Salü Speedy
Aber auch die Regel definieren im OUtlook sollte zum gleichen Resultat führen, also diese lästigen Spams abfangen.
Sollte schon, aber da ist ein konzeptioneller Fehler drin. Die Regeln in Outlook verwenden die Absenderadresse des Spams, um ihn zu filtern.
Das ist doppelt doof, denn erstens verwenden Spammer sowieso immer wieder andere, zufällig gewählte Absenderadressen, zweitens sind darunter auch tatsächlich existierende Adressen unbeteiligter Leute. So wird zum einen der Spam trotz Regel einfach nicht gefiltert und zum anderen landen dann Mails unschuldiger Personen oder Unternehmen im Spamfilter.
Der beste Spamfilter ist jener, der beim Provider läuft (wie bei Gmail). Wenn der Mailprovider keinen brauchbaren hat und man nicht zu Thunderbird wechseln möchte, kann man es mit lokal installierten Programmen versuchen. Jam Software bietet z.B. den auch von Unternehmen und Providern verwendeten SpamAssassin für Windows an:
https://www.jam-software.de/spamassassin?ca=1
Der dient aber eigentlich nur zum "Taggen" der eingehenden Mails, z.B. über eine sichtbare [spam]-Markierung im Betreff oder eine nur im Header eingefügte Markierung. Filtern kann dann das Mailprogramm wiederum aufgrund dieser Spam-Markierung.
Hinweis: Ich habe seit Jahren kein lokales Spam-Filter-Tool mehr aus der Nähe gesehen. Kann darum nicht beurteilen, ob und wie gut das heute noch funktioniert und wie man es einrichtet. Ein Problem könnte z.B. sein, dass man den Spamfilter quasi zwischen Mailprogramm und Mailserver schalten muss. Ob das mit proprietären Diensten wie z.B. Outlook.de funktioniert (und ob das dann nicht zu Problemen bei Sync-Vorgängen führt), müsste man ausprobieren.
Herzliche Grüsse
Gaby