Gratis-Defragmentierer von Iobit

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abu

Guest
Der Nutzen ist die Lesegeschwindigkeit der Festplatte. Was denkt ihr wird schneller sein? Daten die auf der ganzen Platte verstreut sind und überall zusammengesucht werden müssen, oder doch eher wenn alle Daten möglichst eng beieinander liegen?

Das ist zwar theoretisch korrekt. Aber bitte, wovon reden wie hier überhaupt? Ein Performance-Gewinn im Mikrosekunden-Bereich? Dafür ist dann der Aufwand doch zu gross. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
Und wie definierst du langsame Computersysteme, grössere Festplatten und viel Daten? Meiner könnte theoretisch alle Punkte erfüllen.:eek:

Ein Computer mit einem 333MHz getakteten Prozessor, etwa 128MB RAM und eine 40GB Festplatte (Vergleichsweise).

Wenn man da noch das Gefühl hat XP draufzuschmeissen ist das system nochmal langsamer. Die Defragmentierung war zur Zeit vor dem Intel Pentium 4 noch wirklich sinnvoll, heute ist es ein glaube an die zuverlässigkeit eines systems.
 
A

abu

Guest
Die Defragmentierung war zur Zeit vor dem Intel Pentium 4 noch wirklich sinnvoll, heute ist es ein glaube an die zuverlässigkeit eines systems.

Das sehe ich grundsätzlich genauso. Früher, mit älteren Systemen, war Defragmentieren wirklich ein guter Tipp. Heute, mit einigermassen aktuellen Systemen, geht es IMHO dabei eher um das persönliche Gefühl, seine Festplatten "aufgeräumt" zu halten.
 

froeschli

Stammgast
Das sehe ich grundsätzlich genauso. Früher, mit älteren Systemen, war Defragmentieren wirklich ein guter Tipp. Heute, mit einigermassen aktuellen Systemen, geht es IMHO dabei eher um das persönliche Gefühl, seine Festplatten "aufgeräumt" zu halten.

Dem möchte ich widersprechen. Und bitte entschuldigt, wenn ich einen 1-Woche-alten Thread wieder belebe...

Auf meinem Notebook habe ich Vista drauf. Dort die automatische Defragmentierung abgeschaltet, da diese ja eh nix bringt und nur Ressourcen frisst... Nach ein paar Monaten häuften sich aus mir unerklärlichen Gründen Blue Screens bei der täglichen Arbeit mit verschiedenen grösseren Programmen (gleichzeitig Musik aus iTunes, FireFox mit x-Tabs, Eclipse zum Entwickeln für die FH, etc). Ein Blick auf die Liste der Systemberichte und -fehlermeldungen zeigte des öfteren Zugriffsprobleme auf die Festplatte. Dies oft zeitgleich oder kurz vor einem BSOD.

Geglaubte, unnütze Defragmentierung wieder eingeschaltet und gleich mal durchlaufen lassen. => Seither keine BSODs mehr.

Fazit:
Musste meine Meinung über Nutzen von Windows Defrag ändern...

Gruss froeschli
 
A

abu

Guest
Einen Zusammenhang sehe ich hierbei allerdings nicht, ist irgendwie unlogisch. Aber wenn Vista nur mit Defrag kann, schalt es halt ein... :D
 
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