Jeder dritte User verzichtet auf ein Back-up

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Solange MS kein eigenes, allgemein verständliches Backupsystem bietet ist das verständlich.
Das "Windows 7" ist nun wirklich vorbei.
 
Wahnsinn, verstehe ich wirklich nicht. 😭 Gut, beim Mac ist "Time Machine" derart einfach bedienbar und im Hintergrund werkelnd, dass es nur eine einmalige Installation am Anfang braucht. Und dann kann eigentlich fast nichts mehr schiefgehen (ausser wenn halt SanDisk kaputte SSD ausliefert - nochmals herzlichen Dank! :mad: ).
 
Solange MS kein eigenes, allgemein verständliches Backupsystem bietet ist das verständlich.
Das "Windows 7" ist nun wirklich vorbei.
Das sehe ich etwas anders. Es ist Aufgabe des Nutzers sich um solche elementaren Grundsätzlichkeiten zu kümmern. nicht die des Betriebssystems. Das gehört nun einmal dazu wenn man Computer nutzt. Oft wäre eine Art "Computer-Führerschein" wirklich hilfreich. Das man sich als Nutzer ein bisschen mit dem Ding auseinandersetzt sollte man erwarten dürfen. Will man dies nicht, kann man sich solche Services problemlos einkaufen. Macht man beim Auto ja auch. Nicht jeder ist ein Automechaniker. Ab und an zum Service ist auch beim PC nicht falsch. Eine automatische Backup-Lösung kostet halt auch etwas. Entwedre Zeit oder Geld.
Ich weiss wieso bei meiner Café Tasse steht, "Kein Backup kein Mitleid" ;-). Die meisten Usre lernen es dann recht zügig beim ersten Datenverlust.
Beim Mac muss man Timemaschine auch zuerst einmal korrekt konfigurieren. Auch da sieht es wohl nicht besser aus.

Gruss Daniel
 
Ich hab jetzt schon verschiedene Lösungen ausprobiert. Zuletzt die kostenpflichtige Version von EaseUS und die gratis Variante von Veeam. Beide Lösungen sind einfach einzurichten und zu bedienen. Aktuell gefällt mir letzteres etwas besser.

Mein Konzept sieht so aus, dass ich die wichtigen Dokumente synchron lokal auf dem Desktop-PC und auf dem Laptop und ebenfalls auf dem NAS liegen habe. Die Daten werden in kurzen Abständen mittels FreeFileSync bzw. RealTimeSync zwischen den Geräten synchronisiert. Alle zwei/drei Tage gibts ein automatisches Backup der Daten auf mein NAS und davon geht es einmal die Woche auf eine externe Festplatte.
Ein offsite Backup (also ausserhalb der eigenen vier Wände) habe ich aber nicht, da ich keinen anderen nötigen möchte, ein Gerät wegen mir laufen zu lassen (oder eine Festplatte in die Firma zu nehmen). Für mich ist das "Risiko" aber akzeptabel. Wenn die Daten weg sind, dann ist es halt so. Einige sehr wichtige Daten (Zeugnisse, Urkunden, Verträge, Fotos, etc.) liegen sowieso zweifach geschützt bzw. verschlüsselt in einer Cloud.

Ich gehe mit gucky62 mit und sage, dass jeder selbst für seine Backups verantwortlich ist. Das Betriebssystem sollte so neutral und so minimalistisch sein wie möglich. Heute dürfte Backups für praktisch jeden Computer-User ein Begriff sein, es wird auch regelmässig in den Medien darüber berichtet (nicht nur in Computernahen Medien). Es gibt haufenweise gute Programme, die nicht viel Aufwand oder Einarbeitung verlangen. Es liegt aber an jedem selbst.
 
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