieser Stelle StudiVZ, welches mehrmals in der Kritik stand.

Das ist noch ein Euphemismus, genauer gesagt stand und steht es eigentlich fast permanent in der Kritik. OK, ganz zu Beginn wurden sie in Startup-Kreisen hochgejubelt, aber das ist schon lange her und hat nicht lange hingehalten.
Das traurigste am StudiVZ ist aber, dass die Gründer - die erwiesenermassen arrogant, sexistisch und chauvinistisch sind (um einige der positiveren Charaktereigenschaften zu nennen ;-)) - damit auch noch Millionen gemacht haben.
 
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