Knowledg Konfiguration

pwnz0r

Stammgast
Hallo zusammen :)

!Achtung! Jetzt wirds allgemein.. ;)

Ich bin ein wenig verwirrt.. In manchen Threads wird DHCP (Bspw.) empfohlen, in anderen sollte es deaktiviert werden etc... Dies hier ist jetzt nur ein Beispiel..

Kurz: Ich (und wahrscheinlich auch andere User) hätte gerne Klarheit:)
Wie muss die IP wo eingestellt sein, damit sie mit einer anderen "kommunizieren" kann? Wie ist es mit der DNS? Was bringt DHCP? Eigentlich einfach grundsätzliche Faustregeln.. =)

Ich hoffe das kommt jetzt nicht allzu auffordernd rüber.. ("Füttert mich mit Wissen!") Aber ich bin halt einfach interessiert und fände es sehr hilfreich, wenn etwas Klarheit (in meinem Kopf) herrschen würde..

Evtl. kennt jmd. ja auch eine Page/ ein Forum/ ein kleines Selbsstudium zu diesem Thema: Das wäre mir selbstverständlich auch recht..

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine... ;)

Lieber Gruss, pwnz0r
 

FloHoCH

Stammgast
Im Fall "ohne DHCP" sollte unbedingt auch noch folgender Link gelesen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Netmask

Die Netmask ist einer der Faktoren, welche ausschlaggebend sind, damit die Computer miteinander kommunizieren können (ohne Router).

Falls dir dir Wikipedia-Artickel zu fachmännisch oder zu allgemein sind darfst du natürlich nachfragen ;)

Zu den Faustregeln: Normalerweise ist DHCP aktiviert (weil es einfacher ist), sobald es Probleme gibt oder wenn man eine klare Netzstruktur braucht kommt es zu manuellen Konfigurationen (Router, fals vorhanden und PCs). Fürs interne Netz ist der DNS-Server nebensächlich, den braucht es vorallen für online (web). Sehr oft kommt es darauf an, welche Hardware (Modem/Router) und allenfalls welches Betriebssystem eingesetzt wird, so muss halt immer ein Bischen individuell gearbeitet werden.
 

pwnz0r

Stammgast
Ja, ich hab natürlich auch schon auf wiki gekuckt.. Zur Frage "Was ist..?" Findet man dort immer Antworten..

Im Zusammenhang hingegen - "Wie muss die DNS wann aussehen.." etc.. Oder eben wie oben genannt, andere Probleme, findet man keine Lösungen dazu.

Ich weiss, was DHCP ist, jedoch weiss ich nicht, wann es besser ist DHCP zu aktivieren, wann nicht..etc..

Dann: Wie müssen verschiedene Komponente in einem Netzwerk konfiguriert werden, damit sie kommunizieren können? Also z.B. 3 PC's, Modem, Router.. was auch immer...

Vielleicht isses jetzt etwas klarer..


Gruss :)
 
A

abu

Guest
Wie wärs zum Anfang mit dem Grundsatz: Nie etwas selber erledigen, was ein anderer viel besser erledigen kann. Wenn die schon DHCP im Netz hast, wieso nicht benutzen?
 

POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
@abu, full ackn !

solange keine Dienste gebraucht werden, welche von einem Router auf eine bestimmte IP im LAN "geforwardet werden müssen (z.B. VNC, Emule, usw.), genügt DHCP. DHCP gilt umso mehr, je grösser die Anzahl der LAN Teilnehmer ist, denn der Verwaltungsaufwand würde bei fixen IP's enorm ansteigen und die Gefahr von IP Kollisionen steigt dementsprechend an.

ist nur meine Meinung, o.s.t.
 

pagefault

Inaktiv
Wenn die schon DHCP im Netz hast, wieso nicht benutzen?

Dann sind wenigstens alle Clients automatisch gleich falsch konfiguriert (duck-und-weg) ;)

___________
(etwas ernsterer) Nachtrag: DHCP-Clients lassen sich bei einer allfälligen Konfigurationsänderung zentral anpassen, was sonst einzelsprungweise von PC zu PC gemacht werden müsste
 
Zuletzt bearbeitet:

FloHoCH

Stammgast
Dann will ich dir das mal ein Bischen näher bringen.

