Als langjähriger (und bislang sehr zufriedener) Abonnent und User erlaube ich mir energisch zu widersprechen. Wenn auf der Titelseite der Ausgabe April 2016 und im Beitrag "Kostenloser Bodyguard" ab Seite 32 wird der Eindruck vermittelt, dass die getesteten Gratis-AV-Tools allesamt mit den Schutzfunktionen kostenpflichtiger Top-Programme mithalten können, stimmt das nicht. Und zwar deshalb, weil z. B. der Testsieger "Avira Free Antivirus" keine Möglichkeit bietet, allenfalls verseuchte E-Mails direkt beim Download (mittels gängiger Mailprogramme) zu scannen und in Quarantäne zu schicken. Auf diesen Mangel wird im Testbericht gar nicht eingegangen - was m. E. unsorgfältig recherchiert ist. Gerade unbedarfte Anwender werden sich "dank" solcher Testberichte mit Freeware in falscher Sicherheit wiegen. Soweit ich erkenne, verfügt einzig "Avast Free Antivirus 2015" über die Möglichkeit, Mails direkt zu scannen. Dieses Tool ist wegen der übertriebenen Werbung nicht zu empfehlen.
Man möge jetzt argumentieren, dass es jedem Anwender frei gestellt sei, allenfalls verdächtige Mails resp. deren Anhänge auf der Festplatte zu speicher und diese dann einzeln zu scannen. Umständlichkeit ist keine Lösung.
Gerade betreffend Sicherheit stelle ich mich auf den Standpunkt, dass sich die paar Franken für Kaufsoftware mehr als lohnen, nicht zuletzt auch wegen der oft Zusatzfunktionen.
Sorry die Kritik am sonst ausgezeichnet gemachten PCTipp!
Grüsse, Renaiolo
Man möge jetzt argumentieren, dass es jedem Anwender frei gestellt sei, allenfalls verdächtige Mails resp. deren Anhänge auf der Festplatte zu speicher und diese dann einzeln zu scannen. Umständlichkeit ist keine Lösung.
Gerade betreffend Sicherheit stelle ich mich auf den Standpunkt, dass sich die paar Franken für Kaufsoftware mehr als lohnen, nicht zuletzt auch wegen der oft Zusatzfunktionen.
Sorry die Kritik am sonst ausgezeichnet gemachten PCTipp!
Grüsse, Renaiolo