Reto Vogt
Stammgast
Android hat sich bislang gegenüber dem Konkurrenten Apple dadurch ausgezeichnet, dass Anwender alle angebotenen Programme installieren und nutzen konnten. Die Apps wurden bisher nicht auf ihren Inhalt geprüft. Seit kurzem ist dem nicht mehr so: Google verbannt unerwünschte Programme aus seinem PlayStore. Namentlich geht es um Werbeblocker. Diese minimieren eine wichtige Einnahmequelle von Google und werden ab sofort nicht mehr toleriert. Offiziell begründet der Suchriese den Schritt mit der Beeinträchtigung von Leistungen von Drittanbietern. In Tat und Wahrheit dürfte es dem mächtigen Anbieter aber hauptsächlich ums eigene Portemonnaie gehen. Schade, dass nun auch die Android-Nutzer ein kleines Stückchen Freiheit aufgeben müssen.