Also grundsätzlich muss jedes Gerät seine eigene IP-Adresse haben, bei DHCP (ein richtiger Server lässt sich besser Konfigurieren, ein Router aber oftmals nicht) kann es vorkommen, dass eine IP zweimal vergeben wird, was logischerweise zu Konflikten führt. Dies geschieht z.B. dann wenn ein Gerät im Standby-Modus ist und sich ein zweites anmeldet. Nach einem neu Verbinden ist das Problem aber meistens auch schon wieder gelöst.

Wenn alle Computer Windows XP oder Vista haben gibt es für Internet und das interne Netzwerk (im Normalfall) mit DHCP keine grösseren Probleme. Ist aber z.B. ein Netzwerkdrucker oder ein NAS im Einsatz so verlangen die oftmals eine fixe IP-Adresse (das lässt sich bei meinem Router regeln). Du kannst (bevor du das Router-Menü durchsuchst) auch manuell eine IP-Adresse konfigurieren (auf dem Gerät), welche sonst garantiert nicht verwendet wird.

Wie bereits gesagt, hier spielt die Netmask eine entscheidende Rolle, damit die Geräte miteinander kommunizieren können, diese muss überall gleich sein und ein gewisser Teil der IP-Adresse (eben je nach Netmask) muss dann ebenfalls identisch sein.

Es gibt übrigens auch Software, welche nur mit IP-Adressen arbeitet, wird solche Software eingesetzt ist es sinnvoll, DHCP zu deaktivieren und jedem Gerät manuell eine IP-Adresse zuzuweisen.

Wenn du ein Modem und dahinter einen Router hast, so muss das Modem nicht dieselbe Netmask wie der Router und deine Clients haben (das Modem bekommt von einem externen DHCP-Server eine externe IP-Adresse zugewiesen, insofern keine fixe IP-Adresse gemietet wird). Der Router verbindet zwei Netze (intern und extern) und schützt oftmals das interne Netz auch noch gleich mit einer Firewall (z.B. NAT). Folgerung: Der Router hat zwei IP-Adressen, die eine übernimmt er vom Modem und die andere ist seine persönliche IP, unter welcher er intern erreichbar ist.

Wird übrigens anstelle eines Routers ein Switch oder ein Hub eingesetzt, so fällt die Möglichkeit von DHCP weg (ausser man hat einen extra Server dafür, was aber im Privatbereich kaum sinn macht).

Fazit1: DCHP kann viel Konfigurationsarbeit erspahren, wird aber nicht von allen Geräten / Betriebssystemen gleich gut unterstützt. Je mehr Clients der DHCP-Server bedienen muss desto heikler wird die Angelegenheit.

Nun zum DNS, den brauchst du eigentlich nur für extern. Normalerweise erkennt dein Router den DNS-Server von extern (vom Anbieter) automatisch und leitet diesen an deinen Computer weiter. DNS-Server gibt es ganz viele, aber nicht alle sind gleich aktuell. Einige ältere Router haben sogar einen DNS-Cache und dieser kann zu abstrusen Situationen führen. Gibt es also Probleme, dass man externe IPs anpingen kann, aber nicht den Domainnamen, so kann man es mit einem manuellen Eintrag versuchen (beispielsweise mit dem bluewin-DNS). Wenn du selber "DNS spielen" willst kannst du in Windows das Host-File füllen (z.B. für Phantasiedomain --> Router).

Fazit2: Der DNS-Server kann manuell eingetragen werden, das ist aber in den wenigsten Fällen notwendig.

Fürs interne Netzwerk kommt dann noch die ganze Geschichte mit Workgroup ... Aber das mag ich jetzt nich auch noch erklären, das würde zu sehr ausarden. Am Besten du versuchst mal die bisherigen Infos zu verstehen :D Ich habe dicke Bücher zu dem Thema ;)

Gruss und guten Nacht
FloHoCH
 

pwnz0r

Stammgast
Das ist schon mal ein guter Grundsatz, danke! :)

Mal schauen, was sonst noch alles zusammen kommt:)

Gruss

Edit: Da hab ich ja FloHoCHs Post noch gar nicht gesehen ;) Vielen Dank :) !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
A

abu

Guest
solange keine Dienste gebraucht werden, welche von einem Router auf eine bestimmte IP im LAN "geforwardet werden müssen (z.B. VNC, Emule, usw.), genügt DHCP.

Das ist keine (echte) Einschränkung. Du kannst im DHCP einem Client durchaus eine fixe Adresse zuweisen. Er kriegt dann immer sie selbe Adressen, womit deine Anforderung erfüllt wäre. Das ist im Prinzip identisch mit fixer Adressierung, ändert aber zB. mal der Nameserver oder die Gateway-Adresse, ist das mit einem Finger-Schnippen erledigt.

@FloHoCH, du lehnst dich heute aber wieder gefährlich weit aus dem Fenster. ;)

...kann es vorkommen, dass eine IP zweimal vergeben wird, was logischerweise zu Konflikten führt.

Wieso sollte ein (1) Server eine Adresse mehrfach vergeben? Gehen wir doch bitte davon aus, dass sich Server uns Clients an die Regeln halten. Alles andere ist kaputt.

Ist aber z.B. ein Netzwerkdrucker oder ein NAS im Einsatz so verlangen die oftmals eine fixe IP-Adresse

Weshalb sollte das so sein? DHCP-Clients können sich selbst im DNS registrieren. Mein Printer und NAS sind wie alles andere dynamisch konfiguriert. Falls es unbedingt sein muss, kann der DHCP auch Adressen fest zuordnen.

Es gibt übrigens auch Software, welche nur mit IP-Adressen arbeitet, wird solche Software eingesetzt ist es sinnvoll, DHCP zu deaktivieren und jedem Gerät manuell eine IP-Adresse zuzuweisen.

Das ist mir neu, um was für Software handelt es sich hierbei? Beispiele?

Je mehr Clients der DHCP-Server bedienen muss desto heikler wird die Angelegenheit.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Ab einer gewissen Anzahl Clients, macht einzig DHCP Sinn, manuelle Konfiguration ist nicht mehr vertretbar.

Und genau hier sind wir am Punkt, der den OP eigentlich interessiert. Wann macht es Sinn DHCP einzusetzen? Ich finde, eigentlich immer, falls man dazu die Möglichkeit hat. Hast du einen Router mit DHCP, benutze es unbedingt. Heikel wird es erst, wie wir mittlerweile wissen sollten, wenn mehrere DHCP-Server im gleichen Subnetz arbeiten, zB. einer im Router und ein zweiter im WLAN-AP. Die Adressbereiche welche die beiden Geräte verwalten, dürfen sich auf keinen Fall überlappen und müssen im selben Subnetz sein.
 
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POGO 1104

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Das ist keine (echte) Einschränkung. Du kannst im DHCP einem Client durchaus eine fixe Adresse zuweisen. Er kriegt dann immer sie selbe Adressen, womit deine Anforderung erfüllt wäre.
stimme ich dir zu, habe ich ja auch so in meinem Mini-Home-LAN. Nur muss man da schon wieder wissen, was man tut. Entweder man vergibt dann die fixen IP's ausserhalb des DHCP-Range und/oder man koppelt die IP an die MAC Adresse.

trotzdem, je mehr Teilnehmer, desto DHCP, da sind wir uns einig :)

o.s.t.
 
A

abu

Guest
Stimmt. Die von mir erwähnte fixe Zuordnung geht natürlich auch über die MAC-Adresse. Wie gesagt, ich konfiguriere alles via DHCP, auch die Server.
 

FloHoCH

Stammgast
Du kannst im DHCP einem Client durchaus eine fixe Adresse zuweisen.

Habe ich das nicht sogar auch erwähnt? Naja, bei dir geht es sicher weniger in der Menge unter :)

Wieso sollte ein (1) Server eine Adresse mehrfach vergeben? Gehen wir doch bitte davon aus, dass sich Server uns Clients an die Regeln halten. Alles andere ist kaputt.

Ich habe dieses Phänomen schon bei diversen Routern mit DHCP (In Kombination mit Windows XP und Standbymodus) erlebt!

Weshalb sollte das so sein? DHCP-Clients können sich selbst im DNS registrieren. Mein Printer und NAS sind wie alles andere dynamisch konfiguriert. Falls es unbedingt sein muss, kann der DHCP auch Adressen fest zuordnen.

Mein Netzwerkdrucker ist mit seiner IP-Adresse im System installiert, da wäre es äusserst umpraktisch, wenn diese ändert. Mag sein, dass einige Geräte auch mit DHCP funktionieren, die frage ist halt immer, wie gut. In solchen Fällen vergebe ich eigentlich immer lieber eine fixe IP-Adresse.

Das ist mir neu, um was für Software handelt es sich hierbei? Beispiele?

Ja, gibt es nicht viel, die Meisten kommen auch mit Hostnamen zurecht. Ich hatte z.B. mal eine Chatsoftware, welche nur mit IP-Adressen arbeitete. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch noch div. andere Beispiele gibt.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Ab einer gewissen Anzahl Clients, macht einzig DHCP Sinn, manuelle Konfiguration ist nicht mehr vertretbar.

Alles eine Sache der guten Planung ;) Und schlussendlich auch eine Frage der DHCP Qualität. Meine Erfahrungen beschränken sich aber auf Netzwerke bis 12 Clients, da geht eigentlich DHCP meistens problemlos. An Lanpartys, welche ich besuchte bekam ich immer eine fixe IP-Adresse zugeteilt (zugegeben, ich war nicht oft an Lanpartys).

Und genau hier sind wir am Punkt, der den OP eigentlich interessiert. Wann macht es Sinn DHCP einzusetzen? Ich finde, eigentlich immer, ...

Keine weiteren Einwände :D
 
A

abu

Guest
Was hier kommt, ist auch für den OP bzw. Fragesteller. Also bitte mitlesen... ;)

Ich habe dieses Phänomen schon bei diversen Routern mit DHCP (In Kombination mit Windows XP und Standbymodus) erlebt!

Die Länge der Lease bestimmt, wie lange die zugeteilte Adresse für einen bestimmten Client reserviert bleibt. Kommt er innert dieser zurück ans Netz, kriegt es die gleiche Adresse erneut. Und kein anderer Client kriegt während dieser Zeit vom gleichen Server die gleiche, bereits vergebene Adresse.

In solchen Fällen vergebe ich eigentlich immer lieber eine fixe IP-Adresse.

Fixe Adresse ja, von mir aus, aber per DHCP zugeteilt und nicht manuell konfiguriert.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch noch div. andere Beispiele gibt.

Man stelle sich ein Auto vor, das nur an einer ganz bestimmten Tankstelle betankt werden kann. Würde irgend jemand so etwas kaufen? -> Schrott, ignorieren.

Alles eine Sache der guten Planung ;) Und schlussendlich auch eine Frage der DHCP Qualität. Meine Erfahrungen beschränken sich aber auf Netzwerke bis 12 Clients, da geht eigentlich DHCP meistens problemlos.

Das mit der Planung ist zu allgemein. Natürlich kannst du ein Netz mit nur 3 Clients manuell konfigurieren. Du musst dann kalt bei jeder kleinen Änderung zu jedem PC hingehen und umkonfigurieren. Eine zentrale Verwaltung erspart genau das und ist zudem viel flexibler. Mein Netz hatte zeitweise gegen 200 Leases vergeben, ohne jemals irgendwie kritisch oder kompliziert zu sein.

Nun aber ab zur Arbeit! ;)
 

pwnz0r

Stammgast
Was hier kommt, ist auch für den OP bzw. Fragesteller. Also bitte mitlesen...

Ich lese doch immer mit .. ^^

Die Länge der Lease bestimmt, wie lange die zugeteilte Adresse für einen bestimmten Client reserviert bleibt. Kommt er innert dieser zurück ans Netz, kriegt es die gleiche Adresse erneut. Und kein anderer Client kriegt während dieser Zeit vom gleichen Server die gleiche, bereits vergebene Adresse.

Ah, ok, dann weiss ich jetzt wieder etwas mehr :) Gute Zusammenfassung! Danke

Fixe Adresse ja, von mir aus, aber per DHCP zugeteilt und nicht manuell konfiguriert.

Wie kann man per DHCP IPs fix einteilen?

Heikel wird es erst, wie wir mittlerweile wissen sollten, wenn mehrere DHCP-Server im gleichen Subnetz arbeiten, zB. einer im Router und ein zweiter im WLAN-AP. Die Adressbereiche welche die beiden Geräte verwalten, dürfen sich auf keinen Fall überlappen und müssen im selben Subnetz sein.

Ok, danke :)


Fazit2: Der DNS-Server kann manuell eingetragen werden, das ist aber in den wenigsten Fällen notwendig.

OK, klingt mir logisch... Im Thread "Modem: Restart" - kennst du ja - ging es aber schlussendlich erst, als ich DNS manuell eingetragen habe auf dem PC, weisst du warum? (S. 10)

o.s.t schrieb:
trotzdem, je mehr Teilnehmer, desto DHCP, da sind wir uns einig

Ok, klingt jetzt auch logisch - Danke!


Mal schauen, was noch dazu kommt..

Gruss pwnz0r
 
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A

abu

Guest
Wie kann man per DHCP IPs fix einteilen?

Das wird per Server-Konfiguration gemacht. Ein Client übermittelt bei der Anfrage seine eindeutige MAC-Adresse zu Identifikation. Kommt eine Anfrage von einen beliebigen Client, gibt der Server eine verfügbare Adresse aus seinem dynamische Pool. Kommt die Anfrage hingegen von einem Client mit bestimmter MAC-Adresse, wird eben die fest reservierte Adresse zurückgegeben.

Übrigens kannst du bei einem "richtigen" DHCP-Server auch definieren, dass er z.B. unbekannten MACs überhaupt keine Adressen gibt.

OK, klingt mir logisch... Im Thread "Modem: Restart" - kennst du ja - ging es aber schlussendlich erst, als ich DNS manuell eingetragen habe auf dem PC, weisst du warum? (S. 10)

Nein, ich hatte dort (mehrmals) den Fokus verloren. Ich vermute, das ist ein Feature der von dir verwendeten Komponenten. Dazu müssten wir die Sache erneut aufrollen... aber lass es bitte, es läuft ja. ;)

Bei meinem Router habe ich im Menu die DNS-Server meines Providers eingetragen. Diese werden dann vom DHCP-Server, zusammen mit Client- und Gateway-Adresse, Netzmaske etc. an den Client übermittelt.
 

pwnz0r

Stammgast
Das wird per Server-Konfiguration gemacht. Ein Client übermittelt bei der Anfrage seine eindeutige MAC-Adresse zu Identifikation. Kommt eine Anfrage von einen beliebigen Client, gibt der Server eine verfügbare Adresse aus seinem dynamische Pool. Kommt die Anfrage hingegen von einem Client mit bestimmter MAC-Adresse, wird eben die fest reservierte Adresse zurückgegeben.
Aah, ok, danke :D


Nein, ich hatte dort (mehrmals) den Fokus verloren. Ich vermute, das ist ein Feature der von dir verwendeten Komponenten. Dazu müssten wir die Sache erneut aufrollen... aber lass es bitte, es läuft ja. ;)

Kein Angst, ich tu das niemandem mehr an :D

Gruss pwnz0r
 
A

abu

Guest
Kein Angst, ich tu das niemandem mehr an

Interessant wäre es aber schon. Für mich ist nichts schlimmer als wenn "es geht" aber niemand weiss genau wieso. Wenn in dem Umfeld zu einem späteren Zeitpunkt wieder mal etwas aufkommt, tappt man dann vermutlich genauso im Dunkeln.
 

pwnz0r

Stammgast
Interessant wäre es aber schon. Für mich ist nichts schlimmer als wenn "es geht" aber niemand weiss genau wieso. Wenn in dem Umfeld zu einem späteren Zeitpunkt wieder mal etwas aufkommt, tappt man dann vermutlich genauso im Dunkeln.

Jop, wahrscheinlich schon.. Doch wenn es an irgend einer Komponente liegt, dass die DNS angegeben werden muss (Marke oder so), wäre es dann nur die Lösung zu -meinen- Geräten... D.h. man würde so oder so im Dunkeln tappen, beim nächsten mal... ;)
Naja...

Gruss pwnz0r
 
A

abu

Guest
Nicht ganz. Wenn du das Prinzip erkannt und auch verstanden hast, kannst du das später mehr oder weniger einfach auch auf andere Anwendungsfälle abbilden.
 
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